Die Einwohner des Dorfes lebten von der Landwirtschaft, des Weiteren gab es einige Weber, Steinmetze und weitere handwerkliche Berufe. Die im Steinbruch gewonnenen Steine wurde vor allem für Bauten in Komotau genutzt, wurde aber auch für den Kirchenbau in Brüx verwendet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Kohlebergwerke eröffnet, ein Schamottewerk in Betrieb genommen und der Ort wurde an die Eisenbahn angeschlossen. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen Ziegelwerke hinzu, die jedoch während der Wirtschaftskrise wieder stillgelegt wurden. Der Zweite Weltkrieg ging am Ort fast spurlos vorüber, nach dem Krieg wurde der größte Teil der deutschen Bevölkerung vertrieben. Durch den Kohleabbau wurde Anfang der 1960er Jahre ein Teil des Ortes abgerissen.