Benutzer:Dioskorides/Artikelentwürfe IX

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Ich habe noch einen, letzten Punkt, der mir aber wichtig ist, angesprochen ist er schon im Edit vom 5. September 22:45. Es geht um die Einzelnachweise. Das ist zwar „nur“ eine Formalsache, aber da excellente Artikel hier die Vorbilder sind, an denen man sich gut orientieren kann, auch in formaler Hinsicht, ist die Beachtung der Formalien hier besonders wichtig. Vor allem, wenn der Sinn leicht einsehbar ist. Ich habe also in längerer Arbeitszeit den ganzen Abschnitt „Anmerkungen“ durchforstet.

  • Ich finde folgende Einzelnachweise (jetzige Nummern) nicht in Ordnung: 7, 10, 16, 35, 40, 76, 78, 79, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 94, 96, 97, 98, 101, 102, 119, 125, 126, 129, 148, 150, 178, 192, 194, 199, 200, 234, 253.
Ich orientiere mich dabei an den Regeln von Hilfe:Einzelnachweise. Natürlich sind das nur Regeln, von denen man in begründeten (!) Fällen abweichen kann. Solche Fälle sehe ich aber in diesen Fällen nicht. Die Literaturangaben in den EN können zwar kürzer sein als in der Literaturliste, müssen aber alle nötigen Angaben zum Wiederfinden enthalten, also Autor, Titel, Jahr, Seite; Verlag, Ort, ISBN etc. können wegfallen. Ein positives Beispiel in diesem Sinne ist EN 30. In Hilfe:Einzelnachweise ist die Begründung gegeben, daher hier nur kurz: durch das dynamische WP-Arbeitsprinzip können Titel aus der Literaturliste auch schnell wegfallen, und dann wären die EN nicht mehr zu entschlüsseln. Schon die Angabe einer Neuauflage kann Probleme bereiten.
  • Weiterhin finde ich eine Reihe von Unklarheiten, wie ich als Leser die EN verstehen soll. Ich erläutere dies an Beispielen.
1. In EN 16: Siehe Seite 92 in Wolf (1862), im u. a. Literaturverzeichnis. In seiner autobiographischen Notiz, die in E. Fellmann (1995) abgedruckt ist (S. 13 im u. a. Literaturverzeichnis) Ich deute das so, dass ich bei Wolf im Literaturverzeichnis auf S. 92 bzw. bei Fellmann auf S. 13) die Referenzstelle finde; das „u.a.“ finde ich überflüssig.
IN EN 35: Wortlaut aus O. Spiess (1929), S. 174; wiedergegeben in G. Kröber (1983), beide Schriften in der unten angegebenen Literatur, S.8 „Spiess, S. 174“ ist klar. Aber was beudeutet „beide Schriften in der unten angegebenen Literatur“? Hier scheint sich das „unten angegebenen“ auf diesen WP-Text zu beziehen, wo ja beide zu finden sind, wobei ich „unten“ verwirrend finde, da ich ja erheblich nach oben scrollen muss, um das zu finden. Aber worauf bezieht sich dann „S. 8“: ist das die S. 8, wenn ich das Schriften und Literaturkapitel ausdrucke?
In EN 36: G. Kröber (1983), in der u. a. Literatur: Sonstiges, S. 8. Jetzt mit der Ergänzung Sonstiges, wie im Verzeichnis zu sehen. Kann man die „S. 8“ dann nicht einfach weglassen, da die meisten Leser das doch nicht ausdrucken und der Kröber hier im Lit.verzeichnis leicht zu finden ist. Es verwirrt. Es verwirrt vor allem, dass „Literaturverzeichnis“ sich einmal auf das Lit.verzeichnis im jeweiligen Buch, ein anderes Mal auf das hiesige Lit.Verzeichnis bezieht.
In EN 40: Fellmann (1995), im hier angegebenen Literatur-Verzeichnis, Seite 96. Ganz ähnlich, aber S.96? So lang ist unser Lit.verzeichnis bestimmt nicht. Bezieht sich die S. 96 numehr auf den gesamten ausgedruckten Euler-Artikel?
2: In EN 94 (ähnlich auch EN 90): „So P. Stäckel (1894), S. 134 in: Euler, Johann Bernoulli, Jacob Bernoulli (1894),“ Welches ist der Titel? „ Euler, Johann Bernoulli, Jacob Bernoulli“? Oder nur „Johann Bernoulli, Jacob Bernoulli“, geschrieben von Euler? Außerdem klingt das „in:“ so, dass Stäckel da einen eigenen Artikel geschrieben hat; dann müsste aber der Titel des Stäckel-Artikels auch genannt werden.
  • Für uneindeutig halte ich EN 234 und 253: was sind denn die „o.a. Einzelnachweise“? Ganz abgesehen davon, dass solche Buchstabenabkürzungen unschön sind (sowas wirs dann oft später korrigiert); Abkürzungen sind bei WP nicht nötig wie vielleicht im gedruckten Buch. Überhaupt sollte man beachten, dass ein Unterschied zwischen statischem Druckwerk und dynamischer WP besteht.
  • In EN 124, 171, 191 wirkt der WP selbstreferenziell, WP kann nicht mit WP referenziert werden. Und auch, wenn das nicht als Referenz, sondern nur als Hinweis gedacht sein sollte, muss man immer damit rechnen, dass die Abschnitte irgendwann mal umgestellt, inhaltlich verändert oder umbenannt werden. Dann gibt es Schwierigkeiten.
  • Der letzte Satz von EN 152 bezieht sich wohl auf Kröber, der eine 22-seitige Einleitung geschrieben hat. Die Formulierung „…ist sie Kröber nicht einmal eine Bemerkung wert.“ ist nicht neutral und bedarf einer Referenz, die hier fehlt. Falls dieser emotionale Halbsatz aber von einem WP-Autor stammt, geht das gar nicht.

Diese Punkte zufriedenstellend zu klären, halte ich für essentiell. Man könnte das einfach als auszubessernde Mängel sehen. Aber bei einem excellenten Artikel geht das gar nicht. Deshalb bis auf weiteres: Abwartend

Optional halte ich die etwas sperrig wirkenden EN 152 bis 164, vielleicht kann man das noch lesbarer machen. Die EN 152 und 153 könnte man zum Beispiel inhaltlich in den Text integrieren.