Sportjahr 1911
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Weitere Ereignisse
Sportjahr 1911 | |
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Die Böhmische Eishockeynationalmannschaft wird zweiter Eishockey-Europameister. | |
Chronologie |
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badminton
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Höhepunkt des Badmintonjahres 1911 waren die All England, die Irish Open, die Scottish Open und die French Open.
Internationale Veranstaltungen
Fechten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 17. Dezember: Der Deutsche Fechter-Bund wird gegründet.
Fußball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 29. April: Der Verband Brandenburgischer Ballspielvereine wird auf Druck des DFB durch den Zusammenschluss der Verbände Verband Berliner Ballspielvereine, Märkischer Fußball-Bund und Verband Berliner Athletik-Vereine gegründet.
- Der am 16. Mai gegründete Niederösterreichische Fußballverband richtet ab September die erste offizielle österreichische Fußballmeisterschaft aus, zu der nur Wiener Vereine zugelassen sind.
- Deutsche Fußballmeisterschaft 1910/11: Berliner TuFC Viktoria 89 gewinnt das Finale am 4. Juni gegen VfB Leipzig mit 3:1. Der Berliner Willi Worpitzky wird Torschützenkönig.
- Die Young Boys Bern werden Schweizer Fussballmeister.
- Durch die Fusion der Frankfurter Pioniervereine Frankfurter FC Victoria 1899 und Frankfurter Kickers entsteht der Frankfurter FV, Vorläufer der Eintracht Frankfurt.
Leichtathletik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leichtathletikrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 3. April: Ellen Hayes, USA, springt im Dreisprung der Damen in Sweetbriar 10,21 m und damit als erste Frau über zehn Meter.
- 30. Mai: Dan Ahearn, USA, springt im Dreisprung der Herren 15,52 m. Diese Weite wird ein Jahr später als erster offizieller Weltrekord in dieser Disziplin anerkannt.
- 4. Juni: Hermann Müller, Deutschland, geht die 20.000-Meter-Gehen der Herren in 1:38:43 h.
- 16. November: Jean Bouin, Frankreich, läuft die 10.000 Meter der Herren in 30:58,8 min.
- Der Kanadier Hans Holmer stellt in Edinburgh einen neuen Weltrekord im Marathonlauf in 2:32:21 h 4/5 Sekunden auf.[1]
Motorsport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 30. Mai: Auf dem Indianapolis Motor Speedway findet erstmals das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis statt. Der Sieger heißt Ray Harroun auf einem Marmon Wasp, der für die 500 Meilen 6 Stunden, 42 Minuten und 11 Sekunden benötigt. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,89 km/h. Das Rennen führt in den USA zu einer Motorsporteuphorie und zieht den Bau vieler weiterer Speedway-Strecken nach sich.
Radfahren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 15. Mai – 6. Juni: Giro d’Italia 1911, Carlo Galetti wiederholt seinen Gesamtsieg vom Vorjahr. Der Franzose Lucien Petit-Breton gewinnt als einziger Nicht-Italiener eine Etappe.
- 21. – 27. Mai: Quer durch Deutschland 1911, Gesamtsieger wird Hans Ludwig, der auch das Sechstagerennen in Mainz gewinnt.
- 2. – 30. Juli: Nachdem sich die Pyrenäen-Etappen des Vorjahres als großer publizistischer Erfolg erwiesen haben, führt die Tour de France 1911 erstmals auch durch die Alpen. 56 von 84 Fahrern erreichen das Ziel in Paris nicht. Gustave Garrigou wird Gesamtsieger, nachdem seinem härtesten Konkurrenten Paul Duboc auf der Strecke eine Trinkflasche mit einer offensichtlich giftigen Substanz gereicht worden ist. Duboc wird trotz dem Zwischenfall Zweiter.
- Sommer: UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1911 in Rom. Der Bund Deutscher Radfahrer nimmt nach Auseinandersetzungen mit dem Weltradsportverband Union Cycliste Internationale nicht teil und führt Anfang Dezember eigene „Weltmeisterschaften“ in Dresden durch.
- Die Distanzradfahrt Wien–Berlin wird zum dritten Mal durchgeführt.
- Die Schweizer Brüder Paul und Franz Suter gewinnen das Hamburger Sechstagerennen.[2]
Ringen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 25. – 28. März: Ringer-Weltmeisterschaften 1911 in Helsinki
- Vier Turniere in Stuttgart, Berlin, Dresden und Wien nehmen für sich in Anspruch, Ringer-Weltmeisterschaften zu sein, sie gelten heute als Inoffizielle Ringer-Weltmeisterschaften 1911.
- Ringer-Europameisterschaften 1911
Rudern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rugby
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2. Januar – 5. März: Five Nations 1911 der Rugby-Union: Turniersieger wird Wales, das mit Siegen gegen alle anderen Teilnehmer zum ersten Mal den Grand Slam schafft, mit Siegen gegen alle britischen Mannschaften auch die Triple Crown.
Schach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Spiel Capablanca – Bernstein, San Sebastián 1911 wird eine der berühmtesten Partien der Schachgeschichte. Der am Beginn seiner Karriere stehende Kubaner José Raúl Capablanca besiegt den Russen Ossip Bernstein, der zuvor Bedenken gegen seine Teilnahme geäußert hat.
Schwimmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwimmmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwimmrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 11. März: Hermann Pentz, Deutsches Reich, schwimmt die 200 Meter Rücken in Magdeburg in 2:50,6 min.
- 28. März: Charles Daniels, Vereinigte Staaten, schwimmt die 200 Meter Freistil in Pittsburgh in 2:25,4 min.
- 17. Juli: András Baronyi, Ungarn, schwimmt die 100 Meter Rücken in Budapest in 1:18,8 min.
- 21. September: Thomas Battersby, Großbritannien, schwimmt die 400 Meter Freistil in London in 5:35,8 min.
Wintersport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bobsport/Rodeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 6. Januar: Beim Bobrennen in zwei Läufen der Frauen in Semmering gewinnt der Bob mit Frau Adametz und Fräulein Dworzak. Beim großen Bobrennen Des Deutschen Sportvereins in Präbichl gewinnt der Bob Vordernberg mit der Besatzung Moser – Völkl. Bei den Rodelwettbewerben in Igls gewinnt Karl Markel aus Graz das Einsitzerrennen und das Doppel Knoflach – Spöhr das Zweisitzerrennen.[3]
- 5. November: Der Deutsche Bobsleigh-Verband wird gegründet.
- 26. Dezember: Der Deutsche Rodelbund wird gegründet. Die beiden Vereine werden 1949 im Bob- und Schlittenverband für Deutschland zusammengefasst.
Eishockey
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. bis 15. Januar: Eishockeyturnier in Les Avants 1911
- 15. bis 17. Februar: An der Eishockey-Europameisterschaft 1911 nehmen wie im Vorjahr vier Mannschaften teil. Neben den bereits 1910 teilnehmenden Mannschaften aus Belgien, der Schweiz und Deutschland spielt zum ersten Mal eine Vertretung Böhmens mit, dafür fehlt Titelverteidiger Großbritannien. Die Böhmische Eishockeynationalmannschaft wird mit drei Siegen und nur einem Gegentor Europameister.
- Die Oxford Canadiens gewinnen den dritten Coupe de Chamonix.
Eiskunstlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 22. Januar: Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1911 für Damen siegt die Ungarin Lily Kronberger zum zweiten Mal nach 1908. Das deutsch-finnische Paar Ludowika Eilers und Walter Jakobsson gewinnt den Paarlauf.
- 12. Februar: Der Schwede Per Thorén gewinnt die Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1911 in St. Petersburg.
- 3. Februar: Der Schwede Ulrich Salchow wird bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Berlin zum zehnten Mal Weltmeister im Eiskunstlauf der Herren.
Eisschnelllaufrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 4. Februar: Nikolai Strunnikow, Russisches Reich, läuft in Kristiania (Oslo) die 5000 Meter Eisschnelllauf in 8:37,2 min.
Skilanglauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 6. Januar: Beim Gruppenlauf für Dreiermannschaften (Strecke von ungefähr 7 km Länge mit 1 km schwacher Gegensteigung) in Admont gewinnen Richard und Rudolf Gerin mit Otto Pitschmann.[3]
Skispringen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der US-Amerikaner Anders Haugen erreicht beim Skispringen auf dem Wolverine Hill in Ironwood, USA, die Weite von 46,3 Metern.
- Die Österreicherin Paula von Lamberg, „die fliegende Gräfin“, erzielt auf der Schattbergschanze in Kitzbühel „im langen Rock und tadelloser Haltung“ eine Sprungweite von 22 Metern.
- 6. Januar: Beim Skispringen in Semmering gewinnt Hans Rüdinger vom OeWSC Graz den Seniorenwettbewerb mit gestandenen 21½ Metern.[4]
- Rudolf Biehler springt auf dem Feldberg mit 35 m deutschen Rekord.[5]
Vereinsgründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. Februar: Studenten gründen im Prager Lokal U Fleků den Fußballverein Hajduk Split.
- 16. März: In Budapest wird der Sportverein Vasas Budapest gegründet.
- 30. Juni: Der Arbeitersportverein SV Sparta Berlin wird gegründet.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Russische Olympische Komitee wird gegründet.
Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar bis April
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Januar: Guido Santin, italienischer Ruderer († 2008)
- 3. Januar: Fritz Huschke von Hanstein, deutscher Motorsportler († 1996)
- 4. Januar: Enrico Lorenzetti, italienischer Motorradrennfahrer († 1989)
- 6. Januar: Friedrich Hendrix, deutscher Leichtathlet († 1941)
- 6. Januar: Hein Thorn Prikker, deutscher Motorradrennfahrer († 1998)
- 10. Januar: Nazım Aslangil, türkischer Skirennläufer
- 16. Januar: Roger Lapébie, französischer Radrennfahrer († 1996)
- 18. Januar: Hans-Hilmar Staudte, deutscher Schachmeister und Problemkomponist († 1979)
- 20. Januar: Alfredo Foni, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1985)
- 27. Januar: Alfons Dorfner, österreichischer Kanute († 1982)
- 1. Februar: Michael Murach, deutscher Amateurboxer und Europameister († 1941)
- 3. Februar: Reba Monness, US-amerikanische Tischtennisspielerin († 1980)
- 7. Februar: Rudolf Raftl, österreichischer Fußballtorhüter († 1994)
- 12. Februar: Hermine Schröder, deutsche Leichtathletin († 1978)
- 14. Februar: Maurice Gatsonides, niederländischer Automobilrennfahrer und Unternehmer († 1998)
- 18. Februar: Hans Woellke, deutscher Leichtathlet († 1943)
- 19. Februar: Bill Bowerman, US-amerikanischer Leichtathletiktrainer und Unternehmer († 1999)
- 26. Februar: Cor Wals, niederländischer Radrennfahrer und Mitglied der Waffen-SS († 1994)
- 27. Februar: Egon Sundberg, schwedischer Fußballspieler († 2015)
- 1. März: Harry Golombek, britischer Großmeister im Schach († 1995)
- 2. März: József Háda, ungarischer Fußballspieler und -trainer († 1994)
- 2. März: Josef Krejci, österreichischer Handballspieler
- 4. März: Jean-Paul Colas, französischer Automobilrennfahrer († 2019)
- 4. März: Carl Forberg, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2000)
- 8. März: Wilhelm Sandner, deutscher Eisschnellläufer († 1984)
- 14. März: Karl Neckermann, deutscher Leichtathlet († 1984)
- 16. März: Bob Foster, britischer Motorradrennfahrer († 1982)
- 20. März: Arthur Knautz, deutscher Feldhandballspieler († 1943)
- 25. März: Carlo Castelbarco, italienischer Adeliger und Automobilrennfahrer († 1988)
- 26. März: Lennart Atterwall, schwedischer Leichtathlet († 2001)
- 28. März: Consalvo Sanesi, italienischer Automobilrennfahrer († 1998)
- 28. März: Heinrich Sonnrein, deutscher Fußballspieler und -torwart († 1944)
- 30. März: Lester Stoefen, US-amerikanischer Tennisspieler und -trainer († 1970)
- 1. April: Joe Fortenberry, US-amerikanischer Basketballspieler († 1993)
- 3. April: Theo Schuster, deutscher Schachspieler und Schachjournalist († 1998)
- 11. April: Stanisława Walasiewicz, polnisch-US-amerikanische Leichtathletin († 1980)
- 13. April: Eric Oliver, britischer Motorradrennfahrer († 1980)
- 19. April: Helmut Berthold, deutscher Feldhandballspieler († 2000)
- 20. April: Reidar Andersen, norwegischer Skispringer († 1991)
- 23. April: Bruno Ahlberg, finnischer Boxer († 1966)
Mai bis August
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 5. Mai: Helmut Cämmerer, deutscher Kanute († 1997)
- 5. Mai: Andor Lilienthal, ungarischer Schachgroßmeister († 2010)
- 12. Mai: Wilhelm Leichum, deutscher Leichtathlet († 1941)
- 17. Mai: Albéric O’Kelly de Galway, belgischer Schachmeister und der 3. Fernschachweltmeister († 1980)
- 23. Mai: Betty Nuthall, englische Tennisspielerin († 1983)
- 1. Juni: Hermann Auf der Heide, deutscher Hockeyspieler († 1984)
- 2. Juni: Karl Rührschneck, deutscher Motorradrennfahrer († 1997)
- 4. Juni: Billy Fiske, US-amerikanischer Bobfahrer und Olympiasieger († 1940)
- 7. Juni: Mario Perazzolo, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2001)
- 8. Juni: Hans Appel, deutscher Fußballspieler († 1973)
- 9. Juni: Sigi Engl, österreichisch-US-amerikanischer Skirennläufer und Skischulleiter († 1982)
- 14. Juni: Lew Abramow, russischer Schachspieler und -schiedsrichter († 2004)
- 15. Juni: Jack McCracken, US-amerikanischer Basketballspieler († 1958)
- 16. Juni: Willibald Schmaus, deutscher und österreichischer Fußballspieler († 1979)
- 20. Juni: Paul Pietsch, deutscher Automobilrennfahrer und Verleger († 2012)
- 22. Juni: Rudi Ball, deutscher Eishockeyspieler († 1975)
- 24. Juni: Juan Manuel Fangio, argentinischer Automobilrennfahrer († 1995)
- 26. Juni: Mildred Didrikson Zaharias, US-amerikanische Leichtathletin und Golferin († 1956)
- 27. Juni: Georg Dascher, deutscher Handballspieler († 1944)
- 2. Juli: Reg Parnell, englischer Automobilrennfahrer sowie Teamchef († 1964)
- 7. Juli: Jesse Carver, englischer Fußballspieler und -trainer († 2003)
- 7. Juli: Marcel Reymond, Schweizer Skispringer († unbekannt)
- 9. Juli: Tommy Anderson, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer († 1971)
- 9. Juli: Karl Proisl, österreichischer Kanute († 1949)
- 19. Juli: Jos Cillien, luxemburgischer Kunstturner († 1984)
- 21. Juli: Walter Lohmann, deutscher Radrennfahrer († 1993)
- 22. Juli: Emil Andres, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1999)
- 25. Juli: Len Duncan, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1998)
- 28. Juli: Gerhard Stöck, deutscher Leichtathlet und Olympiasieger († 1985)
- 6. August: Annibale Frossi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1999)
- 17. August: Michail Botwinnik, russischer Schach-Großmeister († 1995)
- 18. August: Wolfgang Dessecker, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1973)
- 21. August: Gedeon Barcza, ungarischer Schachspieler († 1986)
- 23. August: Betty Robinson, US-amerikanische Sprinterin und Olympiasiegerin († 1999)
- 23. August: Birger Ruud, norwegischer Skispringer und Olympiasieger († 1998)
- 24. August: Victor Barna, ungarischer Tischtennisspieler († 1972)
- 26. August: Erich Arndt, deutscher Bahnradsportler († 1961)
- 26. August: Mario Celoria, italienischer Fußballspieler († 1984)
- 30. August: Hermann Stork, deutscher Wasserspringer († 1962)
September bis Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 9. September: Michel Aunaud, französischer Automobilrennfahrer († 1982)
- 14. September: Leslie Graham, britischer Motorradrennfahrer († 1953)
- 16. September: Charles Amer, britischer Unternehmer und Fußballvereinspräsident von FC Middlesbrough († 2012)
- 17. September: Otto Daiker, deutscher Motorradrennfahrer († 1968)
- 18. September: Helmut Braselmann, deutscher Feldhandballspieler († 1993)
- 18. September: Karl-Heinz Grindler, deutscher Fußballspieler († 2004)
- 20. September: Rupert Weinstabl, österreichischer Kanute († 1953)
- 22. September: Heinrich Krug, deutscher Wasserballspieler
- 23. September: Franz Wagner, deutscher und österreichischer Fußballspieler († 1974)
- 24. September: Marcel Chauvigné, französischer Ruderer († 1972)
- 26. September: Bruno Venturini, italienischer Fußballtorwart († 1991)
- 28. September: Ellsworth Vines, US-amerikanischer Tennisspieler († 1994)
- 30. September: Ed Danowski, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1997)
- 2. Oktober: Tilly Fleischer, deutsche Leichtathletin († 2005)
- 3. Oktober: Ljubiša Broćić, jugoslawischer Fußballtrainer († 1995)
- 4. Oktober: Hermann Nattkämper, deutscher Fußballspieler († 2005)
- 11. Oktober: Nello Pagani, italienischer Motorrad- und Automobilrennfahrer († 2003)
- 11. Oktober: Juan Carlos Zabala, argentinischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1983)
- 19. Oktober: Ludwig Vörg, deutscher Alpinist († 1941)
- 26. Oktober: Sid Gillman, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2003)
- 30. Oktober: Ernst Feick, Präsident des Deutschen Handballbundes († 2007)
- 1. November: Otto Eidenschink, deutscher Bergsteiger († 2004)
- 1. November: Sidney Wood, US-amerikanischer Tennisspieler († 2009)
- 3. November: Karl Bodmer, deutscher Motorradrennfahrer († 1955)
- 7. November: Hans Pesser, österreichischer Fußballspieler und -trainer († 1986)
- 9. November: Ed Kahn, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1945)
- 10. November: Anton Perwein, österreichischer Feldhandballspieler († 1981)
- 11. November: Alfred Fane, britischer Automobilrennfahrer und Flieger († 1942)
- 20. November: Jean Shiley, US-amerikanische Leichtathletin († 1998)
- 20. November: Paul Zielinski, deutscher Fußballspieler († 1966)
- 26. November: Savino Guglielmetti, italienischer Kunstturner († 2006)
- 26. November: Samuel Reshevsky, US-amerikanischer Schachspieler († 1992)
- 1. Dezember: Franz „Bimbo“ Binder, österreichischer Fußballspieler († 1989)
- 1. Dezember: Ralph Kercheval, US-amerikanischer Footballspieler († 2010)
- 3. Dezember: Ray Hanken, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1980)
- 5. Dezember: Ferdinand Friedensbacher, österreichischer Skirennläufer und Skispringer († 1987)
- 13. Dezember: Emmy Albus, deutsche Leichtathletin († 1995)
- 17. Dezember: Gilbert de Rudder, Pseudonym Grizzly, belgischer Motorradrennfahrer († 1946)
- 19. Dezember: Gusztáv Juhász, rumänischer Fußballspieler († 2003)
- 27. Dezember: Heinz Maegerlein, deutscher Sportjournalist († 1998)
- 29. Dezember: Nicolae Kovacs, rumänischer Fußballspieler und -trainer ungarischer Abstammung († 1977)
- 30. Dezember: Walt Brown, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1951)
- Dezember: Queenie Allen, englische Badmintonspielerin († 2007)
Gestorben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. April: Konrad Koch, deutscher Pädagoge und Fußballpionier (* 1846)
- 23. Mai: Carl August von der Meden, erster Präsident des Deutschen Tennisbundes (* 1841)
- 4. Juni: Fritz Theile, deutscher Radrennfahrer (* 1884)
- 23. Juli: Maurice Fournier, französischer Motorrad- und Automobilrennfahrer (* 1880)
- 16. September: Edward Whymper, englischer Bergsteiger (* 1840)
- 12. Dezember: Georg Hillmar, deutscher Gerätturner (* 1876)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Sportjahr 1911 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ein neuer Weltrekord im Marathonlaufen. In: Felix Schmal und Dr. Karl Bittrich (Hrsg.): Illustriertes Österreichisches Sportblatt. Wien 21. Januar 1911, S. 12 (onb.ac.at).
- ↑ Das Hamburger Sechs Tage Rennen. In: Felix Schmal, Dr. Karl Bittrich (Hrsg.): Illustriertes Österreichisches Sportblatt. Österreichische Zeitungs- und Druckerei-Aktien-Gesellschaft, Wien 28. Januar 1911, S. 11 (onb.ac.at).
- ↑ a b Wintersport - Veranstaltungen der Feiertage. In: Felix Schmal und Dr. Karl Bittrich (Hrsg.): Illustriertes österreichisches Sportblatt. Österreichische Zeitungs- und Druckerei-Aktien-Gesellschaft., Wien 14. Januar 1911, S. 3 f. (onb.ac.at).
- ↑ Wintersport - Veranstaltungen der Feiertage. In: Felix Schmal, Dr. Karl Bittrich (Hrsg.): Illustriertes Österreichisches Sportblatt. Wien 14. Januar 1911, S. 1 ff. (onb.ac.at).
- ↑ Einen neuen deutschen Skisprungrekord. In: Felix Schmal, Dr. Karl Bittrich (Hrsg.): Illustriertes Österreichisches Sportblatt. Österreichische Zeitungs- und Druckerei-Aktien-Gesellschaft., Wien 4. Februar 1911, S. 8 (onb.ac.at).