(3253) Gradie

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Asteroid
(3253) Gradie
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,248 AE
Exzentrizität 0,198
Perihel – Aphel 1,803 AE – 2,694 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 7,42°
Länge des aufsteigenden Knotens 60,1°
Argument der Periapsis 234,3°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. Dezember 2019
Siderische Umlaufperiode 3 a 135 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,68 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,172 ±1,246 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,243 ±0,121
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 6,293 h
Absolute Helligkeit 13,3 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 28. April 1982
Andere Bezeichnung 1982 HQ1; 1949 UL; 1978 EZ3; 1985 DL1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3253) Gradie ist ein ungefähr sechs Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 28. April 1982 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium, Anderson Mesa Station (Anderson Mesa) in der Nähe von Flagstaff, Arizona (IAU-Code 688) entdeckt wurde.

(3253) Gradie wurde nach dem Planetologen Jonathan C. Gradie benannt, der am Hawaiian Institute of Geophysics der University of Hawaiʻi tätig ist. Gradies Forschung konzentriert sich auf die Physik von Asteroiden, Satelliten und Kometen, insbesondere auf ihre Lichtstreuungseigenschaften. Zu seinen weitreichenden Beiträgen zur Asteroidenforschung gehören eine detaillierte physikalische Untersuchung der Eos-Familie und der Koronis-Familie (jeweils nach (221) Eos und (158) Koronis benannt).[1]

Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3254 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 HQ1. Discovered 1982 Apr. 28 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
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