Josef Lipavský
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Josef Lipavský (* 22. Februar 1772 in Hohenmaut; † 7. Januar 1810 in Wien) war ein böhmischer Komponist.
Lipavský erlernte das Klavier- und Orgelspiel in Königgrätz und war in Wien Schüler von Jan Křtitel Vaňhal und Wolfgang Amadeus Mozart. Er lebte in Wien als Klaviervirtuose und Dirigent. Er komponierte mehrere Singspiele (Die Nymphen der Silberquelle, Bernardon, Der gebesserte Hausteufel), kammermusikalische Werke, Klaviersonaten und -variationen, Orgelstücke und Lieder.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 6 Fugues für Orgel oder Pianoforte Œuvre 29[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Constantin von Wurzbach: Lipawsky, Joseph. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 15. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1866, S. 216 f. (Digitalisat).
- Alfred Baumgartner: Propyläen Welt der Musik. Band 3: Hauff – Menalt. Propyläen-Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-549-07833-1, S. 450.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werke von und über Josef Lipavský in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Noten und Audiodateien von Josef Lipavský im International Music Score Library Project
- Literatur und andere Medien von und über Josef Lipavský im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Josef Lipavský: Six Fuges pour les Orgues ou de Piano Forte. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2019; abgerufen am 14. April 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Lipavský, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1772 |
GEBURTSORT | Vysoké Mýto |
STERBEDATUM | 7. Januar 1810 |
STERBEORT | Wien |