Diskussion:Busmastering

Hallo,

ich finde den letzten Satz zum Thema DMA-Transfer inhaltlich nicht ganz in Ordnung. Um einen DMA-Transfer zu starten, schreibt die CPU einen "DMA Command Block" in den Arbeitsspeicher. Dieser Block enthält einen Zeiger auf die Quellspeicheradresse, einen Zeiger auf die Zielspeicheradresse und einen Zähler für die Größe der zu kopierenden Daten. Der Block wird vom DMA-Controller interpretiert, so dass dieser den Speichertransfer durchführen kann, während die CPU z.B. den nächsten User-Prozess fortsetzt. Damit ist DMA ein == Spezialfall == oder wenigstens eine abgeschwächte Form von Bus-Mastering.

Der Begriff DMA-Busmaster-Transfer (Synonyme "first-party DMA", "bus mastering DMA") ist nicht irreführen. Dies bedeuted, dass das Bus-Master fähige I/O-Gerät (ausgestattet mit einem entsprechenden Mikrocontroller), neben DMA auch noch die weitergehende Bus-Master Funktionalität unterstützt.

Die englischsprachige Wikipedia-Seite zum Thema "Bus-Mastering" beschreibt den Sachverhalt richtig.

Viele Grüße, Peter Hüsken (ohne Datum signierter Beitrag von BlitchWitch (Diskussion | Beiträge) 22:47, 3. Feb. 2005 (CET))Beantworten