DDR-Fußballmeisterschaft der Jugend 1981/82

DDR-Jugendliga 1981/82
Meister	FC Vorwärts Frankfurt/O.
Mannschaften	11
Spiele	110
Tore	337 (ø 3,06 pro Spiel)
Torschützenkönig	Lutz Wienhold (FC Karl-Marx-Stadt; 14 Tore)
Gelbe Karten	100  (ø 0,91 pro Spiel)
Rote Karten	6  (ø 0,05 pro Spiel)
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Die DDR-Jugendliga 1981/82 war die sechste Spielzeit der 1976 eingeführten Jugendliga, die vom DFV durchgeführten höchsten Spielklasse der Altersklasse (AK) 16 auf dem Gebiet der DDR. Den 25. Jugendmeistertitel in der Geschichte der DDR sicherte sich ungeschlagen der FC Vorwärts Frankfurt/O., die nach 1957 und 1973 zum dritten Mal zu Meisterehren kamen.

An der Jugendliga für die Altersklasse (AK) 16 nahmen die zehn Fußballclubs sowie der ihnen gleichgestellte SG Dynamo Dresden teil. Mit der Anpassung der Altersklasse bei den Junioren an den internationalen Standard durch den DFV, waren nun bei der Jugend Spieler bis zum 16. Lebensjahr (Stichtag: 1. Juni 1965) spielberechtigt.^[1] An 22 Spieltagen ermittelten die Mannschaften den DDR-Jugendmeister. Jede Mannschaft hatte in der Saison 10 Heim- und 10 Auswärtsspiele, jeweils einmal zu Hause und auswärts gegen jeden Gegner. Absteiger gab es in dieser Spielklasse nicht.

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

DDR-Jugendliga 12. September 1981 – 29. Mai 1982[2]
01.	FC Vorwärts Frankfurt/O.		1:1	2:1	3:1	2:1	2:1	2:1	1:0	2:0	7:0	4:1
02.	SG Dynamo Dresden	1:1		3:0	3:1	4:1	3:0	1:1	1:0	9:1	2:0	3:2
03.	1. FC Lokomotive Leipzig	2:2	1:0		1:2	0:1	2:0	1:2	2:1	6:0	7:1	6:2
04.	FC Carl Zeiss Jena	2:3	2:1	0:1		1:1	1:1	1:0	3:0	3:1	6:1	4:0
05.	Berliner FC Dynamo	0:1	0:2	3:2	3:1		2:0	2:2	2:1	3:2	3:2	2:0
06.	FC Karl-Marx-Stadt	1:1	0:2	2:1	4:0	1:2		1:0	2:0	2:0	5:0	1:1
07.	F.C. Hansa Rostock	1:2	0:1	0:2	1:2	1:0	1:1		3:2	2:0	2:0	2:1
08.	1. FC Magdeburg	2:2	1:2	1:3	1:2	2:2	3:0	3:4		0:1	2:1	4:2
09.	Hallescher FC Chemie	0:2	1:2	0:1	1:3	3:1	1:3	0:0	0:2		4:0	1:0
10.	1. FC Union Berlin	0:0	0:4	1:6	0:0	0:1	3:1	0:0	1:1	1:2		2:0
11.	FC Rot-Weiß Erfurt	0:5	2:6	0:1	0:2	1:2	0:2	0:0	0:4	2:0	0:0

• 224 Spieler kamen zum Einsatz, davon waren 16 in allen Punktspielen dabei.
• 337 Tore (${\displaystyle \varnothing }$ 3,06 pro Spiel) wurden erzielt, wobei sich 102 Spieler als Torschützen auszeichnen konnten.
• Es gab 56 Heimsiege, 19 Unentschieden und 35 Auswärtssiege.
• Höchster Sieg: SG Dynamo Dresden – Hallescher FC Chemie 9:1 (13. Spieltag)
  Torreichstes Spiel: SG Dynamo Dresden – Hallescher FC Chemie 9:1 (13. Spieltag)
• Sechs Feldverweise und 100 Verwarnungen verhängten die Unparteiischen.^[3]

1.	FC Vorwärts Frankfurt/O.
	Tor: Detlef Hartmann, Jens Trötschel Abwehr: Andreas Krüger, Karsten Stengel, Maik Winkel, Uwe Woyde Mittelfeld und Angriff: Rainer Gotzmann, Michael Greß, Glenn Helbig, Dirk Maleska, Frank Neupert, Ronny Schmidt, Olaf Schnürer, Karsten Schulz, Ralf Schwarck, Ralf Steinfurth, Ralf Zimmermann Trainer: Detlef Berger

• Die neue Fußballwoche. Fuwo. Berlin (Hefte der Saison 1981–1982). 
• DSFS AG Nordost (Hrsg.): DDR-Chronik 1949–1991, DDR-Fußball in Daten, Fakten und Zahlen. Band 6: 1979/80–1983/84. Berlin 2009. 

1. ↑ In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 26, 30. Juni 1981, S. 14
2. ↑ In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 37, 15. September 1981, S. 10 – Nr. 22, 2. Juni 1982, S. 10
3. ↑ ^{a b} In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 32, 10. August 1982, S. 10