Barbara Horvath

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Barbara Horvath (* 1973 in Oberwart) ist eine österreichische Schauspielerin.

Barbara Horvath wuchs zweisprachig (deutsch, ungarisch) in Unterwart/Alsóőr auf. 1993 bis 1996 studierte sie an der Schauspielschule des Wiener Volkstheaters, 1993 bis 2000 erhielt sie ihre Gesangsausbildung bei Rudolf Olster. Von 2007 bis 2015 war Barbara Horvath künstlerische Leiterin der Schauspielakademien NÖ und Dozentin an der Schauspielakademie Melk.

Neben Auftritten in Film und Fernsehen und der Arbeit als Sprecherin für Ö1, hat Barbara Horvath, unter anderem, an folgenden Häusern gearbeitet: Rabenhof Theater, Schauspielhaus Wien, Burgtheater Wien, Ensemble Theater Wien, Theater der Jugend in Wien, Sophiensaele Berlin, Rotterdamse Schouwburg, Wiener Festwochen. Von 2015 bis 2019 war Barbara Horvath Ensemblemitglied am Theater Basel und war u. a. in Engel in Amerika, Ödipus, Heuschrecken und Drei Schwestern (eingeladen zum Theatertreffen Berlin 2017) zu sehen. Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater München (Bayerisches Staatsschauspiel).

Theater (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Residenztheater München

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2019: Drei Schwestern (als Olga). Nach Anton Tschechow. Inszenierung; Simon Stone (Übernahme der Uraufführungsinszenierung vom Theater Basel)
  • 2021: Graf Öderland (als Elsa/ Ein Gendarm/ Der greise Staatspräsident). Nach Max Frisch. Inszenierung: Stefan Bachmann (Übernahme der Inszenierung vom Theater Basel)
  • 2022: (Nicht)Mütter! – Ein kollektives Rechercheprojekt. Von: Marie Gimpel, Barbara Horvath, Friederike Meisel und Lisa Stiegler. Inszenierung; Theresa „BiMän“ Bittermann, Sara Dec
  • 2022: Engel in Amerika (als Hannah Porter Pitt / Rabbi Isidor Chemelwitz / Henry / Ethel Rosenberg / Alexej A. Prelapsarianow / Der Engel Asiatica). Von Tony Kushner. Inszenierung: Simon Stone
  • 2022: Agamemnon (als Kassandra / Chor).Nach Aischylos. Inszenierung: Ulrich Rasche, Residenztheater München & Athens – Epidaurus Festival
  • 2023: Erfolg (als Baronin von Reindl). Nach Lion Feuchtwanger – bearbeitet von Barbara Sommer und Stefan Bachmann. Inszenierung: Stefan Bachmann
  • 2023: Die Fliegen (als Pädagogin). Von Jean-Paul Sartre mit einem Prolog und Epilog von Thomas Köck. Inszenierung: Elsa-Sophie Jach
  • 2024: Moby Dick (als Kapitän Ahab). Nach Herman Melville. Inszenierung: Stefan Pucher
  • 2024: Ein Sommernachtstraum (als Petra Squenz). Nach William Shakespeare. Inszenierung: Stephan Kimmig
  • 2024: Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei (als Teresa Carrar, eine Fischerfrau).Von Bertolt Brecht als Fortschreibung von Björn SC Deigner. Inszenierung: Luise Voigt