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1841

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Kalenderübersicht 1841
Januar
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Februar
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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August
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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1841
Schlacht von Ingavi
Schlacht von Ingavi
Die Schlacht von Ingavi beendet mit einem Sieg Boliviens
den Peruanisch-Bolivianischen Krieg.
John Tyler, Bild von James Reid Lambdin, 1841
John Tyler, Bild von James Reid Lambdin, 1841
John Tyler wird Präsident der Vereinigten Staaten, nachdem William Henry Harrison als erster Präsident im Amt stirbt.
Marie Lafarge in ihren 1841 erschienenen Memoiren
Marie Lafarge in ihren 1841 erschienenen Memoiren
Marie Lafarge wird auf der Grundlage eines toxikologisch-chemischen Beweises des Mordes überführt.
1841 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1289/90 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1833/34 (10./11. September)
Bengalischer Solarkalender 1246/47 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2384/85 (südlicher Buddhismus); 2383/84 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 75. (76.) Zyklus

Jahr des Metall-Büffels 辛丑 (am Beginn des Jahres Metall-Ratte 庚子)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1203/04 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4174/75 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1219/20
Islamischer Kalender 1256/1257 (Jahreswechsel 22./23. Februar)
Jüdischer Kalender 5601/02 (15./16. September)
Koptischer Kalender 1557/58 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1016/17
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1256/57 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2151/52 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2152/53 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1897/98 (April)

Politik und Weltgeschehen

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Eidgenossenschaft

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Katholiken und Liberale streiten um die Aargauer Klöster, Karikatur vom 25. März

Weitere Ereignisse in Europa

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Erster Opiumkrieg in China

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Schlacht von Chuenpi
  • 7. Januar: In der Schlacht von Chuenpi greifen britische Schiffe und Bodentruppen die chinesische Küstenverteidigung im Bocca Tigris vor der Stadt Kanton an. Die britischen Kräfte fügen den chinesischen Verteidigern schwere Verluste zu. Als Resultat stimmt der chinesische Oberbefehlshaber Qishan Verhandlungen mit den Briten zu, die allerdings an der Ablehnung des Kaisers Daoguang scheitern.
  • 20. Januar: Großbritannien besetzt die chinesische Stadt Hongkong. Erster Gouverneur wird Henry Pottinger. Dieser erobert im August auch noch die Städte Xiamen, Ningbo und Zhoushan.
  • 23. bis 26. Februar: In der Schlacht am Humen gelingt es der britischen Expeditionsflotte unter Charles Elliot, die Küstenbefestigungen am Schifffahrtsweg zur südchinesischen Stadt Kanton unter ihre Kontrolle zu bringen.
  • 18. März: In der Erste Schlacht bei Kanton erobert die britische Expeditionsflotte die Dreizehn Faktoreien in Kanton, welche bis zur Unterbrechung der Handelsbeziehungen als Exporthafen für die europäischen Kaufleute gedient haben. Zum Zeitpunkt der Schlacht hat bereits 90 % der Bevölkerung die Stadt entgegen den Befehlen des Qing-Militärs verlassen. Nach der Schlacht wendet sich Elliot an Yang Fang und fordert ihn auf, den Kantonhandel wieder zuzulassen, ansonsten würden sich die britischen Truppen nicht wieder aus der Stadt entfernen. Entgegen den Befehlen des Kaisers lässt Yang Fang den Handel ab dem 21. März wieder zu.
  • 21. bis 26. Mai: In der Zweite Schlacht bei Kanton zerschlagen britische Truppen den organisierten Widerstand chinesischer Truppen bei Kanton nach einem gescheiterten Angriff des Qing-Militärs. Der Befehlshaber der Chinesen wird durch die militärische Lage zum Abschluss eines Waffenstillstands mit den Briten gezwungen. Nach dessen Erfüllung räumen die Briten die direkte Umgebung der Stadt gegen diplomatische Zugeständnisse wieder.
  • 30./31. Mai: Sanyuanli-Vorfall
  • 26./27. August: Schlacht von Amoy
  • 29. September bis 1. Oktober: Eroberung von Chusan
  • 10. Oktober: Schlacht von Zhenhai

Erster Anglo-Afghanischer Krieg

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  • Frühjahr: William George Keith Elphinstone übernimmt von Willoughby Cotton den Oberbefehl der britischen Truppen in Kabul. William Nott befehligt den gesamten Bereich Sindh und den Süden Afghanistans. Sein Hauptquartier hat er seit Januar in Kandahar.
  • August: Die britische Regierung unter Robert Peel reduziert die Zahlungen an die afghanischen Stammesführer und entzieht so deren Unterstützung für die britische Besetzung. Im Laufe des Jahres mehrt sich die Unruhe, genährt von Steuererhöhungen durch König Schah Schudscha und das ausschweifende Leben einiger britischer Offiziere, allen voran Alexander Burnes.
  • Am 9. Oktober werden Soldaten der 35th Native Infantry unter Oberst Monteath am Khoord Kabul Pass angegriffen. Daraufhin wird eine Brigade unter Robert Henry Sale nach Dschalalabad verlegt, die am 12. Oktober losmarschiert.
  • 2. November: In Kabul versammelte sich eine Menschenmenge vor Alexander Burnes Haus und tötet ihn bei einem Fluchtversuch. Die dabei gezeigte Untätigkeit der Briten ermutigt die Einheimischen zu einem allgemeinen Aufstand und zur Belagerung der britischen Garnison.
  • 12. November: Die Brigade unter Robert Henry Sale trifft in Dschalalabad ein und beginnt mit der Belagerung der Stadt.
  • Am 23. November unternimmt die britische Garnison in Kabul einen Ausfall, um zwei afghanische Geschütze zu zerstören. Bei einem anschließenden Angriff auf eine in der Nähe gelegene Siedlung erleidet sie starke Verluste und zieht sich zurück. Die Ankunft von Mohammed Akbar, einem Sohn Dost Mohammeds, mit 6.000 Mann in Kabul verschärft die Situation. Mittlerweile stehen etwa 30.000 afghanische Kämpfer rund 4.500 britisch-indischen Truppen gegenüber.
  • 23. Dezember: Bei Verhandlungen mit Mohammed Akbar wird der Kolonialbeamte William Macnaghten erschossen. Erneut reagiert der britische Kommandeur Elphinstone nicht. Eldred Pottinger wird neuer britische Verhandlungsführer und akzeptiert die Kapitulation. Einige britische Offiziere sollen nach dem Abzug der Garnison als Geiseln in Kabul verbleiben.
William Henry Harrison
  • 4. März: William Henry Harrison wird als neunter US-Präsident in sein Amt eingeführt. Er löst den seit 1837 amtierenden Präsidenten Martin Van Buren ab.
  • 4. April: Mit William H. Harrison stirbt der erste US-Präsident im Amt und in der bisher kürzesten Amtsdauer. Todesursache ist eine Lungenentzündung, die sich Harrison bei seiner Inaugurationsrede geholt hat, weil er keinen Mantel als Kälteschutz trug. John Tyler wird als zehnter US-Präsident sein Nachfolger. Mit seiner Haltung, dass er vollwertiger Präsident sei und nicht, wie von manchen angenommen, nur als Vizepräsident präsidiale Vollmachten übernehme, schafft er einen Präzedenzfall für die Nachfolgeregelung für den Präsidenten der Vereinigten Staaten.
  • Der Schweizer Abenteurer Johann August Sutter gründet nach seiner Ankunft in Kalifornien auf Land, das er vom mexikanischen Gouverneur zur landwirtschaftlichen Nutzung erhalten hat, die Privatkolonie Neu-Helvetien. Dazu vertreibt er die Ureinwohner von dem Land und erwirbt für 30.000 Piaster die russische Kolonie Fort Ross.
Wappen Ecuadors mit dem Schiff Guayas

Wissenschaft und Technik

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Musik und Theater

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Gottfried Sempers erstes Hoftheater
Carlotta Grisi als Giselle
La reine de Chypre, die Darsteller und die Zuschauer; Karikaturen von Émile Marcelin
  • 11. März: Der Raddampfer President, das größte Dampfschiff seiner Zeit, verschwindet nach dem Ablegen in New York am 11. März 1841 mit 109 Menschen an Bord spurlos auf dem Nordatlantik.
  • 24. September: Beim Eisenbahnunfall von Sonning in England kommen neun Menschen ums Leben, 16 weitere werden schwer verletzt.
  • 3. September: Erstbesteigung des Großvenedigers, des vierthöchsten Berges Österreichs, durch eine von Josef Schwab geführte Gruppe.
Henry Morton Stanley
Pierre-Auguste Renoir
Paul Wallot
  • 26. Juni: Paul Wallot, deutscher Architekt († 1912)
  • 29. Juni: Jakob Lüthy, Schweizer Unternehmer und Politiker († 1914)

September/Oktober

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  • 02. September: Hermann Laurent, französischer Mathematiker († 1908)
  • 02. September: Julius Payer, österreichisch-ungarischer Polar- und Alpenforscher († 1915)
Antonín Dvořák
  • 08. September: Antonín Dvořák, tschechischer Komponist († 1904)
  • 23. September: Konrad Fiedler, deutscher Theoretiker der bildenden Kunst († 1895)
  • 28. September: Georges Clemenceau, französischer Politiker († 1929)
  • 01. Oktober: Hermann Credner, deutscher Geowissenschaftler († 1913)
  • 04. Oktober: Stephen Albert Emery, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 1891)
  • 04. Oktober: Marie, bayrische Herzogin, Königin beider Sizilien und Neapel († 1925)
  • 06. Oktober: John Philo Hoyt, US-amerikanischer Politiker († 1926)
  • 10. Oktober: Lamar Fontaine, amerikanischer Schriftsteller († 1921)
  • 11. Oktober: Friedrich Hegar, Schweizer Komponist und Dirigent († 1927)
  • 12. Oktober: Léon Herpin, französischer Maler († 1880)
  • 15. Oktober: Sawwa Mamontow, russischer Industrieller und Mäzen († 1918)
  • 16. Oktober: Itō Hirobumi, japanischer Politiker und Staatsmann; 1., 5., 7. und 10. Premierminister († 1909)
  • 18. Oktober: Bishop W. Perkins, US-amerikanischer Politiker († 1894)
  • 26. Oktober: Theodor Oppolzer, österreichischer Astronom böhmischer Herkunft († 1886)
  • 29. Oktober: William A. Harris, US-amerikanischer Politiker († 1909)
  • 29. Oktober: Rudolph Sohm, deutscher Rechtswissenschaftler († 1917)

November/Dezember

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  • 01. November: Charles Anne Laisant, französischer Politiker und Mathematiker († 1920)
  • 01. November: Minna Cauer, deutsche Pädagogin und Frauenrechtlerin († 1922)
  • 02. November: Conrad Willgerodt, deutscher Chemiker († 1930)
  • 04. November: Carl Tausig, polnischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge († 1871)
  • 04. November: Giuseppe Callegari, Bischof von Padua und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1906)
  • 06. November: Armand Fallières, französischer Staatsmann und Politiker († 1931)
  • 08. November: Jan Otto, tschechischer Verleger († 1916)
König Eduard VII. von Großbritannien

Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Januar bis März

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Friedrich Wilhelm Adam Sertürner

April bis August

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William Henry Harrison auf dem Sterbebett
Elizabeth Gould (1804–1841)

September bis Dezember

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Karl Friedrich Schinkel, 1826
William Hay Macnaghten

Genaues Sterbedatum unbekannt

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