Diana Zagainova

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Diana Zagainova

Diana Zagainova (2019)
Diana Zagainova in Glasgow 2019

Nation Litauen Litauen
Geburtstag 20. Juni 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Vilnius, Litauen
Karriere
Disziplin Dreisprung
Bestleistung 14,43 m (30. Juni 2019 in La Chaux-de-Fonds)
Verein Vilniaus MSC
Trainer Kęstutis Šapka, R. Blanker
Status aktiv
Medaillenspiegel
World University Games 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISU World University Games
Silber Chengdu 2021 14,02 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold Gävle 2019 13,89 m
letzte Änderung: 7. Juni 2024

Diana Zagainova (* 20. Juni 1997 in Vilnius) ist eine litauische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat und aktuell Inhaberin des Landesrekordes ist.

Zagainova versuchte sich vom 4. Lebensjahr an zunächst im Gerätturnen, mit 9 Jahren begann sie mit der Leichtathletik.[1] Speziell zum Dreisprung kam sie im Alter von 16 Jahren.[2] Sie besuchte das Sportzentrum der Stadt Vilnius. Seit 2016 studiert sie an der Philosophie-Fakultät der Universität Vilnius.[3]

Ihre Trainer sind Andrej Tolstiks und Irina Krakoviak-Tolstiks.[2]

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Diana Zagainova beim Europäischen Olympischen Jugendfestival 2013 in Utrecht, bei dem sie mit 5,26 m in der Weitsprungqualifikation ausschied, wie auch bei den Junioreneuropameisterschaften 2015 in Eskilstuna mit 12,06 m im Dreisprung. 2016 nahm sie an den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz teil, konnte sich aber auch dort mit 12,41 m nicht für das Finale qualifizieren. Im Jahr darauf wurde sie bei den U23-Europameisterschaften ebendort mit 13,44 m Siebte[4] und schied bei der Sommer-Universiade in Taipeh mit 12,56 m in der Qualifikation aus. 2019 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Glasgow teil und schied dort mit 13,36 m in der Qualifikation aus. Anschließend siegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle mit einem Sprung auf 13,89 m und qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 13,64 m aber nicht das Finale erreichte. 2021 scheiterte sie dann auch bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 13,55 m in der Qualifikation. Im August nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 13,10 m den Finaleinzug.

2023 startete sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul und schied dort mit 13,37 m in der Qualifikationsrunde aus. Im August gewann sie dann bei den World University Games in Chengdu mit 14,02 m die Silbermedaille hinter der Türkin Tuğba Danışmaz. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 13,64 m den Finaleinzug. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris kam Zagainova im Dreisprung mit einer Weite von 12,86 m nicht über die Qualifikation hinaus.

2017 wurde Zagainova litauische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2016 und 2017 sowie 2019 und 2021 auch in der Halle.

Commons: Diana Zagainova – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Vilnietė Diana Zagainova: jai 18 metų, o iki olimpiados – metras. In: sportas.lrytas.lt. 4. März 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. März 2019; abgerufen am 1. März 2019 (litauisch).
  2. a b Trišuolininkė Diana Zagainova: „Tėtis atvedė į sportą, kai buvau ketverių“. In: 15min.lt. 4. Juli 2016, abgerufen am 1. März 2019 (litauisch).
  3. Dvi VU studentės – Lietuvos lengvosios atletikos čempionės. In: naujienos.vu.lt. 19. Februar 2019, abgerufen am 1. März 2019 (litauisch).
  4. Ergebnisliste der U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz 2017