Andrea Peron
Andrea Peron | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 14. August 1971 |
Nation | Italien |
Disziplin | Straße |
Internationale Team(s) | |
1993 1994 1995–1996 1997–1998 1999 2000–2001 2002–2006 |
Gatorade-Bianchi Polti Motorola La Française des Jeux ONCE-Deutsche Bank Fassa Bortolo CSC |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 31. Dezember 2024 |
Andrea Peron (* 14. August 1971 in Varese) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Andrea Peron wurde 1991 in Stuttgart Weltmeister im (Straßenvierer), 1992 gewann er mit der italienischen Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona die Silbermedaille im Mannschaftszeitfahren. Mit dem gesamten Weltmeisterteam von 1991 startete er 1992 bei der Internationalen Friedensfahrt. Er gewann dort eine Etappe und wurde 7. im Gesamtklassement.[1] Er gewann außerdem den Piccolo Giro di Lombardia. Nach seinem guten Ergebnis bei den Olympische Sommerspiele 1992 erhielt er einen Profivertrag beim Team Gatorade.
Seine ersten Erfolge als Profi feierte Peron 1994 mit dem Team Polti. Er gewann eine Etappe bei der Tour DuPont, eine beim Hofbräu Cup, und er nahm zum ersten Mal an der Tour de France teil. Im folgenden Jahr fuhr er für das US-amerikanische Radsportteam Motorola. Wie im Vorjahr gewann er wieder eine Etappe der Tour DuPont und wurde wieder Dritter der Gesamtwertung. 1996 gewann er eine Etappe der Vuelta a Castilla y León und sicherte sich auch die Gesamtwertung. Nach zwei Jahren bei Motorola wechselte er zur französischen Mannschaft La Française des Jeux, wo er ebenfalls zwei Jahre lang fuhr. 1999 bestritt er für den spanischen Rennstall O.N.C.E.-Deutsche Bank seine beste Tour de France, er belegte den hervorragenden zehnten Platz in der Gesamtwertung. 2000 kehrte er zurück nach Italien zu Fassa Bortolo. Er wurde 2001 zum ersten und einzigen Mal italienischer Zeitfahrmeister. 2002 wechselte Peron zum dänischen Team CSC-Saxo Bank. 2003 konnte er das italienische Einzelzeitfahren Firenze–Pistoia gewinnen. Nach der Saison 2006 beendete er seine Karriere als Profi.
2010 kam Peron als Assistent von Teamchef Jonathan Vaughters zum UCI ProTeam Garmin-Transitions.[2] 2011 wurde Peron Performance Director bei einem italienischen Hersteller von Fahrradbekleidung.[3]
Palmarès
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1996
2001
- Italienischer Meister – Einzelzeitfahren
2003
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andrea Peron in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Andrea Peron in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Neues Deutschland. Berlin 18. Mai 1992, S. 8.
- ↑ Peron und Fernandez verstärken Garmin-Teamleitung. In: radsport-news.com. 29. Januar 2010, abgerufen am 31. Dezember 2024.
- ↑ Raphaëlle Iannitello: Cycling Among Giants: An Interview with Castelli Performance Director and former World Champion Andrea Peron. In: altitude-sports.com. 27. März 2019, abgerufen am 31. Dezember 2024 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Peron, Andrea |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Radrennfahrer und Sportlicher Leiter |
GEBURTSDATUM | 14. August 1971 |
GEBURTSORT | Varese |