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Imperialismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](von lateinisch imperare „herrschen“; imperium „(Welt)reich“; etwa bei Imperium Romanum) Imperialismus = das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Eine ungleiche Beziehung wird aufgebaut / aufrechterhalten.
Machtprojektion: Fähigkeit eines Staates, seine politischen Interessen mit Androhung oder Anwendung von Gewalt auch weit entfernt von seinem eigenen Territorium durchzusetzen.
Die Zeit von 1880 bis 1914 nennt man auch die Zeit des Hochimperialismus.
In dieser Zeit gab es den Wettlauf um Afrika.
Was vorher geschah:
- Französische Revolution (1789 bis ...)
- französische Truppen besetzen 1794 das links Rheinufer
- der Wiener Kongress (1814/15) schuf neue Staatenund änderte zahlreiche Grenzen.
- starkes Bevölkerungsweachstum im 19. Jahrhundert: von 1800 bis 1900 wuchs die Weltbevölkerung von 1 Milliarde auf 2 Milliarden.
Nationalismus, Rassismus, Eurozentrismus
- ↑ zum Vergleich: USA 10 mio km², Kanada 10 Mio. km², China 10 Mio km², Russland 17 Mio km²