Champions Hockey League 2024/25

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Meister:	Schweiz ZSC Lions
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Die Champions Hockey League 2024/25 war die zehnte Austragung des höchsten Wettbewerbs für Klubmannschaften im europäischen Eishockey. Sie begann am 5. September 2024 mit der Gruppenphase und endete mit dem Finale am 18. Februar 2025. Sieger wurden die ZSC Lions.

Der Modus blieb zur vorhergehenden Saison unverändert. In der Regulären Saison spielte jedes der 24 Teams gegen sechs verschiedene Gegner. Dabei wurde jedoch nur einmal gegeneinander gespielt. Jedes Team hatte hierbei drei Heim- sowie drei Auswärtsspiele. Die Mannschaften platzierten sich anhand der Ergebnisse in einer Gesamttabelle auf den Plätzen 1–24. Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit wurden einer Mannschaft drei Punkte gutgeschrieben, war die Partie nach 60 Minuten unentschieden, erhielten beide Teams einen Punkt. Dem Sieger der fünfminütigen Verlängerung beziehungsweise nach einem nötigen Penaltyschießen wurde ein weiterer Punkt gutgeschrieben. Verlor eine Mannschaft in der regulären Spielzeit, erhielt sie keine Punkte.

Die 16 bestplatziertesten Teams qualifizierten sich für die Playoffs. Das Achtelfinale der Playoffs sowie die folgenden Runden wurden im KO-Verfahren als Hin- und Rückspiel ausgetragen. Hierbei wurden die Tore aus beiden Spielen aufsummiert. Das Finale wurde in einem Spiel ausgetragen.

18 der 24 Mannschaften kommen aus den sechs Aktionärsligen – aus jeder Liga 3 Teams, die sich aufgrund sportlicher Verdienste qualifizieren. Der amtierende CHL-Meister (Genève-Servette HC) ist automatisch für die aktuelle Saison qualifiziert. Die Mindestanzahl teilnehmender Länder ist auf 11 festgelegt und daher werden fünf Wild-Card-Teams aus den Challengerligen an der CHL teilnehmen.

Die sechs Gründungsligen stellen je drei Mannschaften. Der CHL-Meister ist automatisch qualifiziert, womit dessen jeweilige Liga einen zusätzlichen Startplatz erhält. Die Verteilung basiert auf den sportlichen Erfolgen in der Vorsaison der Ligen gemäß folgender Kriterien:

1. Nationale Meister
2. Sieger der Regulären Saison
3. Zweitplatzierte der Regulären Saison
4. Drittplatzierte der Regulären Saison

Plätze	Aktionärsligen
4	Schweiz National League (Schweiz)
3	ICE Hockey League (Österreich)
3	Tschechien Extraliga (Tschechien)
3	Deutschland Deutsche Eishockey Liga (Deutschland)
3	Finnland Liiga (Finnland)
3	Schweden Svenska Hockeyligan (Schweden)

Plätze	Challengerligen / Wild-Cards
1	Danemark Metal Ligaen (Dänemark)
1	Frankreich Ligue Magnus (Frankreich)
1	Norwegen Elitehockeyligaen (Norwegen)
1	Polen Polska Hokej Liga (Polen)
1	Vereinigtes Konigreich Elite Ice Hockey League (Großbritannien)

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele der „Regular Season“ dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

Sieg Heim-Team (3 Punkte); Sieg Heim-Team Nachspielzeit (2 Punkte); Niederlage Heim-Team Nachspielzeit (1 Punkt); Niederlage Heim-Team (0 Punkte);
Stand: Ende der Regular Season

Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit werden einer Mannschaft drei Punkte gutgeschrieben, ist die Partie nach 60 Minuten unentschieden, erhalten beide Teams einen Punkt, dem Sieger der fünfminütigen Verlängerung (nur mit drei gegen drei Feldspielern) beziehungsweise nach einem nötigen Penaltyschießen wird ein weiterer Punkt gutgeschrieben. Verliert eine Mannschaft in der regulären Spielzeit, erhält sie keine Punkte.

Die Platzierung der Teams in der Tabelle richtet sich primär nach den erspielten Punkten, bzw. während der laufenden Saison den erzielten Punkten pro Spiel. Bei Punktegleichheit wird zunächst anhand der Anzahl an Siegen in regulärer Spielzeit unterschieden, bei Gleichheit durch die Siege gesamt. Sollte zwischen Teams weiterhin Gleichheit bestehen, so wird als Nächstes die Tordifferenz und anschließend die erzielten Tore betrachtet.^[1]

	Team	Sp	S	OTS	OTN	N	Pkt	Pkt/Sp	T	GT	Diff.
1	Schweden Färjestad Karlstad	6	5	1	0	0	17	2,83	26	10	+16
2	Schweiz ZSC Lions	6	4	1	0	1	14	2,33	20	10	+10
3	Schweiz Lausanne HC	6	4	0	2	0	14	2,33	17	9	+8
4	Tschechien HC Oceláři Třinec	6	3	1	1	1	12	2	24	16	+8
5	Schweiz Fribourg-Gottéron	6	3	1	1	1	12	2	23	16	+7
6	Schweden Skellefteå AIK	6	3	1	1	1	12	2	19	15	+4
7	Deutschland Eisbären Berlin	6	3	1	0	2	11	1,83	22	15	+7
8	Osterreich EC Red Bull Salzburg	6	3	1	0	2	11	1,83	20	13	+7
9	Finnland Lahti Pelicans	6	3	1	0	2	11	1,83	24	18	+6
10	Vereinigtes Konigreich Sheffield Steelers	6	2	2	1	1	11	1,83	18	13	+5
11	Deutschland Fischtown Pinguins Bremerhaven	6	3	0	1	2	10	1,67	17	13	+4
12	Schweden Växjö Lakers	6	3	0	1	2	10	1,67	13	12	+1
13	Tschechien HC Sparta Prag	6	3	0	1	2	10	1,67	13	15	−2
14	Schweiz Genève-Servette HC	6	2	1	2	1	10	1,67	21	19	+2
15	Deutschland Straubing Tigers	6	2	1	1	2	9	1,5	14	14	0
16	Finnland Tappara Tampere	6	2	1	0	3	8	1,33	20	16	+4
17	Tschechien HC Dynamo Pardubice	6	2	0	2	2	8	1,33	20	13	+7
18	Polen Unia Oświęcim	6	2	0	2	2	8	1,33	18	23	−5
19	Finnland Ilves Tampere	6	1	2	0	3	7	1,17	17	21	−4
20	Osterreich EC KAC	6	1	1	0	4	5	0,83	14	24	−10
21	Norwegen Storhamar Dragons	6	0	2	1	3	5	0,83	10	17	−7
22	Frankreich Dragons de Rouen	6	0	0	1	5	1	0,17	12	33	−21
23	Ungarn Fehérvár AV19	6	0	0	0	6	0	0	8	27	−19
24	Danemark SønderjyskE Ishockey	6	0	0	0	6	0	0	5	33	−28

Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen, Pkt = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz
Stand: Ende der Regular Season
Erläuterungen: Qualifikation für das Achtelfinale

Für die Playoffs haben sich die besten 16 Teams der Regular Season qualifiziert. Dabei trifft im Achtelfinale das bestplatzierte Team der Regular Season auf das schlechtplatzierteste, das zweitbeste auf das zweitschlechteste und so weiter. Die Partien erfolgen jeweils in einem Hin- und Rückspiel, wobei die Tore der beiden Spiele addiert werden. Sollte im Rückspiel die Summe der Tore nach der regulären Spielzeit unentschieden sein, so kommt es zu einer Overtime und ggf. Penaltyschießen. Das Finale findet hingegen als ein Spiel statt, hier gibt es kein Rückspiel.^[2]

	Achtelfinale					Viertelfinale					Halbfinale					Finale
	Schweden Färjestad Karlstad	3	3
	Finnland Tappara Tampere	2	3
						Schweden Färjestad Karlstad	1	6
						Osterreich EC Red Bull Salzburg	3	0
	Osterreich EC Red Bull Salzburg	2	5
	Finnland Lahti Pelicans	1	0
											Schweden Färjestad Karlstad	6	4
											Tschechien HC Sparta Prag	2	2
	Tschechien HC Oceláři Třinec	1	1
	Tschechien HC Sparta Prag	4	1
						Tschechien HC Sparta Prag	1	6
						Schweden Växjö Lakers	2	4
	Schweiz Fribourg-Gottéron	0	3
	Schweden Växjö Lakers	1	3
																Schweden Färjestad Karlstad	1
																Schweiz ZSC Lions	2
	Schweden Skellefteå AIK	0	1
	Deutschland Fischtown Pinguins Bremerhaven	5	5
						Deutschland Fischtown Pinguins Bremerhaven	0	2
						Schweiz Genève-Servette HC	4	2
	Schweiz Lausanne HC	0	4
	Schweiz Genève-Servette HC	5	7
											Schweiz Genève-Servette HC	1	3
											Schweiz ZSC Lions	6	3
	Deutschland Eisbären Berlin	5	4
	Vereinigtes Konigreich Sheffield Steelers	3	2
						Deutschland Eisbären Berlin	3	4
						Schweiz ZSC Lions	4	5
	Schweiz ZSC Lions	4	7
	Deutschland Straubing Tigers	2	1

Die Achtelfinalspiele fanden am 12./13. November sowie am 19./20. November 2024 als Hin- und Rückspiel statt. Dabei hatte in der Regel das schlechterplatzierte Team der Regular Season das erste Heimspiel. Das besserplatzierte Team hatte im Rückspiel Heimrecht. Die Ergebnisse der beiden Spiele wurden addiert und das Team mit in Summe mehr erzielten Toren zog in das Viertelfinale ein. Sofern im Rückspiel nach der regulären Spielzeit die Summe der beiden Spiele unentschieden war, ging das zweite Spiel in eine Verlängerung, um den Sieger der Paarung zu bestimmen.

Team	Ergebnis			Team
Färjestad Karlstad	0	3:2 (0:1, 1:1, 2:0)	Finnland	Tappara Tampere
	Schweden	3:3 (2:1, 0:0, 0:2, 1:0)	0
	6:5
EC Red Bull Salzburg	0	2:1 (0:0, 1:1, 1:0)	Finnland	Lahti Pelicans
	Osterreich	5:0 (1:0, 1:0, 3:0)	0
	7:1
HC Oceláři Třinec	0	1:4 (0:3, 1:0, 0:1)	Tschechien	HC Sparta Prag
	Tschechien	1:1 (0:1, 0:0, 1:0)	0
	2:5
Fribourg-Gottéron	0	0:1 (0:0, 0:1, 0:0)	Schweden	Växjö Lakers
	Schweiz	3:3 (1:1, 0:1, 2:1)	0
	3:4
Skellefteå AIK	0	0:5 (0:4, 0:0, 0:1)	Deutschland	Fischtown Pinguins Bremerhaven
	Schweden	1:5 (0:4, 0:0, 1:1)	0
	1:10
Lausanne HC	Schweiz	0:5 (0:1, 0:2, 0:2)	0	Genève-Servette HC
	0	4:7 (2:2, 0:1, 2:4)	Schweiz
	4:12
Eisbären Berlin	0	5:3 (1:0, 2:3, 2:0)	Vereinigtes Konigreich	Sheffield Steelers
	Deutschland	4:2 (0:1, 2:0, 2:1)	0
	9:5
ZSC Lions	0	4:2 (1:0, 1:2, 2:0)	Deutschland	Straubing Tigers
	Schweiz	7:1 (1:1, 3:0, 3:0)	0
	11:3

Die Viertelfinalspiele fanden am 3./4. Dezember sowie am 17. Dezember 2024 als Hin- und Rückspiel statt. Dabei hatte das schlechterplatzierte Team der Regular Season das erste Heimspiel. Das besserplatzierte Team hatte im Rückspiel Heimrecht. Die Ergebnisse der beiden Spiele wurden addiert und das Team mit in Summe mehr erzielten Toren zog in das Halbfinale ein. Sollte im Rückspiel nach der regulären Spielzeit die Summe der beiden Spiele unentschieden sein, so ging das zweite Spiel in eine Verlängerung, um den Sieger der Paarung zu bestimmen.

Team	Ergebnis			Team
Färjestad Karlstad	0	1:3 (1:1, 0:2, 0:0)	Osterreich	EC Red Bull Salzburg
	Schweden	6:0 (0:0, 3:0, 3:0)	0
	7:3
Växjö Lakers	0	2:1 (0:0, 1:1, 1:0)	Tschechien	HC Sparta Prag
	Schweden	4:6 (2:0, 1:1, 1:4, 0:1)	0
	6:7
Fischtown Pinguins Bremerhaven	0	0:4 (0:2, 0:1, 0:1)	Schweiz	Genève-Servette HC
	Deutschland	2:2 (0:0, 0:0, 2:2)	0
	2:6
ZSC Lions	0	4:3 (0:1, 2:2, 2:0)	Deutschland	Eisbären Berlin
	Schweiz	5:4 (0:3, 2:0, 3:1)	0
	9:7

Die Halbfinalspiele fanden im Januar 2025 statt mit dem Hinspiel am 14./15. Januar und dem Rückspiel am 21. Januar. Dabei hatte das schlechterplatzierte Team der Regular Season das erste Heimspiel. Das besserplatzierte Team hatte im Rückspiel Heimrecht. Die Ergebnisse der beiden Spiele wurden addiert und das Team mit in Summe mehr erzielten Toren zog in das Finale ein. Sollte im Rückspiel nach der regulären Spielzeit die Summe der beiden Spiele unentschieden sein, so ging das zweite Spiel in eine Verlängerung, um den Sieger der Paarung zu bestimmen.

Team	Ergebnis			Team
Färjestad Karlstad	0	6:2 (2:1, 1:0, 3:1)	Tschechien	HC Sparta Prag
	Schweden	4:2 (1:1, 2:1, 1:0)	0
	10:4
ZSC Lions	0	6:1 (2:0, 4:0, 0:1)	Schweiz	Genève-Servette HC
	Schweiz	3:3 (0:0, 2:1, 1:2)	0
	9:4

18. Februar 2025 20:15 Uhr

Schweiz ZSC Lions Sven Andrighetto 17:48 Sven Andrighetto 32:33

2:1 (1:0, 1:0, 0:1) Spielbericht

Schweden Färjestad Karlstad Per Åslund 51:05

Swiss Life Arena, Zürich, Schweiz Zuschauer: 12.000 (ausverkauft)

Commons: Champions Hockey League 2024/25 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Website der Champions Hockey League (englisch)

1. ↑ TIE BREAKING FORMULA REGULAR SEASON STANDINGS. Champions Hockey League, abgerufen am 16. Oktober 2024. 
2. ↑ CHL Sport Regulations. Champions Hockey League, abgerufen am 16. Oktober 2024. 

Europapokal-Wettbewerbe im Eishockey

1	Europapokal 1965/66 • 1966/67 • 1967/68 • 1968/69 • 1969/70 • 1970/71 • 1971/72 • 1972/73 • 1973/74 • 1974/75 • 1975/76 • 1976/77 • 1977/78 • 1978/79 • 1979/80 • 1980/81 • 1981/82 • 1982/83 • 1983/84 • 1984/85 • 1985/86 • 1986/87 • 1987/88 • 1988/89 • 1989/90 • 1990 • 1991 • 1992 • 1993 • 1994 • 1995 • 1996 European Hockey League 1996/97 • 1997/98 • 1998/99 • 1999/2000 IIHF European Champions Cup 2005 • 2006 • 2007 • 2008 Champions Hockey League 2008/09 • 2009/10 Champions Hockey League 2014/15 • 2015/16 • 2016/17 • 2017/18 • 2018/19 • 2019/20 • 2020/21 • 2021/22 • 2022/23 • 2023/24 • 2024/25
2	IIHF Federation Cup 1994 • 1995 IIHF Continental Cup 1997 • 1998 • 1999 • 2000/01 • 2001/02 • 2002/03 • 2003/04 • 2004/05 • 2005/06 • 2006/07 • 2007/08 • 2008/09 • 2009/10 • 2010/11 • 2011/12 • 2012/13 • 2013/14 • 2014/15 • 2015/16 • 2016/17 • 2017/18 • 2018/19 • 2019/20 • 2020/21 • 2021/22 • 2022/23 • 2023/24 • 2024/25
S	IIHF Super Cup 1997 • 1998 • 1999 • 2000

1: höchster Wettbewerb; 2: zweithöchster Wettbewerb; S: Super Cup