Cipri Adolf Bermann

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Cipri Adolf Bermann (* 25. August 1862 in Vöhrenbach; † 17. Mai 1942 in Luxemburg) war ein deutscher Bildhauer.

Aristoteles (1915) an der Universität Freiburg

Bermann absolvierte eine Holzschnitzerlehre in Furtwangen im Schwarzwald; später studierte er in München und am Polytechnikum in Zürich, wo er sich für Architektur einschrieb. 1884 studierte er zwei Jahre lang Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Hermann Volz. Nach Abschluss dieses Studiums zog er nach München, wo er eine private Bildhauerschule leitete. 1898 wurde er Mitglied der Münchner Secession, und 1903 des Deutschen Künstlerbundes. Auf der X. Ausstellung der Münchener Sezession 1904 in München – sie war gleichzeitig auch die erste Künstlerbund-Ausstellung – war C. A. Bermann mit zwei Marmorbüsten (Luitpold von Bayern, Emanuel von Seidl) und einer Bronzeplastik (Jägerin) vertreten.[1]

Le Centaure in Bad Mondorf

Bermann erhielt zahlreiche Aufträge für Porträts und Arbeiten im öffentlichen Raum.

Commons: Cipri Adolf Bermann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ausstellungskatalog X. Ausstellung der Münchener Sezession: Der Deutsche Künstlerbund (in Verbindung mit einer Ausstellung erlesener Erzeugnisse der Kunst im Handwerk), Verlagsanstalt F. Bruckmann, München 1904 (S. 37)
  2. Kunsthalle Bremen: Sammlung: Skulpturen von A bis B
  3. Abbildung Homer
  4. Dreier, R.-W.: Homer und Aristoteles kehren an ihren alten Platz zurück, Pressemitteilung der Universität Freiburg vom 8. April 2005.