Hansgeorg Molitor
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Hansgeorg Molitor (* 13. Juli 1939 in Trier; † 2. August 2023 in Mönchengladbach)[1][2] war ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Molitor studierte Geschichte und Romanistik an den Universitäten Münster, Paris und Tübingen, promovierte 1967 bei Ernst Walter Zeeden und habilitierte sich 1974 in Tübingen.[3] Hansgeorg Molitor war bis 2004 Professor für Rheinische Landesgeschichte und Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörte die Volksfrömmigkeit der frühen Neuzeit.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte des Erzbistums Köln. Bd. 3: Das Erzbistum Köln im Zeitalter der Glaubenskämpfe. 1515–1688. Bachem, Köln 2008.
- Vom Untertan zum Administré. Studien zur französischen Herrschaft und zum Verhalten der Bevölkerung im Rhein-Mosel-Raum von den Revolutionskriegen bis zum Ende der Napoleonischen Zeit. Steiner, Wiesbaden 1980.
- Kirchliche Reformversuche der Kurfürsten und Erzbischöfe von Trier im Zeitalter der Gegenreformation. Steiner, Wiesbaden 1967 (Zugleich: phil. Diss.).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ hhu News vom 15. August 2023: Philosophische Fakultät Prof. Dr. Hansgeorg Molitor verstorben, von Achim Landwehr, abgerufen am 15. August 2023
- ↑ Traueranzeigen von Hansgeorg Molitor. In: Volksfreund.Trauer.de. 5. August 2023, abgerufen am 9. August 2023 (deutsch).
- ↑ Bachem Verlag: Autoren-Info.
Personendaten | |
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NAME | Molitor, Hansgeorg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1939 |
GEBURTSORT | Trier |
STERBEDATUM | 2. August 2023 |
STERBEORT | Mönchengladbach |