Erol Nowak
Erol Nowak (* 1975 in Grieskirchen bei Wels[1][2]) ist ein österreichischer Schauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erol Nowak besuchte ab 1997 die Athanor Akademie für Darstellende Kunst auf der Burg zu Burghausen, die er 2001 mit staatlicher Abschluss- und Bühnenreifeprüfung beendete. Parallel dazu besuchte er Meyerhold-Technik-Seminare mit Philip Breese, Bewegungstechnik- und Kampftechnikseminare bei Robert Mac Dougall, Shakespeare Workshops bei Eve Jameson an der Royal Scottish Academy of Drama an Art in Glasgow und Grotowski Workshops bei Zygmunt Molik.[1] Während seiner Ausbildung war er bei den Salzburger Festspielen als Schauspieler in der Jedermann-Produktion engagiert.[3] 2017 wurde ihm der akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz verliehen.[1]
2005 gründete er gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Steffen Nowak die Nowak & Nowak Kunst & Kultur Produktion Wien, mit der er unter anderem 2008 das Stück Theatre of the Film Noir von George F. Walker produzierte, in dem er in Österreich am 3raum-Anatomietheater, in Polen und in Kanada auf der Bühne stand.[4] Mit weiteren Produktionen war er unter anderem 2010 am Schauspielhaus Wien und 2012/13 in der Anker Brotfabrik Expedithalle Wien zu sehen.
In der Fernsehserie Braunschlag verkörperte er 2012 die Rolle des nach dem Szenenbildner Hannes Salat benannten Polizisten.[5] Hauptrollen hatte er unter anderem in Herzerlfresser (2009) von Regisseurin Anna Schwingenschuh und in Interferenz (2012) von Regisseur Lukas Feigelfeld.[2]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2002: Kommissar Rex – Wenn Kinder sterben wollen
- 2003: Die Verbrechen des Professor Capellari – Stachel im Fleisch
- 2003: Sommer mit den Burggespenstern
- 2003: Wolfzeit
- 2003: Männer Häppchenweise
- 2004: Princesse Marie (Marie und Freud)
- 2004: Mein Vater, meine Frau und meine Geliebte
- 2005: In einem anderen Leben
- 2005: Faustrecht
- 2006: Kameraden
- 2008: Mikado
- 2008: SOKO Donau – Mörderisches Geheimnis
- 2008: Schwarznull
- 2009: Die Rosenheim-Cops – Schachmatt und tot
- 2009: Herzerlfresser
- 2010: SOKO Donau – Gegen den Strom
- 2012: Braunschlag
- 2012: Novemberlichter
- 2014: Interferenz
- 2014: Bróðir
- 2015: Planet Ottakring
- 2015: Tatort: Gier
- 2015: Blockbuster – Das Leben ist ein Film
- 2015: Landkrimi – Der Tote am Teich
- 2016: Eisenherz
- 2017: Ugly
- 2018: SOKO Donau – Schlaflos
- 2018: Landkrimi – Der Tote im See
- 2018: CopStories – Ewig her, Schatzilein
- 2018: Der Trafikant
- 2018: Schnell ermittelt – Sissi König
- 2019: Wiener Blut
- 2020: SOKO Kitzbühel – Verlassen
- 2020: SOKO Donau – Die Ballade von Franz und Franzi
- 2021: Tatort: Verschwörung (Fernsehreihe)
- 2022: Der Pass (Fernsehserie)
- 2022: Die Kaiserin (Fernsehserie)
- 2023: SOKO Linz – Tödliche Ernte (Fernsehserie)
- 2024: Crooks (Fernsehserie)
- 2024: Zwei gegen die Bank (Fernsehfilm)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Erol Nowak bei IMDb
- Erol Nowak bei Crew United
- Erol Nowak bei schauspielervideos.de
- Erol Nowak Agenturprofil
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Vita Erol Nowak. Abgerufen am 1. Mai 2018.
- ↑ a b Steckbrief Erol Nowak. Abgerufen am 1. Mai 2018.
- ↑ Erol Nowak: Bühne. Abgerufen am 1. Mai 2018.
- ↑ Nowak & Nowak Kunst & Kultur Produktion Wien. Abgerufen am 1. Mai 2018.
- ↑ Hannes Salat, der Szenenbildner im Interview. Abgerufen am 1. Mai 2018.
Personendaten | |
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NAME | Nowak, Erol |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 1975 |
GEBURTSORT | Grieskirchen bei Wels |