Aminghausen
Aminghausen Stadt Minden
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Koordinaten: | 52° 19′ N, 8° 57′ O | |
Fläche: | 2,14 km² | |
Einwohner: | 350 (2011)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 164 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | Format invalid | |
Postleitzahl: | 32423 | |
Vorwahl: | 0571 | |
Lage von Aminghausen in Nordrhein-Westfalen
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Aminghausen ist ein dörflicher Ortsteil und eine Gemarkung der Stadt Minden im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen. Bis 1973 war Aminghausen eine Gemeinde im damaligen Kreis Minden.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aminghausen liegt im Nordosten des Mindener Stadtgebiets nördlich des Mittellandkanals. Südlich des Ortskerns befindet sich ein kleineres Industriegebiet, während der Nordteil des Ortsteils landwirtschaftlich genutzt wird. Die ehemalige Gemeinde hatte eine Fläche von 2,14 km².[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung von Aminghausen stammt aus einer Schenkungsurkunde des Bischofs Egilbert von Minden aus dem Jahre 1055. Aminghausen gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zur Vogtei Übernstieg im Amt Hausberge des Fürstentums Minden und kam 1816 zum neuen Kreis Minden. Bis 1972 bildete Aminghausen eine Gemeinde im Amt Windheim des Kreises. Durch das Bielefeld-Gesetz wurde Amighausen am 1. Januar 1973 in die Stadt Minden eingegliedert, in der es heute zum Stadtbezirk Leteln-Aminghausen gehört.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1818 | 136 | [3] |
1843 | 144 | [4] |
1864 | 208 | [5] |
1885 | 242 | [6] |
1910 | 358 | [7] |
1925 | 360 | [8] |
1939 | 319 | [8] |
1946 | 471 | [9] |
1972 | 392 | [2] |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kriegerdenkmal von 1921 an der Ringkuhle steht unter Denkmalschutz.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Aminghausen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Minden Lübbecke – Unser Dorf hat Zukunft 2011. (PDF; 5 MB) In: Kreis Minden Lübbecke. S. 22, abgerufen am 5. Oktober 2021.
- ↑ a b Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 117.
- ↑ Statistisch-topographische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Minden 1821
- ↑ Seemann: Geographisch-statistisch-topographische Übersicht des Regierungsbezirks Minden. (pdf; 802 kB) 1843, abgerufen am 23. April 2010.
- ↑ Topographisch-statistisches Handbuch des Regierungs-Bezirks Minden. (Digitalisat) 1866, S. 8, abgerufen am 22. April 2010.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ a b Michael Rademacher: Minden. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Volkszählung 1946