Acid Violet 6
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Acid Violet 6 | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C18H13N3Na2O9S2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
Graubraunes Pulver, in Wasser mit violettroter Farbe löslich[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 481,5 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
C.I. Acid Violet 6 ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Monoazofarbstoffe und der anwendungstechnischen Gruppe der Säurefarbstoffe. Es handelt sich um einen Chromotropfarbstoff mit dem Wolle violettrot gefärbt werden kann.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Herstellung des Farbstoffs wurde 1890 durch die Farbwerke vorm. Meister, Lucius & Brüning in Höchst a. M. patentiert. Wie bei den weiteren in den Patenten erwähnten Farbstoffen auf der Basis von Chromotropsäure wird die Anwendung im Wolldruck hervorgehoben.[4][5]
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Acid Violet 6 wird durch Diazotierung von 4-Aminoacetanilid und Kupplung des Diazoniumsalzes auf Chromotropsäure synthetisiert.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Gustav Schultz, Paul Julius: Tabellarische Übersicht der im Handel befindlichen künstlichen organischen Farbstoffe. 3. Auflage. B.Gaertner's Verlagsbuchhandlung, Berlin 1897, S. 14 (archive.org).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ P. Heermann (Hrsg.): Enzyklopädie der textilchemischen Technologie. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1930, S. 479, doi:10.1007/978-3-642-94236-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Patent DE69095: Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen aus einer neuen Dioxynaphthalindisulfonsäure. Angemeldet am 14. Mai 1890, veröffentlicht am 16. Mai 1894, Anmelder: Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning in Höchst a. M..
- ↑ Patent DE75738: Verfahren zur Darstellung von Azofarbstoffen aus α1α4-Dioxynaphthalin-β2β3-disulfonsäure. Angemeldet am 14. Mai 1890, veröffentlicht am 4. Juni 1894, Anmelder: Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning in Höchst a. M..