Wikipedia:Auskunft

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25. Februar

Gesetzliches Netto

Welche Relevanz hat das gesetzliche Netto gegenüber den tatsächlichen Auszahlbetrag? Ich war bisher gesetzlich Pflicht Krankenversichert, nun bin ich in die freiwillige gewechselt. Mein Arbeitgeber gibt nun in der Gehaltsabrechnung das gesetzliche Netto ohne Abzug der Kranken und Pflegeversichrungsbeiträge an, führt diese dann aber doch ab. Am Auszahlungsbetrag hat dich nix geändert, aber der Betrag des gesetzlichen Nettos. Hat das irgendeine Relevanz?

--2A00:20:604E:D2BF:AED0:D4B6:5FFF:4803 12:59, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nein, die Beiträge sind jetzt nur kein gesetzlicher Abzug mehr sondern ein "freiwilliger" Beitrag, dass dein AG die überweist ist reiner Service. Kannst du dir auch auszahlen lassen und dann selber überweisen. --Studmult (Diskussion) 13:26, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Bei privater Krankenversicherung werden die Beiträge sogar üblicherweise vom Konto des Arbeitnehmers abgebucht, wobei der Arbeitgeberanteil an den Krankenversicherungsbeiträgen mit ausbezahlt wird. In diesem Fall ist das gesetzliche Netto kleiner als der Auszahlungsbetrag. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:08, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hat das irgendeine Relevanz bei Lohnersatzleistungen oder bei Strafzahlungen nach Tagessätzen? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:604E:D2BF:AED0:D4B6:5FFF:4803 (Diskussion) )

Der Ausdruck „gesetzliches Netto“ ist in Deutschland unüblich. Auf welches Land bezieht sich deine Frage? Oder woher kennst du diesen Ausdruck? Steht da vielleicht „Ges. Netto“ für „Gesamt Netto“? Eine in Deutschland übliche Berechnung von Brutto, Netto und Auszahlungsbetrag findet sich z. B. in diesem Abrechnungsschema. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:00, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Dann schau mal auf deine Lohntüte was da hinter /55E steht --Studmult (Diskussion) 18:21, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Meinst du mich? Ich habe keine Lohntüte und auf den drei Lohntüten auf Commons finde ich kein /55E. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:34, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
;) Wenn da welche von Datev oder SAP drin wären stünde es drauf. Bei mir steht es auf jeden Fall. --Studmult (Diskussion) 20:02, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Du (Studmult) sprichst in Rätseln. Du scheinst unter „Lohntüte“ etwas anderes zu verstehen als ich und unverständlich bleibt mir auch, was du mit „/55E“ meinst. Der Lohnzettel von Datev wird von Datev ausführlich erklärt (mit Abbildungen). Dort gibt es (Stand 2015) aber nur das übliche Gesamt-Brutto, Netto-Verdienst und Auszahlungsbetrag, jedenfalls kein „/55E“ und kein „gesetzliches Netto“, oder habe ich da etwas übersehen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Suche nach >55E Lohn< brachte dieses Abrechnungsmuster (oder "Lohntüte"). Dort steht tatsächlich "/55E Gesetzl. Netto (EBeschV)". In der Entgeltbescheinigungsverordnung steht, daß eine Entgeltbescheinigung "das Nettoentgelt als Differenz des Gesamtbruttoentgeltes nach Nummer 2 Buchstabe c und den gesetzlichen Abzügen nach Nummer 3" enthalten muß. Wenn Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung gezahlt werden, fallen die nicht unter die gesetzlichen Abzüge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Die Krankenversicherungsbeiträge werden in der Steuererklärung in einer anderen Zeilen angegeben. Wofür dieses Netto wichtig ist, weiß ich aber auch nicht.
In dem von Pp.paul.4 verlinkten Lohnzettel, den ich in dieser Form auch kenne, entspricht das "gesetzliche Netto" dem Netto-Verdienst. In dem Feld 7 darunter (Netto-Bezüge/Netto-Abzüge) können u.a. Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung abgezogen werden. Daraus ergibt sich dann der Auszahlungsbetrag. 91.54.38.237 14:49, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

26. Februar

Mechanische Schallverstärkung

Es gibt solche Apparate wie Schnurtelefone und Hörrohre. Mich würde interessieren, wie man die physikalisch optimieren kann. Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, daß man die Schallübertragung mit einem gespannten Draht sogar ganz schön laut hinkriegen kann, indem man auf den Draht die Schwingungen einer ziemlich großen "Mikrofonfläche" überträgt und die dann auf der Hörer- bzw. Lautsprecherseite mit einer geeigneten Transformation (z. B. Hebel) auf eine ziemlich kleine Ausgabefläche am Ohr konzentriert. Wo finde ich dazu was? (Die YouTube-Videos zum Bau von Schnurtelefonen wirkten nicht sonderlich fachkundig.) --77.8.71.93 12:30, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Meines Erachtens ist bezüglich der großen Aufnahmefläche und kleinen Wiedergabefläche genau die Bauform eines Stethoskops beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Unglücklicherweise geht der Artikel auf die Physik kaum ein. --77.8.71.93 21:27, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
[Einrückung repariert.] --77.8.71.93 21:27, 26. Feb. 2021 (CET) Dieses hier wäre elektronisch-mechanisch. War vermutlich nicht gefragt?--Wikiseidank (Diskussion) 14:16, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Richtig. --77.8.71.93 21:27, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Zur Erzielung einer großen Lautstärke am Empfangsort benutzt man üblicherweise Exponentialtrichter. Beispiele sind Grammophone, Sirenen, Druckkammerlautsprecher, Starktonhörner und ähnliches. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das bleibt alles ziemlich im Ungefähren. Ein relevanter Punkt ist offenbar die Impedanzanpassung, um die Schallenergie effektiv, also verlust- und reflexionsarm, von einem Medium ins andere zu übertragen. Nehmen wir mal als Modell weiter die Sprachübertragung über größere Entfernungen, wobei "groß" solche sind, über die Freischallübertragung, etwa durch Zuruf, nicht mehr sinnvoll funktioniert. (Mit einem einfachen mechanischen Megafon kann man jemanden auf zehn Meter Entfernung wahrscheinlich noch ganz brauchbar ansprechen, über 100 m wohl kaum. Wobei ein Teil des Problems der Megafonbenutzung vermutlich darin besteht, richtig zu zielen: da man die tatsächliche Schallausbreitung nicht sehen kann, besteht immer die Gefahr, aufgrund von Bewegungen des Ziels oder Wind am Empfänger vorbeizusprechen.) Nehmen wir mal an, wir wollten über 100 m Entfernung "telefonieren". Da müßte man wohl zunächst mal schauen, welche Dämpfung Rohre, Schläuche oder Saiten als Schalleiter aufweisen, um abzuschätzen, ob das überhaupt realisierbar ist. (Bei Saiten ist ein Problem wahrscheinlich auch der Durchhang, oder man braucht eine sehr weiche Aufhängung zur Abstützung auf der Strecke, die die Längsschwingung nicht behindert.) Grob über den Daumen gepeilt: Eine Saite (Stahldraht) ist vermutlich deutlich billiger als ein Rohr. Allerdings braucht man wahrscheinlich trotzdem noch ein Schutzrohr für die Saite. Sodann geht es darum, die Mikrofonfläche und das Hörstück effektiv an die Schalleitung anzukoppeln. Toll wäre, wenn man den Schalleiter auch noch bidirektional nutzen könnte. (Zyniker würden wohl 600 Ohm empfehlen oder gleich Mobiltelefone zu benutzen.) Ja, was gibt es dazu? --77.8.71.93 22:01, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Zwar nicht erschöpfend, aber als erste Lesequelle mögen Dir diese Wikilinks dienen. Resonanzkörper, Hohlraumresonator#Hohlraumresonatoren_in_der_Akustik, Helmholtz-Resonator. Mit dem so gewonnen Wissen kannst Du via Suchmaschine weiterstöbern. --Elrond (Diskussion) 11:23, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich denke, daß ein Verweis auf Resonatoren nicht hilfreich ist. Resonatoren verstärken gar nicht, sondern führen nur zu i. a. unerwünschten linearen Verzerrungen. Bei Saiteninstrumente können sie allerdings u. a. eine erwünschte Impedanztransformation bewirken und so die Saitenschwingungen an die Luft ankoppeln - andernfalls wären diese Instrumente reichlich leise. --95.116.93.53 13:08, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Oder nimm gleich eine Strohgeige. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Was ist ein/e oder der/die Tayacán

Auf der Seite Diskussion:Handbuch des Freiheitskampfes bzw. im dazugehörigen Artikel taucht das Wort Tayacán auf. Seine Bedeutung konnte bis heute nicht geklärt werden... Hier steht immerhin, dass Tayacán im honduranischen Spanisch einen "Anführer" irgendeiner Gruppe bezeichnet. Ist diese Bedeutung wohl gemeint?

Eine Facebookseite zeigt auf "El Tayacán", aber das ist eine Band oder so. Und im Artikel wird das Wort so verwendet, als sollte man seine Bedeutung kennen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:53, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

wikt:fr:tayacán --FriedhelmW (Diskussion) 22:11, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Schonmal danke für diesen ersten Hinweis! Das Zitat im Artikel lautet ja: Der Comic wurde 1985 im CIA-Handbuch veröffentlicht; darunter befindet sich auch die angeblich von einem Tayacán herausgegebene Schrift „Psychologische Operationen in der Guerilla-Kriegsführung“ („Operaciones sicologicos en guerra de guerrillas“). Also soll ein Rinderhirte diese Schrift herausgegeben haben? Möglich wäre es natürlich, aber sind dafür Quellen zu finden? Und warum wurde - im Bezug auf Nicaragua - eine solch spezielle honduranisch-spanische (aus dem Nahuatl stammende) Bezeichnung im Artikel gewählt? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:15, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Für mich sieht es so aus, als solle das der Name des Autors sein. Die Formatierung des Dokuments https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP86M00886R001300010029-9.pdf deutet darauf hin.--Tzgermany (Diskussion) 22:24, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich tippe auf ein Pseudonym. --FriedhelmW (Diskussion) 11:54, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Auf Maaya taan bedeutet ta ya cán so etwas wie "Wissende". --M@rcela 19:36, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hinweise gäbe es schonmal, dafür vielen Dank! Aber nichts, was man regelkonform und bequellt in den Artikel einarbeiten könnte. Ich vermute mittlerweile auch ein Pseudonym oder gar einen "Künstler-/Kampfnamen" (eher in Richtung "Stalin" als "Pélé")... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:49, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Entmagnetisierung

Wie funktionieren solche stromlosen Entmagnetisierer in Anbetracht uneres Artikels Entmagnetisierung? --94.218.220.118 22:24, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Steht doch in dem von dir verlinkten Artikel bei Werkzeuge: Zitat: "Auch dauermagnetische, treppenförmige Bauteile sind in Gebrauch, über die man die Werkzeuge zieht und so ein abklingendes Wechselfeld in ihnen erzeugt." --2A01:598:8883:FF76:A4CA:A04D:B50:2 22:35, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Eine etwas anschaulichere Darstellung wäre aber auch nicht schlecht. (Im Hinterkopf habe ich übrigens seit längerem die umgekehrte Fragestellung: kann man auch etwas spontan und stromlos aufmagnetisieren? Idee: ein kegelstumpfförmiger weichmagnetischer Körper (Polschuh). Auf die große Fläche wird ein schwacher Magnet aufgelegt. Der Polschuh bündelt den Fluß und erzeugt an der Spitze eine erheblich höhere Flußdichte - damit werden dann hartmagnetische Körper aufmagnetisiert und ersetzen im nächsten Schritt den ursprünglich verwendeten schwachen Magneten. Das sollte sich sukzessiv bis zur Sättigungsflußdichte des Polschuhs fortsetzen lassen.) --77.8.71.93 22:52, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das oben verlinkte Gerät ist ein Magnetisierer und Entmagnetisierer. Also klappt das wohl mit dem stromlos-aufmagnetisieren. Dann gibt es auch noch diesen Survival-Tipp, wie man sich aus einer Nähnadel einen Kompass baut.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ja, das hat ja auch einen starken Dauermagneten eingebaut - ich meinte natürlich ein "Bootstrapverfahren", das auch funktioniert, wenn man den nicht hat. --77.8.71.93 23:15, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Erdmagnetfeld, Stahlschraube, Hammer. Stahlschraube entlang des Erdmagnetfeldes ausrichten, mit dem Hammer draufhauen, fertig. Alternativ kannst Du auch die Stahlschraube über ihre Curietemperatur erwärmen und in Ruhe im Erdmagnetfeld erkalten lassen.--Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Da das Erdmagnetfeld auch ein "Dauermagnet" ist, ist das natürlich weder spontan noch ein Bootstrapverfahren, und außerdem kommt man damit nicht gerade an einigermaßen starke Magnete. (Wobei es schon eine interessante Frage wäre, ob man - theoretisch - hohe Flußdichten hinkriegt, indem man die Basen eines weichmagnetischen Doppelkegels in Richtung des Erdmagnetfelds ausrichtet - der sollte das Feld schließlich auf die Spitzen bündeln.) --77.8.71.93 23:40, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das Erdmagnetfeld entstammt selbstverständlich keinem Dauermagneten. Dafür ist es im Erdinneren viel zu warm. Details siehe Geodynamo. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Der einzige Planet, wo das versuchen kannst ist die Erde. Und damit ist das Verfahren bootstrapfähig - zumindest in der für dich möglichen Praxis. Yotwen (Diskussion) 14:20, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Aber merkwürdigerweise scheint man in "vorelektrischen" Zeiten nicht auf die Idee gekommen zu sein, per Bootstrapping Dauermagneten, z. B. Kompaßnadeln, herzustellen. Zunächst einmal wurden Kompasse auch gar nicht mit künstlich hergestellten, sondern mit natürlichen Magneten gebaut. (Natürliche Magneten können übrigens auch durch Blitzschlag entstehen.) Und dann wäre noch interessant, ob diese Selbstverstärkung auch zufällig auftreten kann, also etwa ein Gemisch aus hartmagnetischen Brocken und anderen Komponenten wird durchgerührt, und dabei entstehen dann stärkere Magnetisierungen, als vorher in den Bestandteilen vorhanden waren, oder eine Schmelze aus hartmagnetischem Werkstoff erstarrt unter Rühren zu einer Häufelung von Körnern oder Brocken - können die dann z. T. stärker magnetisiert sein als durch zufällig vorhandene wie das Erdmagnetfeld erklärbar? Daß es bei Magnetfeldern überhaupt, auf dem Umweg über Elektromagnetismus, eine Selbstverstärkung gibt, ist doch eigentlich erst seit der Erfindung des dynamoelektrischen Prinzips bekannt. Ist doch interessant: Eine Maschine aus weichmagnetischen Bauteilen und elektrischen Wicklungen ohne nennenswerte Magnetisierung wird ohne Anschluß einer externen Stromquelle in Drehung versetzt, und von ganz alleine magnetisieren sich die Bauteile stark, bis in die Sättigung, auf, und der Apparat kann dann auch noch als Stromgenerator dienen. --95.116.93.53 14:17, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die Wahreit ist profaner: Magnetit. Yotwen (Diskussion) 17:59, 28. Feb. 2021 (CET) PS: Die Römer hätten alles gewusst, um eine Dampfmaschine zu bauen. Taten sie aber nicht. Manchmal muss nicht nur das Know-How da sein. Es muss auch die richtige Idee dazukommen und die Umwelt, die es zulässt.Beantworten
Die Aeolipile wurde von den Alten Griechen erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Sie scheinen damit keine Arbeitsmaschinen betrieben zu haben. Yotwen (Diskussion) 18:16, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Welche "Wahrheit"? Daß es natürliche Dauermagneten gibt, stand nie in Frage, und Magnetit käme dafür in Frage. Was ich dem Artikel profanerweise leider nicht entnehmen kann, ist, ob stärker als durch die Erstarrung im Erdmagnetfeld erklärbar magnetisiertes Magnetit aufgefunden werden kann. (Falls dessen Sättigungsflußdichte bzw. Koerzitivfeldstärke das überhaupt hergibt, sollte das durchaus möglich sein, weil wenigstens ab und zu Blitze in Magnetitlagerstätten eingeschlagen sein und dort entsprechend stark magnetisierte Mineralien hinterlassen haben sollten.) Wenn doch, hätte ich doch die Frage, wie sich das erklären ließe. (Wie entsteht der Magnetismus in Magnetit überhaupt? Zunächst ist das Zeug schmelzflüssig und unmagnetisch. Dann wird es wohl von außen nach innen abkühlen und dabei ferromagnetisch werden, mit einer Bündelung und Verstärkung des äußeren Erdmagnetfelds zu den geometrischen Polen der Brocken hin. Dann ist die Freude aber auch schon vorbei, denn im weiteren schirmt die ferromagnetische äußere Schale das noch heißere Innere vom Magnetfeld ab, das deswegen eigentlich nicht mehr magnetisiert werden könnte. - Was die künstliche Herstellung von Magneten angeht: es wurden zwei Erscheinungen relativ rasch bekannt, nämlich erstens die permanente Magnetisierbarkeit geeigneter Werkstoffe durch Bestreichen mit einem Dauermagneten, und zweitens die feldverstärkende Wirkung weichmagnetischer Polschuhe. Ich fände es naheliegend, daß es sogleich Experimente gegeben hätte, wie weit sich diese Effekte treiben lassen, bei denen dann quasi automatisch zweckmäßige Herstellverfahren mitentdeckt worden wären. War aber nicht so? --95.116.93.53 22:59, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Deine Vorstellung von Kausalität ist zu Jetztzeitig. Das Experiment zur Erkenntniserklärung war lange kein Thema. Deswegen lehrte die Kirche jahrhundertelang, dass die Geschwindigkeit fallender Körper mit zunehmendem Gewicht auch zunähme. So hatte Aristoteles es beschrieben und der musste es ja wissen. Es brauchte einen Galileo, um es experimentell zu widerlegen. In der Fachwelt griff es trotzdem erst eine Generation später. Von Laien kann es dir heute noch so beschrieben werden.
Magnetismus wurde kurz nach der Fallbeschleunigung untersucht, erbrachte aber (noch) nicht allzu viele Erkenntnisse. Vermutlich, weil man keine ausreichend gute Theorie zu seiner Entstehung hatte. Gleichzeitig hatten viele Instrumentebauer keine Hemmungen, Kompasse mit magnetisierten Nadeln zu produzieren. Ingenieure tun, was funktioniert, auch wenn sie es nicht verstehen. Die Ideen mussten erst ein paar evolutionäre Stufen durchsteigen und werden noch immer erforscht, wie die technische Umsetzung des magnetokalorischen Effekts zeigt. Yotwen (Diskussion) 08:54, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Na gut. Anders gefragt: wo finde ich eine einigermaßen detaillierte Darstellung der technischen Nutzung des Magnetismus, insbesondere für die Zeit von 1500-1900? Daß es Magnetkompasse quasi schon "ewig" gibt, ist klar, aber seit wann werden z. B. hochwertige Kompaßnadeln hergestellt, ab wann gibt es permanent erregte elektrische Maschinen, wann kamen Hufeisenmagneten zum Stecknadelnaufsammeln usw. in die Haushalte? Magnetismus war auch mal eine esoterische medizinische Richtung - unabhängig von den Inhalten ist der Begriff aber nur erklärlich, wenn die Existenz von Magneten im allgemeinen Bewußtsein war. Zweckorientierte Forschung hat es zwangsläufig gegeben, weil jede Seemacht das höchste Interesse an guten, zuverlässigen Kompassen für die Navigation hatten und da sicherlich ähnlichen Aufwand wie in die Entwicklung von Chronometern zur Längenbestimmung getrieben haben. --77.10.80.185 13:53, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
en:History of electromagnetic theory, en:Magnetism#History. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Kleine Frage zum Erbrecht

Hallo liebe Wikipedianer, ich erlaube mir mal die Frage, so als alter Hase der seit 17 Jahren dabei ist. Ist die Frage nicht legitim, dann bitte löschen. Also: Ein Clochard, der quasi auf der Straße lebte, stirbt vor vier Jahren. Er hat zwei Söhne, die es etwas weiter gebracht haben als er. Korrekterweise bezahlen sie auch entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ohne zu murren die Beerdigung. Sie wundern sich noch, dass es sonst keinerlei staatliche Aktivitäten zu diesem Fall gibt. Kein Amtsgericht meldet sich um eventuelle Erbschaftsfragen zu klären. Die beiden finden es andererseits aber dann doch wieder nicht sooo erstaunlich, schließlich hatte der Vater rein gar nichts im Besitz. Das letzte Hemd und die alte Nietenhose mit dem er am Ende ins Krankenhaus kam, wollte keiner. Jetzt, vier Jahre später meldet sich ein Inkassounternehmen und möchte angehäufte 750 € aus einer alten Schuld aus dem Jahr 1990, die sich damals auf 126 DM belief. Ist es so, dass die beiden Söhne die Erbschaft hätten müssen aktiv ausschlagen (6-Wochenfrist)? Oder war die Situation so übermäßig eindeutig, dass eine Thematisierung absurd gewesen wäre? Bestand eine "umgekehrte" Erbunwürdigkeit, da der Vater nie Unterhalt für die Söhne zahlte? Können alte, sehr hohe, Unterhaltsverpflichtungen gegengerechnet werden? Gibt es hinter der 6-Wochenfrist eine andere Frist die die ganze Sache ad acta legt? Rolz Reus (Diskussion) 22:58, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

IANAL: Haha, eine Gegenrechnung wohl kaum weil beide Forderungen an den Verstorbenen gehen - aber interessant wäre hier die Frage welche Ränge die beiden Forderungen untereinander einnehmen (wenn sie rechtskräftig festgestellt wären). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:13, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Was nützt die Rangfolge? Davon geht die dreiste Inkassoforderung (ich würde nicht zahlen, sondern es auf eine Klage ankommen lassen) doch nicht weg. Als Forderung ins Erbe hat zunächst einmal jedes Kind seinen Unterhaltsanspruch, die alle, es selbst auch, anteilig "erben" (und die sich deswegen wahrscheinlich mehr oder weniger gegenseitig aufheben; modellhaft stünden jedem je 10.000 Unterhalt zu, womit keiner irgendetwas zahlt oder erhält), aber das beeinflußt zusätzliche Forderungen Fremder nicht. --77.8.71.93 23:27, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die Forderung dürfte verjährt sein. Selbst wenn sie tituliert gewesen wäre, hätte innerhalb dreier Jahre ein erneuter Vollstreckungsversuch erfolgen müssen. Gruß, --LexICon (Diskussion) 23:51, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das hätte ich genau so angenommen, denn die dreißigjährige Verjährungsfrist, die es lange zu Ungunsten von Bürgern gab (während beispielsweise Gehaltsforderungen schon nach drei Monaten verjährten und das wohl auch noch tun), auf in der Regel drei Jahre verkürzt worden. –Falk2 (Diskussion) 00:04, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Siehe Dürftigkeitseinrede. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das ist leider falsch. Eine titulierte Forderung verjährt nach 30 Jahren, wenn die Verjährung nicht unterbrochen wird, was z.B. jeder Zwangsvollstreckungsversuch bewirkt (§197 BGB, §212 BGB). Was allerdings schneller verjährt, sind Zinsen. die sind nach vier Jahren weg, wenn man nicht vollstreckt. Von daher dürfte die Forderung der Ausgangsfrage vermutlich nicht verjährt sein, aber ob die Höhe berechtigt ist, kann man anzweifeln - von selbst berücksichtigt kein Inkassobüro Zinsverjährung. Bevor man Zahlt, sollte man - natürlich ohne Anerkennung von irgendwas - eine detailierte Forderungsaufstellung anfordern. Und dann z.b. mit https://www.verbraucherzentrale.de/inkasso-check prüfen. Ach ja: Erbschaft muss man rechtzeitig ausschlagen. Aber die Frist läuft, wenn man weiß, dass die Erbschaft überschuldet ist... -- 2001:16B8:10E6:4500:7034:BC49:FB4:B5F2 00:08, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das bezüglich Verjährung ist korrekt, aber hier nicht relevant, wenn sich das Inkassobüro per Brief gemeldet hat und nicht der Gerichtsvollzieher per Vollstreckungsbescheid. Einrede der Verjährung ist hier wirksam. Die Inkassofirma geht wohl nach dem Motto vor "jeden Tag steht ein Dummer auf, bei dem wir's probieren können". Sollte allerdings tatsächlich ein VB vorliegen, dann ist es fürs Ausschlagen des Erbes auf jeden Fall zu spät, aber dann hilft ein Nachlassinsolvenzverfahren.--Chianti (Diskussion) 08:58, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ja, das Nachlassinsolvenzverfahren ist hier die Methode der Wahl. Wobei das in diesem Fall auch nicht ganz so einfach ist, denn der Antrag mus beim Insolvenzgericht (Amtsgericht) gestellt werden, in dessen Bezirk der Verstorbene wohnte. Bei Obdachlosigkeit wird es da unter Umständen etwas problematisch. Benutzerkennung: 43067 09:09, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die nicht Verjährung kann das Inkassounternehmen durch Aktivität nachweisen. So funktionieren Inkassounternehmen, die bekommen alle Kosten rein, wenn auch erst vom Erben. Das deutsche Erbrecht (aus meiner Sicht unsinnig) regelt gesetzlich die Erbfolge. Um das zu ändern, muss man aktiv werden. Aussitzen nutzt nichts. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 08:50, 27. Feb. 2021 (CET))--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Mir scheint hier Paragraph 1990 BGB doch gut zu passen. Aber müssten die Brüder das jetzt erklären und wem gegenüber? Oder wird man erst aktiv wenn die Sache überkocht? Der andere Fall des Nachlassinsolvenzverfahrens, erscheint ja vom bürokratischen Aufwand her geradezu krotesk unangemessen. Der Vater hatte .... nichts! Wird das Gericht das nicht sofort ablehnen? Rolz Reus (Diskussion) 10:54, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Bitte den von mir geposteten Link zum Nachlassinsolvenzverfahren auch anklicken und durchlesen, da steht's drin! ist das so schwer?--Chianti (Diskussion) 18:47, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: was liegt denn nun vor von der Inkassofirma? Vollstreckungsbescheid oder ein schlichter Mahnbrief?--Chianti (Diskussion) 18:49, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die Bescheinigung, dass der Nachlass dürftig ist, stellt das Insolvenzgericht aus, wenn der Nachlass nicht die Kosten einer Nachlassinsolvenz deckt. -- 2001:16B8:1080:200:99BD:619A:6ADE:FEF0 18:40, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ergänzungsfrage 1: Ich frage mich, wie das Inkassobüro überhaupt einen der Brüder ausfindig gemacht hat. Mich beschleicht da aber ein Verdacht. Der Familienname ist äußerst selten in Deutschland. Könnte es sein, dass das Inkassobüro einfach aufs geradewohl Menschen mit diesem Nachnamen in Deutschland angeschrieben hat? Und je länger ich nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass die Begierde mit Adressen zu handeln nicht nur dazu dient den Menschen Werbung zukommen zu lassen, sondern auch dazu solche Briefe zu versenden. Rolz Reus (Diskussion) 21:00, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Du kannst da beliebig spekulieren - vielleicht haben sie sich ja auch in den allwissenden Server des Bundesgeheimdienstes eingehackt? Naheliegender ist aber, dass nach § 13 FamFG Einsicht in die Nachlassakte genommen wurde. Eine rechtskräftig festgestellte Forderung gegen den Erblasser reicht dafür als berechtigtes Interesse allemal aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:47, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Habe die Lösung gefunden: Tatsächlich halten die Amtsgerichte sogar ein entsprechendes Formular bereit: [[1]]. Der mündlichen Aussage zweier Mitarbeiter des Amtsgerichtes nach, reicht es aus dies innerhalb von sechs Wochen nach Kenntnis von Schulden zu erklären. Es werden zwar keine Paragraphen genannt, aber es geht um das Zusammenwirken der §§ 1954 und 1956 BGB. Rolz Reus (Diskussion) 19:12, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Was sind denn hier für seltsame Antworten dabei, die teilweise völlig falsch sind:

  • Ist es so, dass die beiden Söhne die Erbschaft hätten müssen aktiv ausschlagen (6-Wochenfrist)? Ja, §§ 1942 ff. BGB
  • Können alte, sehr hohe, Unterhaltsverpflichtungen gegengerechnet werden? Nein, gegen wen auch? Durch die Erbschaft trat Konfusion ein.
  • Gibt es hinter der 6-Wochenfrist eine andere Frist die die ganze Sache ad acta legt? Ja, man kann die Annahme aufgrund von Irrtum (Überschuldung des Nachlasses) anfechten, §§ 1954 ff. BGB. Ob es hier zulässig ist, ist fraglich.
  • Ich frage mich, wie das Inkassobüro überhaupt einen der Brüder ausfindig gemacht hat. Schreiben an das Nachlassgericht: "Der Erblasser schuldet uns Geld, wer sind die potentiellen Erben?"

--KayHo (Diskussion) 10:28, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zum * Gibt es hinter der 6-Wochenfrist eine andere Frist die die ganze Sache ad acta legt? gibt es noch die "Frist" des § 1980 BGB "unverzüglich" hinsichtlich des Antrages auf Eröffnung des Nachlassinsolvenzverfahrens, sonst haftet man als Erbe auf Schadenersatz. Нактаффэ 10:32, 2. Mär. 2021 (CET)

27. Februar

Treibstoffablässe (Fuel Dumping) im deutschen Luftraum“:

https://www2.lba.de/data/fueldumping/fueldumping.pdf

Hallo, in letzter Zeit wurde oft Treibstoff aus "Testablass zu Wartungszwecken" abgelassen. Warum macht man sowas? und um welchen Treibstoff genau handelt es sich?

und wie kannn es sein, dass da die Menge "unbekannt" aufgeführt wird? --87.135.155.196 05:52, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Frag doch mal die angegebene LBA-Bürgerinfo. --Studmult (Diskussion) 08:35, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Der generelle Grund für Fuel Dumping ist, dass ein Flugzeug mit zu viel Treibstoff nicht landen kann. Das Gewicht, mit dem ein Flugzeug abhebt, ist höher, als das erlaubt Maximalgewicht für eine Landung. Bei Notlandungen, muss häufig Treibstoff abgelassen werden, um eine sichere Landung zu gewährleisten. Wenn ein Flugzeug mit zu viel Gewicht landet, kann es dabei sogar auseinanderbrechen. Bei dem Unfall von Aeroflot-Flug 1492 konnte zum Beispiel vor der Landung kein Treibstoff abgelassen werden. --Christian140 (Diskussion) 17:13, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das kann sogar mit dem Unfall der Suchoj zusammenhängen. Nicht alles ist am Simulator testbar. Also testet man einen Notablaß in großer Flughöhe (350/390) und in Zeiten mit wenig Flugbewegungen. Da jedes Mal 200 kg abgelassen wurden, ist erkennbar, daß das Ganze planmäßig war, die Menge ist weniger als 1% des max. mitführbaren Treibstoffs, also sehr wenig. --M@rcela 19:25, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
In „bürgerliche“ Einheiten übersetzt: Etwa zwei Badewannen Treibstoff aus einer Höhe von rund elf Kilometern. – Wenn meine Nachbarin die Balkontür offen hat und sich auf Herrenbesuch einstellt oder Ausgehen möchte kriege ich mehr ab … --87.147.191.47 20:53, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Wenn da mehrere Tonnen Treibstoff abgelassen werden kann mir keiner erzählen da würde nix unten ankommen. Je nach Luftfeuchte etc... und warum werden die Flugzeuge so konstruiert, dass sie nicht wieder landen können? bzw warum soll das so sein ? --87.135.84.113 21:51, 28. Feb. 2021 (CET) (TO)Beantworten

Wenn's dir keiner erzählen kann, helfen vermutlich auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen und Berechnungen (hier z. B. in einer anderen Publikation des Umweltbundesamtes veröffentlicht). Es kommt ja auch nicht nichts an, sondern nur sehr, sehr wenig. Verglichen damit, was der Massenluftverkehr sonst so anrichtet, ist ein gelegentlicher Fuel Dump wahrhaftig kein Grund zur Sorge. Wenn man Großflugzeuge so bauen würde, dass sie mit Startgewicht landen können, wären sie viel schwerer und würden viel mehr Treibstoff verbrauchen. Das wäre dann immer schlecht für die Umwelt statt in dem einen seltenen Fall. 77.179.78.165 22:52, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ein paar Tonnen Kerosin sind vernachlässigbar, auch wenn du das nicht glauben willst. Es ist unpassend, hier wegen solcher unvermeidlicher technischer Gegebenheiten einen auf empört zu machen. M@rcela 13:11, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Frage zu "halal"-Zertifikaten

Weiß jemand von euch, ob Lebensmittel mit einem "halal"-Aufdruck in Deutschland zwingend zertifiziert sein müssen? Und wenn ja, welche Stellen berechtigt sind, so eine Zertifizierung durchzuführen und wer in Deutschland diese Berechtigungen vergeben darf? Gibt es gesetzliche Regelungen, oder obliegt die Zertifizierung bzw. die Vergabe von Zertifizierungsberechtigungen alleine religiös-islamischen Institutionen? — Daniel FR (Séparée) 22:48, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nein, aber es gibt eine Vielzahl freiwilliger Zertifikate mit unterschiedlichen Anforderungen: https://www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/halal/halal-kennzeichung/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Mich interessiert (auch), welche Stellen die Zertifizierungen vornehmen. Darüber steht in der Quelle leider gar nichts. Ob es darüber wohl irgendwo konkrete Informationen zu finden gibt? Da man annehmen muss, dass die Zertifizierung über den Verkaufspreis finanziert wird, wäre es schon interessant zu wissen, wen man da mitfinanziert. (Danke erstmal!) — Daniel FR (Séparée) 23:10, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Nach halal Zertifizierung suchen. Zum Beispiel https://halal-zertifizierung.de/, https://www.sgsgroup.de/de-de/agriculture-food/food/food-certification/halal-certification-according-to-hcg, https://www.halal-zertifikat.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Was heißt "müssen"? Diese Kennzeichnung bzw. Einordnung ist eine rein private Angelegenheit von Religionsgemeinschaften, genau wie die jüdische Koscher-Qualifizierung, und hat für die Lebensmittelsicherheit keine Bedeutung und ist deswegen natürlich der staatlichen Regulierung entzogen. (Man kann sich allerdings fragen, warum es dann staatlich geschützte Bio-Kennzeichnungen gibt - eine solche Kennzeichnung ist an sich natürlich in Ordnung, aber warum muß es dafür gesetzliche Regulierungen geben?) Eine andere Frage ist, wie es zu bewerten wäre, wenn die Kennzeichnung zu Unrecht benutzt wird - da käme dann wohl ein Betrugstatbestand in Frage. Homöopathische Mittel müssen schließlich auch wirklich "potenziert" sein, auch, wenn man das Produkt analytisch nicht vom reinen Lösemittel, Zucker oder sonstwas unterscheiden kann... --95.116.93.53 14:49, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Für Homöopathika gibt es das dafür verbindliche HAB. Für Bioerzeugnisse gibt es die Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung), die erlassen wurde, weil es davor ein verbraucherunfreundliches Wirrwarr an tatsächlichen und Möchtegern-Biokennzeichnungen gegeben hat. Halal- und Koscher-Kennzeichnungen sind etwas anderes, da sie religiös motiviert sind und aus Religion muss sich der Staat gemäß Art. 136 bis 141 WRV weitgehend raushalten. Eine staatliche Regulierung derartiger Kennzeichnungen könnte also sehr schnell als Eingriff in die Religionsfreiheit verfassungswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Also finanziert man über die Label im Endeffekt ausschließlich irgendwelche rein religiös legitimierten Unternehmen (Zertifizierer). Hm. — Daniel FR (Séparée) 03:25, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nicht "man", sondern diejenigen Konsumenten, die auf derartige Zertifikate Wert legen. Und warum auch nicht? Zumindest in der Theorie tun die schließlich was für ihr Geld, nämlich die Einhaltung der einschlägigen religiösen Vorschriften zu überwachen. In der Theorie gibt es dann beim Einzelhändler dasselbe Produkt jeweils zwei- (oder drei-)mal im Angebot: einmal unzertifiziert, und dann noch jeweils mit einem kleinen Preisaufschlag für das Halal- oder Koscher-Zertifikat. (Wobei das Lammkotelett ohne Zertifikat doch deutlich billiger sein sollte, weil dessen "Spender" schließlich gar nicht geschächtet worden sein darf, da das mit dem Tierschutzrecht nicht vereinbar ist.) --77.10.80.185 07:47, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
"Nicht "man", sondern diejenigen Konsumenten, die auf derartige Zertifikate Wert legen. Und warum auch nicht? Zumindest in der Theorie tun die schließlich was für ihr Geld, nämlich die Einhaltung der einschlägigen religiösen Vorschriften zu überwachen." Und wenn "man" sich mal mit Halal- und Kosher-Zertifizierung beschäftigt hat, hat man gelernt, dass das Produktionsprozesse durchaus komplizieren kann. Was Firmen dann auch machen, wenn sie einen entsprechenden Absatzmarkt haben. Es muss natürlich in der Produktion nicht komplizierter sein, ist es häufig aber. Dass dieser Aspekt etwas anderes ist als die Vorschriften zu Lebensmittelhygiene, Bio etc., ist etwas anderes. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:30, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Erbschaftssteuererklärung: Wohnfläche des gesamten Objektes

Liebe Auskunft, ich fülle derzeit die Anlage Steuerbefreiung für zu Wohnzwecken vermietete Grundstücke einer deutschen Erbschaftssteuererklärung aus. Es geht um eine Erbschaft einer zu Wohnzwecken vermieteten Wohnung in einer Wohnanlage (beispielhafte Werte: Fläche der Wohnung 50 m², gesamte Wohnfläche der Wohnanlage 5000 m²).

In der Anlage wird nach der Wohn- und Nutzfläche und dem davon zu Wohnzwecken vermieteten Anteils des gesamten Objektes gefragt. In der Anleitung zur Anlage wird nur noch einmal das gleiche erklärt, wobei das Wort gesamt hervorgehoben ist und Garagen und Nebenräume bei der Flächenangabe nicht berücksichtigt werden sollen. Was ist dort einzutragen – die Fläche der Wohnung oder die Wohn- und Nutzfläche der Wohnanlage? Im Fall der Wohnanlage: Was ist die Nutzfläche der Wohnanlage? Und bedeutet im Fall der Wohnanlage der zu Wohnzwecken vermietete Anteil, dass ich herausfinden muss, welche Wohnungen vermietet und welche vom Eigentümer bewohnt werden? Die Möglichkeit, das Finanzamt zu fragen, ist mir im Übrigen bekannt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich bin nicht der große Fachmann, aber es geht doch um eine Wohnung, die vom Erblasser bewohnt wurde und vom Erben sofort weitergenutzt wird. Das Finanzamt versucht nun rauszukriegen, wie viel von der gesamten vererbten (!) Anlage auf die Wohnung entfällt, für den Rest fällt ja normale Erbschaftssteuer an. Da wohl nur die Wohnung vererbt wurde, spielt der Rest keine Rolle. --Hachinger62 (Diskussion) 11:09, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Korrekt ausgedrückt wurden vererbt: ein Sondereigentum (vulgo die Wohnung) und Anteile am Gemeinschaftseigentum (Anteile an den Fluren, Treppenhäusern etc.). Es scheint mir deshalb Gründe für beide Verständnisweisen zu geben. Um die Anteile am Grundstück geht es im Übrigen nicht, weil die auf einer anderen Anlage erklärt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:07, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Den Erbschaftsteuer-Richtlinien 2019 entnehme ich, daß das Verhältnis des zu Wohnzwecken vermieteten Teils zur Gesamtnutzung berechnet werden soll, um den entsprechenden Anteil am Grundbesitzwert steuerlich zu begünstigen (zu § 13d, Nr. 6 auf S. 83 unten). Also vermute ich, daß mit dem gesamten Objekt die wirtschaftliche Einheit gemeint ist, für die auch der Grundbesitzwert angegeben wird. Bei Grundstücken, auf denen ein Haus mit einer selbstgenutzten Wohnung, einer vermieteten Wohnung und einem Büro steht, ohne daß dies in Wohnung-/Teileigentum aufgeteilt ist, weichen beide Flächen voneinander ab. Bei Wohnungseigentum, das nur aus der vermieteten Wohnung und dazugehörigen Nebenräumen/Garagen besteht, dürften die Flächen gleich sein. Dabei sind die zur Wohnung gehörenden Garagen und sonstigen Nebenräume nicht in den Flächenangaben einzubeziehen. 91.54.38.237 14:34, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wohnflächenberechnung ist alles andere als trivial. Das kann richtig kompliziert sein. Und es gibt fast nie nur eine richtige Lösung. M@rcela 15:00, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das Finanzamt hat geantwortet: Es geht nur um die Fläche der Wohnung. (Ich finde das interessant: Wenn jemand alle im Gebäude befindlichen Wohnungen erbt, erklärt er eine zur Vermietung genutzte Wohnfläche von 100 Prozent und kann für das gesamte Gebäude die Ermäßigung erhalten, obwohl er ja nach Belieben mit den Fluren und sonstigen Flächen auch anderweitig umgehen könnte.) --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das von Dir zuletzt genannte Beispiel ist ein anderer Fall. In Deinem Fall geht es nur um die Fläche Deiner Wohnung. In dem Steuerformular ist zu dem Feld "Wohn- und Nutzfläche des gesamten Objektes" erläutert: "Hier ist die Wohn- und Nutzfläche des gesamten Objektes sowie die Wohnfläche des zu Wohnzwecken vermieteten Teils einzutragen." Wenn eine Wohnung das gesamte geerbte Objekt ist (Wohnungs-/Teileigentum), ist deren Wohnfläche einzutragen. Wer ein ganzes Haus erbt (z.B. selbstgenutztes Wohnhaus mit vermieteter Einliegerwohnung), gibt dessen gesamte Wohn-/Nutzfläche an und im nächsten Feld die Wohnfläche der vermieteten Wohnung. 91.54.38.237 17:28, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

28. Februar

Ab wann ist ein Dorf eine Kleinstadt?

Könnte ich auch bei WP:FzW stellen, aber hier ist mehr traffic. Hintergrund: Gjurakoc mit 2209 (2011) EW ist ein Dorf, aber ist Istog selbst (5515/2011) nicht vielleicht schon eine Kleinstadt? Zumal Istog ja -- anders als Gjurakoc -- nicht nur einen Elektronikladen, sondern auch ein Rathaus hat. BCC: user:Matthiasb user:Elop. --fossa net ?! 00:49, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Das sieht man ja weltweit sehr unterschiedlich. In einem dünn besiedelten Land wie Island mag ein Ort wie Ólafsfjörður mit seinen 787 Einwohnern als Stadt durchgehen, Begriffe lassen sich nicht immer 1:1 ins Deutsche übertragen (so haben wir ja Schwierigkeiten mit dem englischen town, das je nachdem ein Dorf, eine Kleinstadt, aber auch eine grössere Stadt, die keine city ist, bezeichnen kann); im DACH-Raum selber gibt es kleine Ortschaften mit historischem Stadtrecht usw. - keine Ahnung, welche Abgrenzungen im Kosovo üblich sind. Albinfo kann vielleicht etwas dazu sagen. Gestumblindi 00:58, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das ist doch mal ein guter erster Aufschlag, ich habe mit Wilmersdorf ja so meine eigenen Probleme ;-) --fossa net ?! 01:04, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Du kannst immer Düsseldorf und Magstadt als Beispiele bringen. Hier im Landkreis hat ein Dorf die Stadtrechte erhalten, als es auf 10000 Einwohner angewachsen war. Es gibt aber auch genug Städte mit weniger als 10000 Einwohnern. Arnis ist eine Stadt mit 281 Einwohnern. Seevetal hat keine Stadtrechte, aber 41591 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Hum (Kroatien) ist auch ganz interessant... Gestumblindi 01:28, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
«Ich kann», «ich will». Mein Statistikersoziologenherz sagt mir: ich will eine eindeutige Regel haben. Das muß nicht (nur) über Einwohnerzahlen gehen, ich hatte das Rathaus in Istog ja bereits angesprochen. --fossa net ?! 01:33, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich halte das Vorhandensein eines Rathauses nicht für ein taugliches Kriterium. Rathäuser gibt es sowohl in selbstständigen, als auch eingemeindeten Orten, sowohl in Städten, als auch in Dörfern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich auch nicht, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Aber es wäre ein Kriterium, in einem Index. --fossa net ?! 02:19, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

So. Selbst ist der Mann, aber gerne revertieren. --fossa net ?! 01:38, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hm. Warum müssen der Maßstab die Dörfer und Städte sein, wenn die ortsüblichen verwaltungstechnischen Definitionen dafür nicht aufgefunden werden? (Für eine Anwendung der bundesdeutschen Maßstäbe in anderen Weltregionen gibt es imho ja wohl keinen ernstzunehmenden Grund.) Beides – das Dorf und die Stadt – sind Ortschaften oder besser: Orte, und dann ist das Nest halt der soundsovielgrößte Ort in dem Verwaltungsbezirk Dingsda. Apropos hal: Was das Wort „halt“ in der Formulierung „Gibt halt zwei Hauptstrassen“ transportieren soll erschließt sich mir nicht. Sollte der Stub, dessen Relevanz offenbar darin besteht, dass dort ein Fußballspieler geboren wurde die Löschhölle überleben (denn zwei Hauptstraßen statt einer generieren kaum eine Relevanz), dann würde ich dazu raten, über das „halt“ vielleicht nochmal nachzudenken. --2.202.185.252 04:44, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Enzyklopädische Schreibstile der Neuzeit: Heute: Der Lapidarismus :[2] --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:45, 28. Feb. 2021 (CET) Beantworten
Die WP:RK sind klar übersprungen, vergleiche Lobach. Das "halt" kannste gerne löschen. --fossa net ?! 05:00, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Für D gilt die Gemeindeordnung. Bspw. für BW $5: "Die Bezeichnung 'Stadt' führen die Gemeinden, denen diese Bezeichnung nach bisherigem Recht zusteht. Die Landesregierung kann auf Antrag die Bezeichnung 'Stadt' an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen städtisches Gepräge tragen." Das dürfte in ähnlicher Form auch auf andere Weltgegenden zutreffen.--Mhunk (Diskussion) 07:05, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ich halte die Antwort für einfach, denn man kann in der Wikipedia nachlesen, was eine Kleinstadt und was eine Stadt ist: Eine Kleinstadt als festen Begriff gibt es nur nach deutschem Recht, und eine Stadt ist "eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur". Für eine kleine Stadt kann natürlich auch die generische Bezeichnung Kleinstadt unabhängig vom deutschen Recht verwendet werden. Natürlich kann es auch die Bezeichnung Stadt im Verwaltungsrecht anderer Länder geben, was dann die Bezeichnung Stadt nach dem Recht des jeweiligen Landes rechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:41, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Der Begreiff "Kleinstadt" ist heute in seiner Definition über die Einwohnerzahl eher untauglich. Amöneburg würde ich z. B. als Landstadt bezeichnen, da die 5000 nur geknackt werden mit u. a. 2 Dörfern, die weit weg und gleich groß sind.
Es gibt ja auch einige Neugemeinden mit "geerbten" Stadtrechten. Lichtenfels (Hessen) ist m. E. keine Stadt, sondern darf den Titel führen, weil 2 der Dörfer Stadtrechte hatten. Aber wo soll da die Stadtmitte seinb? Goddelsheim, der Verwaltungssitz, ist ja genau keine Stadt.
Kommt man von Stadtallendorf nach Schweinsberg (Stadtallendorf) (übrigens ein völlig bescheuertews Klammerlemma, denn Schweinsberg ist uralt und Stadtallendorf giibt es nominell seit den 60ern), steht auf einem Schild vor einem Kreisel, man müsse zur "Stadtmitte" geradeaus über den Kreisel fahren. Und viele werden sich fragen:
>Hä? Ich komm doch gerade aus der Stadtmitte!<<
In meinem Landkreis gibt es noch eine zweite Stadt, die Stadtteil ist: Breidenstein.
In TH oder RP sind sie behutsamer und lassen den "Städten" wie Ummerstadt noch den nominellen Gemeindestatus, verwalten sie aber von anderswo aus.
Das ergibt übrinx kein Ping, da kein neuer Zeitstempel gesetzt wurde. --Elop 09:35, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Istog wird im Kosovo als Stadt – qytet – angesehen (Hauptort einer Komune, lokals Zentrum) angesehen. Das bringt einerseits schon das albanische Lemma zum Ausdruck (sq:Burimi (qytet)), aber es gibt zahlreiche andere Hinweis im Web wie [3]. Ich würde eher von kleiner Stadt schreiben, weil Kleinstadt vielleicht schon mit gewissen Vorstellungen verknüpft ist.
Alle andere Siedlungen in der Gemeinde werden als Dörfer – fshatrat – angesehen ([4]). Auch hier gibt es zahlreiche Nachweise im Web. --Lars (User:Albinfo) 10:31, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wobei in D die sogenannten Stadtrechte (außerhalb von kreisfreien Städten oder Stadtstaaten) historische Begriffe sind und heute kaum mehr beinhalten als das Recht einer Gemeinde, eben „Stadt“ heißen zu dürfen und nach der feierlich begangenen „Stadtrechtsverleihung“ viel Geld für die Umstellung von Schildern, Briefköpfen etc. ausgeben zu dürfen, nicht zu vergessen die eindrucksvolle Amtskette des Bürgermeisters. --Dioskorides (Diskussion) 10:47, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Richtig interessant wird es erst ab Große Kreisstadt. Da hat die Stadt dann auch mehr Pflichten und Kompetenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Meine editorische Frage wurde für mich durch user:Albinfo hinreichend beantwortet. Ich laß hier trotzdem auf, weil es ja von allgemeinem Interesse ist und user:Matthiasb ja nicht korrekt angepingt wurde (danke @User:Elop für den Hinweis). --fossa net ?! 16:17, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Fossa, mir sind verschiedene Definitionen geläufig, vor allem mit Einstuungsgrenzen bei 5000 Einwohnern, aber das dürfte auch mit der Landschaft zusammenhängen; ich schaue morgen mal ins UTB "Siedlungsgeographie". Heute abend habe ich andere Wikipläne. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:55, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Es wird keine feste Regel geben und es wird von Land zu Land unterschiedlich sein. Was mir hier bisher fehlt ist auch der Wunsch der Gemeinde, das Stadtrecht zu erlangen. Überdies sollte in in der generalisierenden deutschen Denke nicht davon ausgegangen werden, das unsere Einteilung in Stadt und Dorf mit festgelegten Regeln auch woanders auf der Welt so gesehen wird. Das ist eine der typischen Frage, die letztlich ins Nichts führen.--scif (Diskussion) 08:22, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja, deshalb kann man auch schlicht Gemeinde oder Kommune dazu sagen. --Benatrevqre …?! 19:59, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nö. Net jedes Dorf ist eine Gemeinde.
Martin Born (Geograph), Professur an der Universität des Saarlands rät, sich nicht an festen Grenzen ie 20 Häuser oder 100 Bewohnern für die Schwelle Weiler -> Dorf festzumachen, sondern weist (Geographie der ländliche Siedlungen, Band 1, ISBN3-519-034093, 1. Aulage 1977, S. 27ff) auf die funktionalen Unterschiede hin zwischen Weiler, Dorf und Stadt. In meinen Worten: In einem Weilervgibt es nix, nicht einmal eine Kneipe und eine Kirche, im Dorf sind bestimmte Funktionen erfüllt, Kirche, Dorfschenke, Bäcker, Metzger, vielleicht ein Gemeindeamt oder eine Bankfiliale. Polizeiposen nur stunenweise besetzt. Der Unterschied zwischen Dorf und Stadt ist demnach: ein Dorf ist also ländlich geprägt (hier gibt es Ställe und Misthaufen), die es in der Stadt nicht gibt, weil nun ja, städtisch geprägt: Ärzte, Anwälte, Banken, Postamt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:55, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Aber selbst diese Definition lässt sich maximal auf die sogenannten entwickelten Staaten oder die 1. Welt anwenden. Wenn ich lese, was ein Dorf für Funktionen erfüllen, wird sich mancher Afrikaner oder Südamerikaner auf die Schenkel klopfen.--scif (Diskussion) 08:55, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das ist aber sehr rückwärtsgewandt. Beachte mal das Erscheinungsjahr ! Heute sind sehr viele Dörfer in Stadtumgebung städtisch überprägt, da musst du den Misthaufen genau so suchen wie in der Stadt. Auch Kirche, Kneipe, Bäcker, dieser Dreiklang ist oft auch da verschwunden, wo er mal war. Dadurch ist das Dorf nicht zum Weiler geworden, nur hat sich das Dorf verändert, ebenso die Anwendbarkeit veralteter Kriterien. (Nebenbei, bist du sicher, dass du den richtigen Martin Born verlinkt hast? --Dioskorides (Diskussion) 22:06, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Typische Schlamperei; hier muß naürlich eine BKL her…
An den Fall denkt Born; [auch Siedlungen], in denen landwirtschatliche Betätigung keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, aber äußere Merkmale noch die früher betriebene Landwirtschaft deutlich erkennbar machen. Wenn der Getränkemarkt sich in einem früheren Kuhstall in Ortszentrumsnähe befindet, isses also ländlich, isses ein Neubau im Kewerbegebiet, dann nicht mehr. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:51, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hat auch keiner behauptet, dass jedes Dorf eine Gemeinde wäre. Ein Weiler ist weder das eine noch das andere: kein Dorf, sondern lediglich eine aus wenigen Gehöften bestehende, keine eigene Gemeinde bildende Ansiedlung. --Benatrevqre …?! 22:11, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Trotzdem nein: Es gibt einen Unterschied zwischen Gemeinde und Gemeindehauptort. Nicht immer ersichtlich und leider wird da in der WP viel zu viel zusammengewurstelt – aber wenn die Gemeinde nicht gleich heißt wie der Hauptort, wird es für jeden verständlich. --Lars (User:Albinfo) 23:26, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Jepp. Wenn wir 2004 kollektiv gewußt hätten, was wir heute wissen, stünde die Kategorie:Ort in Deutschland unter Kategorie:Wohnplatz in Deutschland, aber damals stand das, was heute in Wohnplatz steht, zum Teil in Ort, was noch keine BKL war. Nur machen wir das Faß heute nicht mehr auf, weil es ja nicht nur ein paar Tausend Kategorien betrifft, sondern etwa eine Viertelmillion Ortsartikel, die behaupten, es handle sich um Orte. Eine Umstellung würde Jahre dauern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Fossa: Weil mein Buch zur Siedlungsgeogrpahie gerade nicht auffindbar ist (das zur Bevölkerungsgeographie auch nicht, vielleicht sind die gemeinsam spazieren gegangen bei dem schönen Wetter, ist ja okay, von wegen Coronaregeln, selber Haushalt und so, hehe), abschließend ein Blick zu Heinz Heineberg. Das ist ein emeritrierter Geographieprofessor an der Uni Münster, und falls der Link wieder falsch ist, sagt dem IWG, daß er da noch ein paar BKLs anlegen muß, also Heineberg in Einührung in die Anthropogeographie/Humangeographie, Schönigh, 2003,ISBN 3--8252-2445-7, S. 304) weist auf Stadt-LandKontinuum hin in hoch verdichteten Ländern, aber das liegt im Kosovo wohl net vor.
Nennt den Begriff "Stadt" umgangssprachlich diffus, "Ich gehe in die Stadt" meint genauso, daß man in die Kreisstadt fährt als auch das Zentrum seines hinreichend großen Wohnortes besucht, statistisch-administrativ sei die Grenze in Deutschland bei 2000 Einwohner, nennt 2500 für die USA (das ist aber nicht ganz richtig, vgl. Town (Vereinigte Staaten)) und 5000 für Österreich. Anderswo viel weniger, 200 in Dänemark etwa (die haben nicht so viel Platz in ihrem Land für Städte, also müssen sie diese kleiner machen, Anm. Matthiasb) oder Island (die haben soviel Platz, daß schon Ansammlungen von ein paar Dutzend Häuser Stadtgeühl und klaustrophobishe Wirkungen erzeugen, Anm. Matthiasb). Historisch-juristisch sei das Stadtrecht zu nennen, aber das spiele in D seit der Einführung der Gemeindeordnung 1935 eine geringere Rolle als rüher. Soziologisch sei der Stadtbegriff von den Menschen in ihr abhängig. Der Absatz ist so verschwurbelt, da0 ich ihn net verstehe, aber Fossa wird wissen was da gemeint ist, mglw. etwa das Konkurrenzdenken benachbarter Orte, von denen die Einwohnerschaft des einen sich als Stadt empfindet, weil sie irgendwas hat, was die Anderen net haben. Und wenn's die höhere Grundsteuer ist. Schließlich gebe es auch andere nichtgeographische Deutungen des Stadtbegriffe, meist aus dem geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Zusammenhang. Und dann gibt es da einen großen Kasten geographischer Merkmale von Städten, den ich abzutippen net gewillt bin, bei bestem Willen, angeangen von der Größe über das Vorherrschen des sekundären und tertiären Sektors bis hin zur Bündelung von Verkehrswegen und Umweltproblemen.
Kurz und knapp: Ich denke, ab 1000 oder 2000 Einwohnern wird man im Kosovo von Stadt sprechen können, vor allem wenn Prishtina weit ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:28, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zweitmelodie

Hallo Musikwissenschaftler: In manchen Musikstücken ertönt plötzlich und mittendrin eine Nebenmelodie, die zwar von der Hauptmelodie total abweicht, aber dennoch harmonisch zu ihr passt. Gibt es einen musikalischen Fachausdruck dafür? Evtl. einen Artikel?
Beispiele (Die Links sind auf den Zeitraum des Beginns der Zweitmelodie eingestellt):
Simon & Garfunkel The Boxer
Amboss Polka
River Kwai Marsch
Mir schwebt noch ein viertes Beispiel im Kopf rum, fällt mir aber gerade nicht ein. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:16, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Meinst du Variation (Musik)? --FriedhelmW (Diskussion) 14:22, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Kontrapunkt? Einklich eine barocke Satztechnik, aber kontrapunktische Strukturen als Effekt gegensätzlicher Stimmen eines Musikstücks finden sich überall – zum Beispiel am Schluss von Chumbawambas „Tubthumping“ in vier Stimmen auf einmal --Kreuzschnabel 17:17, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
+1 --Density 19:50, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Zweite Stimme? --Elrond (Diskussion) 17:12, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Haupt- und Neben (oder Seiten-)satz oder -thema. --TheRunnerUp 18:17, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Bei Marsch und Polka ist es der bereits genannte Kontrapunkt, bei The Boxer entspricht es eher dem Nebenthema, in der Popmusik gewöhnlich Bridge genannt ("ein Formteil, der sich melodisch, harmonisch und im Sound von der Umgebung abhebt"). Klassisches Schema am Beispiel Basket Case: 0:15 Verse 0:39 Chorus 1:03 Verse 1:25 Chorus 1:55 Bridge 2:23 Chorus. Bei The Boxer: 0:00 Intro 0:05 Verse 0:35 Verse 1:01 Chorus 1:17 Verse 1:45 Bridge 2:10 Chorus 2:26 Verse 2:53 Verse 3:18 Chorus (mehrfach wiederholt) 4:44 Outro.--Chianti (Diskussion) 20:01, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: noch ein Klassiker 0:00 Intro 0:23 Verse 1:00 Chorus 1:25 Verse 2:01 Chorus 2:26 Bridge 3:14 Chorus und noch einer 0:00 Intro 0:17 Verse 0:53 Chorus 1:18 Verse 1:54 Chorus 2:19 Bridge 2:49 Chorus (wiederholt) 3:40 Outro und ein letzter 0:08 Intro 0:16 Verse 0:43 Chorus 1:07 Verse 1:34 Chorus 1:58 Bridge 2:20 Verse 2:43 Chorus 3:22 Outro.

Danke für eure Ausführungen. Es sind ja eigentlich komplett andere Melodien, doch passen Sie harmonisch in das Stück. Kontrapunkt kommt dem nicht ganz, aber doch schon recht nahe. Gruenschuh (Diskussion) 20:15, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nachtrag zu @Chianti: Bei Marsch und Polka heißt dieser Abschnitt Trio. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:45, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Richtig, aber bei den vom Fragesteller geposteten Zeitstempeln von Marsch und Polka handelt es sich nicht um den Trio-Teil (Thema "B"), sondern schlicht um einen Kontrapunkt: das Einsetzen der "Begleitstimme" zum Hauptthema ("A"). Das Trio in beiden Stücken kommt später (Marsch 1:11 bis 1:46), Polka (0:50-1:17 und ab 1:40).--Chianti (Diskussion) 10:33, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Smartphone-Umzug: Probleme mit Google-Kalender

Liebe Mitlesende, nach vielem Googeln und Ausprobieren bin ich mit meinem Latein am Ende, was den Umzug meines Google-Kalenders vom bisherigen Samsung Galaxy S5 auf ein neues Xiaomi Redmi betrifft. Aber der Reihe nach. Ich hatte auf dem S5 immer den vorinstallierten "S Planner" (vermutlich von Samsung) als Kalender benutzt. Da ich mit Hilfe des Google-Kontos umziehen wollte, dachte ich mir, es wäre besser, noch vor dem Umzug auf dem S5 vom S Planner auf den Google-Kalender umzusteigen. Praktischerweise übertrug die S Planner-Funktion "jetzt synchronisieren" alle Kalender-Einträge in den neu installierten Google-Kalender des S5. Auf dem Xiaomi Redmi dagegen kamen meine Kalender-Einträge nie an, was mich insofern wunderte, als der Google-Kalendar als Cloud-App bezeichnet wird. Ich sah dann auf dem Laptop im Google-Kalender nach, auch dort keine Einträge. Die gingen bzw. gehen nicht vom S5 in die Cloud, warum auch immer, sondern sind nur lokal auf dem S5 gespeichert. Wie kriege ich die aufs Xiaomi Redmi bzw. in die Cloud? Wenn ich jetzt auf dem S5 neue Kalendereinträge vornehme, gehen die dagegen gleich in die Cloud und werden nach wenigen Minuten auch auf dem Xiaomi Redmi angezeigt. Nur die alten (mehrere hundert) Einträge kriege ich nicht in die Cloud, aber tagelanges Abtippen ist mir zu blöd. Hilfe! --Ratzer (Diskussion) 14:33, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hier wird vorgeschlagen, die Kalenderdaten der anderen App zuerst in eine CSV-Datei zu exportieren und diese dann in Google Calendar zu importieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die Möglichkeit eines CSV- oder sonstigen Exports habe ich noch nicht gesehen, aber hier kann und werde ich noch weitergoogeln. Danke.--Ratzer (Diskussion) 17:30, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Google-Calendar bedeutet nicht automatisch calendar.google.com. Du musst den Google-Calendar im S5 erst synchronisieren mit dem Cloud-Calendar. Du kannst i.d.R. diese Synchronisierung auch manuell starten. Wenn die Synchronisierung eingeschaltet ist, kann das 2 Tage dauern. --49.228.195.20 16:16, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@49.228.195.20: In der S Planner-App sehe ich nur eine Option "Jetzt synchronisieren". Wie man sieht, dupliziert diese Option die S Planner-Einträge in den lokalen Google-Kalender, nicht in den Google-Kalender in der Cloud. Vielleicht gibt es eine eigene Samsung-Cloud, aber ich wüsste dazu keine Zugangsdaten.--Ratzer (Diskussion) 21:08, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt eine eigene Samsung-Cloud, die aber eingestellt werden soll.[5] Schau mal in den Einstellungen Deines Samsung-Mobilgerätes unter „Konten und Sicherung“ und dann sowohl unter „Konten“ (Android 9) bzw „Konten verwalten“ (Android 11), als auch unter „Samsung Cloud“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das ist unter Einstellungen->Cloud&Konten --49.228.195.20 02:50, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Danke beiden Ratgebern @Rotkaeppchen68:@49.228.195.20:. Der weitere Weg scheint über die Samsung Cloud zu führen. Dort habe ich mich auch schon mal eingerichtet. Jetzt verlangt Samsung aber eine zweistufige Verifizierung, indem es eine SMS an das Mobiltelefon schickt. Jetzt habe ich aber in einigen Diskussionsforen gelesen, dass hier schon viele gescheitert sind, weil sie nie eine SMS erhielten, um ins Konto zu kommen. Eine Lösung wurde nirgends angeboten. Wenn Samsung die Eingabe der eigenen Mobiltelefonnummer in der Eingabemaske verlangt, ist Germany (+49) oben voreingestellt, darunter soll man seine Nummer eingeben. Wenn die voreingestellte Germany (+49) Teil der Schreibweise ist, dann müsste die führende Null der Telefonnummer weggelassen werden. Ich vermute, dass es daran bei vielen gescheitert ist. Aber zum Ausprobieren habe ich keine große Lust, denn wenn man es verkehrt macht, ist man zunächst mal tagelang ausgesperrt vom eigenen Samsung-Konto.--Ratzer (Diskussion) 14:50, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt tatsächlich eine Samsung-Nummer in Deutschland ausfindig gemacht, unter der ein Mensch zu erreichen ist. Antwort: Telefonnummer OHNE führende Null.--Ratzer (Diskussion) 17:03, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Long Covid und Impfstoffe

Gibt es Informationen darüber, wie gut die momentan in Deutschland zugelassenen Covid-Impfstoffe im Einzelnen vor Long Covid schützen? --188.99.163.232 23:50, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nein, natürlich nicht. Aus der Nummer sind wir noch lange nicht draus. Später, viel später wird es Studien geben. Jetzt leider noch nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.37 (Diskussion) 02:18, 1. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Long Covid#Verbreitung - "...bei bisher über 100.000 in Impfstudien eingeschlossenen Individuen keine Long Covid-verdächtigen Symptome nach einer Impfung berichtet..." - Quellen stehen im Artikel. Habe ich nicht geprüft ...Sicherlich Post 05:33, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Würde ich auch sagen: Zum derzeitigen Zeitpunkt ist es spekulativ und wirklich belastbare Anhaltspunkte gibt es noch keine. --Benatrevqre …?! 20:02, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt sehr wohl sehr belastbare Anhaltspunkte. Siehe oben. Long-Covid ist bekannt und bei Geimpften eben nicht aufgetreten. Wenn es dazu gegenteilige Informationen gibt bitte die Quelle angeben. ...Sicherlich Post 20:57, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Anhaltspunkte? Meinst Du die Bahn? Und irgend einen Bahnhof? Glaube mir...es gibt im Wissenschaftsbetrieb jede Menge Arbeit jetzt, aber kein Mensch weiß/kennt eine belastbare Datenlage zu Deiner Nachfrage hier bis heute! Du darfst Dich, wie auch ich mich, einwenig in Geduld üben müssen. Quellen, die seriös sind gibt es noch keine! Aber eines ist schon jetzt sicher: zwei Bekannte aus meinem Freundeskreis an Covid erkrankt haben einen ungewöhnlichen Leistungsabfall. Und zwar ganz ohne Impfung!--Caramellus (Diskussion) 17:45, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

1. März

Projekt 945

Sonarbeule vorn unten in den 50er Jahren

Welche Funktion hat die große aufgesetzte tropfenförmige Verdickung oben auf dem Seitensteuerruder des Projekt 945? -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:40, 1. Mär. 2021 (CET).Beantworten

Zumindest für Projekt 945A ist es bekannt: „The pod houses the Skat 3 passive very low frequency towed sonar array.“[6] --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Sonar hinter einem Titanschirm, von den Sowjets vorn unten und hinten oben im Boot verbaut. M@rcela 16:23, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Brechungsindex Brillen

Ich habe jetzt auf vielen Seiten von Optikern gelesen, dass um so höher der Brechungsindex der Brillengläser ist, um so teurer die Gläser sind. Ein paar Gläser mit dem Brechungsindex 1.5 kostet nahezu nichts (18 EUR incl. Gestell bei Fielmann), 1.67 kostet bereits 100 EUR Aufpreis und 1.67 kostet 170 EUR Aufpreis. Es handelt sich in allen Fällen um Polycarbonat. Da das Schleifen der Gläser kaum Kosten verursacht (siehe 18 EUR Modell) bleibt nurnoch der Kunststoff übrig. Ausgehend von 5 Gramm für die Gläser komme ich auf einen Kilopreis von 34.000 EUR. Ist der Kunststoff wirklich so teuer oder was erklärt diese irren Preise? --188.98.96.150 11:55, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Kunststoff nimmt seine Form nicht von selbst an und die Oberflächenvergütung gibt es auch nicht für lau. Normales Polycarbonat hat einen Brechungsindex von ca. 1,57 bis 1,61.[7] Der höhere Brechungsindex des teureren Gläsermaterial muss auch irgendwoher kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bitte aufmerksam lesen. Von Oberflächenveredelung habe ich nicht gesprochen und das Schleifen des Glases ist bei der 18 EUR Brille auch durchgeführt. Mehr als 18 EUR kann das also nicht kosten. --188.98.96.150 13:27, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bitte aufmerksam verstehen: Ein Brillenglas ist mehr als ein rundgeschnittender Polycarbonatspritzling. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mit maximal 18 EUR für diese Verarbeitung scheinen die Kosten dafür nicht besonders hoch zu sein. --188.98.96.150 00:32, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine vertrauenswürdig wirkende Internetseite führt Preisunterschiede nur auf verschiedenes Material zurück: https://www.brillen-sehhilfen.de/faq/warum-brillenglaeser-so-teuer.php. Möglicherweise handelt es sich bei den beobachteten Preises um Marktpreise, die mit dem tatsächlichen Aufwand nichts zu tun haben. Möglich ist außerdem, dass 1,5 auf Halde produziert wird, während andere Stärken Einzelanfertigungen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ist schon so die üblich Rohlinge wie in die Ketten angeliefert kriegen, sind Standartgrössen und damit Massenware. Die Produktionskosten im Geschäft (Zuschnitt auf Brillenform usw.) sind auch bei unterschiedlichem Brechungsindex (Selbe Oberflächenvergütung versteht sich) eher vernachlässigbar, nicht aber die Kosten des Rohmaterial/Rohling. Klar kann es sein das es irgendwann nicht mehr mit "normalen" Werkzeug geht, und ein teureres Werden eingesetzt werden muss. Aber auch der Punkt ist nicht so eine Kostentreiber. Was eher ausschlaggebend sein wird, ist der Materialbedarf im Endprodukt, und somit das Gewicht der unterschiedlichen Gläser. Je besser der Brechungsindex, desto dünner und somit auch leichter wird das schlussendliche eingebaute Glas. Bei +-1 Dioptrien wirkt sich ein besser Brechungsindex noch nicht stark aus, bei +-5 hingegen schon. Denn irgendwann werden die Gläser mit niedrigem Brechindex schlicht weg zu schwer. Weil betreffen Tragekomfort ist es auch eine Gewichtsfrage. Gerade wenn links und rechts unterschiedliche Dioptrien notwendig sind, dann sollten sich die beiden Gläser gewichtsmässig nicht stark unterscheiden (sonst sitzt die Brille schon fast automatisch schief). Und wenn für einen besseren Brechungsindex, tiefer in die Chemietrickkiste gegriffen werden muss, wird das Rohmaterial entsprechend teurer. In der Folge wird auch der Rohling wie ihn die Brillenketten angeliefert kriegen, teurer. Auch wenn beide Polycarbonatglässer sind ist das wie bei Stahl. Stahl ≠ Stahl, soll heissen Stahl gibt es ganz günstig und ganz teuer. Je nach dem Wie und wie lange er "gekocht" werden muss, wie er vergossen wird, wie er auskühlen muss, ob er thermisch nachbehandelt werden muss, usw. usw. . --Bobo11 (Diskussion) 14:27, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Einen höheren Brechungsindex als normales Polycarbonat bzw. Polymethylmethacrylat oder Polyallyldiglycolcarbonat erreicht man durch Additive wie Polythiourethan [8], es handelt sich also eben nicht um einfaches Polycarbonat. Der Herstellungsprozess dürfte nicht trivial sein; die hier [9] genannten Abkürzungen MR bedeuten "Mitsui Resin" [10] (Herstellerbroschüre, PDF), hier [11] das vermutlich zugrundeliegende Patent. Welchen Anteil am Preis Handelsspanne, Herstellerprofit und Herstellungskosten haben, könnte wohl nur ein Insider beantworten. Da die Bruttogewinnspanne bei Handelswaren in der Augenoptik über 70% beträgt, kann man dennoch davon ausgehen, dass der allergrößte Anteil des Aufpreises beim Optiker bleibt.--Chianti (Diskussion) 14:49, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Einfach mal bei ebay - ja, in der Tat, eBay (!) nach Gläsern mit den vermeintlich "teuren" Brechungsindizes, natürlich vollvergütet, suchen. Dort bieten diverse Optikergeschäfte im Nebengeschäft solche vermeintlich "teuren" Brillengläser samt Einarbeitung zu absoluten Schleuderpreisen an, die sich nicht wesentlich von den "günstigen" Standardgläsern unterscheiden. Jemand hier zitierte ja schon eine Tabelle zu den Gewinnspannen der Optiker. Die Gewinnspannen sind in der Tat so obszön. Bei Fielmann reicht es z.B., nach "Economy-Gläsern" zu fragen, um einen ca. 50%igen Rabatt auf die Gläser zu erhalten. Kauft man bei einem Optiker über den Versand, bekommt man auf diesen reduzierten Preis nochmal 75% Rabatt. Und das ist dann ein realistischer Preis. Beispiel: 20 EUR vollvergütete Gläser Brechungsindex 1,5 incl. Einarbeitung. 29 EUR Vollvergütet 1,6 Brechungsindex incl. Einarbeitung. 49 EUR, Index 1,67 vollvergütet. -Electriccat (Diskussion) 01:41, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zinseszins und Kaufkraft

Wenn man 1850, unter Berücksichtigung der damaligen Kaufkraft, 173 Dollar zu 3 % Zinsen angelegt hätte, wie viel Dollar würde das heute in etwa entsprechen? Nach einem groben Überschlag würde ich auf rund 1 Mio. Dollar kommen (173 Dollar, 3 % Zinsen, 33-fache Kaufkraft nach [12]). Oder mache ich da einen Denkfehler (Stichworte: Verzinsung, Kaufkraft, Inflation). -158.181.70.120 16:19, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Erstmal ergeben Zins und Zinseszins nach 170 Jahren 26.300 Dollar. Wenn es eine durchgehende Spareinlage mit Zinsansammlung ist, sind Inflation und Kaufkraft für den Nennbetrag vollkommen egal. --Aalfons (Diskussion) 16:40, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja, die Million kommt erst durch die falsche Anwendung des Teuerungsfaktors von 33 auf jene 26.000 Dollar zustande. Wenn du den aber einrechnen willst, musst du dividieren. Seinerzeit wären diese 26.000 heutigen Dollar kaufkraftbereinigt etwa 800 Dollar gewesen. Die Inflation hat den Gewinn durch den Zinsenszins also nicht zunichte gemacht, sondern kaufkraftbereinigt hat sich das Vermögen etwa vervierfacht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:47, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bzw: Mit den 173 Dollar konnte man 1850 Waren/einen bestimmten Teil des Warenkorbs kaufen für die/den man heute 6.195 Dollar zahlen müsste. Da man das mit 26.000 Dollar mehrfach tun könnte, kann man sagen dass der Wert des Vermögens gestiegen ist, allerdings haben sich die Warenkörbe seit damals oft und drastisch geändert, so dass man mit solchen Aussagen vorsichtig sein muss. Zum Teil liegt der Effekt daran, dass sich im Zuge der weitgehenden Industrialisierung des Agrarsektors die Lebensmittelpreise seit dem Zweiten Weltkrieg weitgehend von der Lohnentwicklung entkoppelt haben. --Studmult (Diskussion) 21:55, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ne, so stimmt das nicht. Die Inflationsraten werden immer für einen bestimmten kurzen Zeitraum mit dem selben Warenworb berechnet, dann wird der Warenkorb aktualisiert. Die Gesamtinflation über den Zeitraum bezieht sich nicht auf den 1850er Warenkorb: wie teuer der Warenkorb von 1850 in heutigen USD wäre, kann man nicht sagen (der in den 1850er Preise eingerechnete Sklave wurde recht schnell auf dem Warenkorb entfernt Нактаффэ 10:26, 2. Mär. 2021 (CET)
Das wär schön, wenn Spareinlagen betragsmäßig auf die Kaufkraft angepasst würden. Keine Angst vor Inflation! :-D --Kreuzschnabel 16:49, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Woher kommen diese seltsamen Eckwerte? Haben sie etwas mit der Spende der nordamerikanischen Choctaw von 1850 von 170 USD an die hungernden Iren zu tun und die umgekehrte Spendenkampagne jetzt? --Aalfons (Diskussion) 13:02, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Frage zu den aktuellen Öffnungsbeschränkungen: Fahrradhandel in BW

Hallo zusammen!

Ich hatte heute mit einem guten Bekannten eine seltsame Diskussion. Seit dem ersten Lockdown kann er seinen eigentlichen Beruf nicht mehr ausüben und betreibt stattdessen als Solo-Selbstständiger eine kleine Fahrradwerkstatt. Leider hat er kaum Ersatzteile vorrätig, sodass wir zunächst vereinbart haben, dass er die Teile zur Wartung meines Rennrades im Internet bestellt. Nach nunmehr zwei Wochen Wartezeit sind die Teile immer noch nicht angekommen. Zwischenzeitlich habe ich herausbekommen, dass eine deutschlandweit vertretene, große Kette im Fahrradhandel ihr gesamtes Sortiment, also auch Bekleidung und Ersatzteile direkt vor Ort (Bundesland BW) verkauft. Man ruft an und reserviert was man haben möchte, kann es am nächsten Tag dann direkt an der Kasse bezahlen und mitnehmen. So habe ich es nun auch nachträglich im Falle der Ersatzteile gehandhabt. Der Bekannte erklärte mir aber, dass er der festen Überzeugung sei, dass das eine reine Kulanzregelung seitens des Unternehmens sei, sie das aber eigentlich gar nicht so handhaben dürfen. Mir wurde aber zu keiner Zeit erklärt, dass der Verkauf vor Ort irgendwas mit Kulanz zu tun gehabt hätte, sondern das machen die schon immer so. Ich meine, gerade ein großes Unternehmen muss sich doch hinreichend damit auseinandergesetzt haben, was erlaubt ist und was nicht - zumal ja bei Verstößen hohe Bußgelder drohen?! Kann irgendwer vielleicht was dazu sagen, was die tatsächlich offiziell erlaubte Regelung ist und evtl. sogar darauf verlinken? Ich kenne mich in dem Wirrwarr der Verordnungen leider nicht mehr aus. LG Stefan 16:53, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Google click and collect Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg: Erstmal, "Kraftfahrzeug- und Fahrradwerkstätten sowie Ersatzteilverkauf" gehört zum täglichen Bedarf, darf also geöffnet sein. Wenn das über 60% des Sortiments ausmacht, darf der ganze Laden geöffnet sein, sonst halt nur derjenige Bereich. Und alle, die den Laden nicht öffnen dürfen, dürfen eben solche "Click & Collect"-Angebote haben, bei denen du bestellst und innerhalb eines vereinbarten Zeitfensters nur noch abholen kommst. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:19, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Click and collect wurde in Baden-Württemberg erst recht spät erlaubt (in anderen Bundesländern war das viel früher möglich). Vielleicht hat der Bekannte die Lockerung verpasst. --94.217.48.119 17:44, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Link auf die PDF, das hilft mir weiter. LG Stefan 19:48, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Man muß auch bedenken, daß es seit Monaten Lieferengpässe bei fast allem gibt, was Fahrräder angeht. Die 2021er Sortimente sind oft schon jetzt ausverkauft, 2022er Modelle werden schon jetzt geordert. Die asiatischen Massenhersteller können die weltweit stark gestiegene Nachfrage nicht bedienen. Egal ob ZEG, Hartje fahrrad.de/Brügelmann oder BBF, man bekommt zwar Liefertermine aber unverbindlich. Die Industrie kommt einfach nicht hinterher und man weiß offenbar, daß der Boom wieder einbrechen wird. Leidtragend ist der Verbraucher aber man kann deshalb keinem Fahrradladen einen Vorwurf machen. Die deutschen "Hersteller" können auch nicht viel anrichten, nur wenige Nischenhersteller, die nahezu alles wirklich selbst herstellen, konnten kurzfristig die Produktion stark erweitern. --M@rcela 21:10, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Ralf, dein Einwand mit den Lieferengpässen ist sicherlich grundsätzlich berechtigt. Allerdings kann bei den beiden Teilen, die ich brauche (Kette und Kassette), kein größerer Lieferengpass vorhanden sein, wenn ich sie direkt morgen in einem anderen Laden mitnehmen kann. Die lange Lieferzeit ist in diesem Fall wohl eher personell als materiell bedingt. LG Stefan 23:34, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Muss das Gas Hauptventil beim Fahren zwingend zu sein?

Mir ist der Schlüssel zum (u.a.) Fach der Propangasflasche im Wohnmobil verloren gegangen, ich komme also nicht mehr an die Flasche selbst, um deren Hauptventil zuzuschrauben. Alle anderen Ventile sind zu, es pfußt nichts, Anti-Unfall-Dingens ist auch an der Gasflasche, die letzte Gasprüfung war im September ohne Beanstandung. a) kann und b) darf ich in dieser Konfiguration fahren, bis der Hymer-Service in die Gänge kommt? --2A02:8071:91BC:F400:316C:9816:1519:B5F2 19:20, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Mit Sicherheitsventil darf die Fläche Flasche offen bleiben: https://www.caravaning.de/ratgeber/gasbetrieb-im-caravan-wann-duerfen-kuehlschrank-und-heizung-waehrend-der-fahrt-laufen/?_gl=1*14ei1p*_ga*a0hrS1lKTkJCZWt6UjFBVmVDdzhzMmRDRGU3MXNJNHYyQWJBdkcxalloaTc5NTd0WW9PUXZRNVFmemgyaVhRUg.. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt kein generelles Verbot, während der Fahrt den Gashahn offen zu haben. Vielmehr muss sichergestellt sein, dass bei einem unfallbedingten Leitungsschaden kein Gas austritt. Damit kommt es auf deine Installation an. Wenn da eine Sicherheitsabsperreinrichtung (meinst du das mit „Anti-Unfall-Dingens“?) an den Gasflaschen ist, darfst du während der Fahrt sogar mit Gas heizen oder kühlen. Wenn nicht, muss der Hahn zu. --Kreuzschnabel 19:53, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Spätestens beim Flaschentausch hast Du aber eh ein Problem und musst das Schloss knacken. Damit ist es ein Sowieso-Problem. Was spricht dagegen, das jetzt in Ordnung zu bringen? Dann hast Du auch wieder die Möglichkeit die Falsche zu schließen und die Frage erübrigt sich... --2003:D5:FF1C:6C00:39DC:F373:79C6:BE50 08:53, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ist längst gelöst, es ging um die Fahrt nach Hause. --2A02:8071:91BC:F400:210A:4522:4D26:A94F 12:12, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich hoffe doch, dass sie die Richtige schließt :D --Kreuzschnabel 09:03, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Schön, daß ich jetzt den Begriff "Sowieso-Problem" kenne, aber lies die Frage doch noch mal ganz aufmerksam... 87.167.98.119 09:03, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe noch mehr gelernt, nämlich das mir bis dato unbekannte Verb „pfußen“ sowie den Sachverhalt, dass man Gasflaschen mit einem „Anti-Unfall-Dingens“ versehen kann, das Unfälle – ausweislich seines Namens – vollständig verhindert. Warum sind nicht längst alle Fahrzeuge damit ausgestattet? --Kreuzschnabel 09:06, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
SCNR Anti-Unfall-Dingens Zugegebenermaßen nur Anti-selbverschuldeter-Unfall-Dingens allerdings wenn alle das haben verhindert es auch fast alle anderen Unfälle. Saehrimnir (Diskussion) 10:49, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Liste mit Kompressionsdateiformaten und den Angaben für maximale Datei-Größen

Für Zip, tar usw.. Wo befindet die sich nochmal? 178.5.119.177 21:02, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Unter en:List of archive formats. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
danke 178.5.119.177 21:26, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Genaugenommen stehen die Dateigrößen nicht mit dabei. Oder sind die Dateigrößen durch das Betriebssystem begrenzt? 178.5.119.177 21:37, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine Liste ist hier. Und eine Begrenzung unterhalb dieser Größen käme durch das Dateisystem in Frage (FAT32, NTFS etc.), aber nicht durch das BS.--Chianti (Diskussion) 21:41, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt aber Formate, die mit Archiven oder Dateien größer als 4 GiB Probleme haben, auch bei NTFS, ISO9660 oder exFAT. Zip kann das z.B. nicht, aber 7z. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Film gesucht

Guten Abend miteinander, ich habe eine vielleicht etwas skurrile Anfrage: Vor etwa 17–18 Jahren (das müsste 2003 oder 2004 gewesen sein) habe ich mit meinem Vater mal einen Film im TV gesehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der auf Kabel 1 lief. Leider kann ich mich, da ich damals noch kleiner war, nicht mehr exakt an die Handlung erinnern, nur an ein paar Szenen, die mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben sind: Zum einen wird während des Films ein Strommast gesprengt, woraufhin es zu einem Stromausfall kommt, eine Menschenkette gebildet wird, die einen Fernseher weiterreicht, einer in der Kette diesen aber wieder zurückgibt. Zum anderen, ich meine das war dann eine spätere Szene, sieht man einen LKW-Fahrer beim Fahren, wobei ständig die Füße einer anscheinend im Laderaum längs gelagerten Schaufensterpuppe ihm hinten in den Kopf treten. Der Film wurde irgendwann kurze Zeit später noch mal wiederholt.

Ich fand den Film als Kind ziemlich unterhaltsam, kann aber nicht mehr auf Namen und komplette Handlung des Films schließen und würde ihn daher gerne noch mal anschauen. Kann mir vielleicht jemand diesbezüglich weiterhelfen, der diesen Film kennt?

Viele Grüße! --Adl252 (Diskussion) 23:03, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das mit dem LKW-Fahrer könnte Didi auf vollen Touren vielleicht sein. In dem Film explodiert auch ab und an was. Schau dir mal den Trailer auf Youtube an. An eine Menschenkette kann ich mich nicht mehr erinnern. --sk (Diskussion) 11:07, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hmmm... ne, Dieter Hallervorden war das nicht. Ich meine aber, den habe ich als Kind tatsächlich auch mal gesehen. Der Film den ich meinte spielte mehr in einer Art Kriegssetting, gerade die Szene mit dem Stromausfall und der Menschenkette habe ich als ziemlich "düster" in Erinnerung, wenn sie auch nicht ganz ernst gemeint war. --Adl252 (Diskussion) 16:32, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Irgendwas aus der Police Academy-Reihe? --2A02:908:2D12:8BC0:A99D:A9DC:EB7:BC09 18:03, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Kriegssetting klingt mehr nach Ich glaub’ mich knutscht ein Elch! (Stripes, 1981).--Chianti (Diskussion) 21:38, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zumindest was die Szene mit der Menschenkette anging: Ich meine mich jetzt zu erinnern, dass da zahlreiche Möbel und Haushaltsgeräte durchgegeben wurden, der Fernseher ebenfalls von Hand zu Hand wanderte, von irgendjemandem aber wieder an den Hintermann zurückgegeben wurde, der erst ziemlich verdutzt darüber war und ihn schließlich auch wieder zurückgab. Diese Szene kam direkt, nachdem ein Strommast gesprengt wurde und man in einer nächtlichen Ansicht einer Stadt gesehen hat, wie alle Lichter in den Häusern nacheinander ausgegangen sind. Denke auch eher dass es ein US-amerikanischer Film war. --Adl252 (Diskussion) 23:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich bin mir ziemlich sicher, dass IP 2A02:[…]:BC09 recht hat. Ist das Police Academy 2 – Jetzt geht’s erst richtig los oder Police Academy 6 – Widerstand zwecklos? Ich kann es gerade nicht verifizieren.--2A02:8109:BD40:65C4:D178:3D9C:8A15:43DD 09:28, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Police Academy 6 – Widerstand zwecklos (bzw. City Under Siege). Der war's. Die Stuhlszene bei der Lagebesprechung, die kam mir auch wieder in Erinnerung. Vielen Dank! --Adl252 (Diskussion) 14:17, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

2. März

Vergleich der Notensysteme?

Fehlt in dem Artikel alternative Notensysteme nicht ein Eintrag zur traditionellen chinesischen Musik und zu sowas wie 12Ton-Musik?--82.82.233.233 00:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Nein. Chinesische Musik wird erwähnt und Zwölftonmusik lässt sich mit der gewöhnlichen Notenschrift verschriftlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Kann Metall Kälte entziehen und an Wasser ableiten?

In einer Folge von Wer weiß denn sowas? wurde eine Methode vorgestellt, ein gefrorenes Steak aufzutauen, indem man es zwischen zwei Edelstahltöpfe legt, wobei der obere mit kaltem Wasser gefüllt ist. Dies wurde damit erklärt, dass das Metall die "Kälte abzieht" und "an das Wasser ableitet". Diese Erklärung widerspricht meinem (laienhaften) Verständnis von Kälte, wonach es eher die Wärme des Wassers sein sollte, die durch das Metall an das Steak weitergeleitet wird. Ich halte das eigentlich für relativ banales Wissen, aber liege ich vielleicht doch falsch? --Jungle88 (Diskussion) 06:26, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Es wird regelmäßig behauptet, es gäbe nur Wärme und keine Kälte. Ich halte das für falsch, weil man Kälte leicht als negative Wärme definieren kann. Mit dieser Definition ist eine Kälteleitung einer Wärmeleitung entgegengesetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:23, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Na das sag mal einem Thermodynamiker ;-) Mein Prof in Physikalischer Chemie hätte Dir für diese Aussagen den Kopf vom Rumpf getrennt. Der kriegte auch einen Koller, wenn man ausführte, dass ein Vakuum "zieht". --Elrond (Diskussion) 12:18, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Letztlich ist es nur eine Frage der Konvention. Es hat sich eingebürgert von Wärmefluss zu reden wenn thermische Energie übertragen wird. Genauso wie Abbremsen eine negative Beschleunigung meint, liesse sich ein Kältefluss als negativer Wärmefluss definieren.--Mhunk (Diskussion) 07:48, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Leider haben wir in Kältebrücke stehen, dass es nur eine ugs. Version von Wärmebrücke ist. Allerdings schimmelt es in den Ecken, wo es kalt ist, also die Kälte von draußen rein kommt. Klar umgekehrt geht es auch: wo die Wärme des Raumes nach außen geleitet wird und nicht schnell genug neue Wärme nachkommt. Was ist wohl einleuchtender? Um es physikalisch korrekt zu formulieren geht es (in beiden Fällen) doch nur um eine gute thermische Kopplung. Alles andere ist sprachliche Definition. Flossenträger 08:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wärme ist eine Energieform. Kälte besteht dort, wo von dieser Energie weniger vorhanden ist als in der Umgebung. Damit ist es nicht nur einfach eine Konvention, denn negative Energie gibt es zwar in der Esoterik, nicht aber in der Physik. Klar kann man das Ausschalten von Licht auch als Einschalten von Dunkelheit definieren, aber man bekommt irgendwann ein Problem. --Kreuzschnabel 09:15, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die folgenden Sätze widersprechen sich: „Kälte besteht dort, wo von dieser Energie weniger vorhanden ist als in der Umgebung. Damit ist es nicht nur einfach eine Konvention, denn negative Energie gibt es zwar in der Esoterik, nicht aber in der Physik.“ Weniger Energie bedeutet, dass die Differenz von tatsächlicher Energie und Referenzenergie negativ ist. Üblicherweise wird der Referenzwert bei null festgelegt, sodass es kein weniger Energie gibt und alle Werte der Energie positiv sind. Wenn man den Referenzwert auf einen anderen (positiven) Wert festlegt, sind alle Energien darunter negativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Außerdem ist die Aussage "Kälte besteht dort, wo von dieser Energie weniger vorhanden ist als in der Umgebung" falsch, da verschiedene Stoffe bei gleicher Temperatur verschiedene thermische Energien haben, wenn sich die spezifische Wärmekapazitäten unterscheiden (was sie in der Regel tun).--Mhunk (Diskussion) 10:13, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das ist mir durchaus bekannt, ich wollte nur das wissenschaftliche Niveau der Antwort nicht allzuweit über dem der Frage gestalten. Für dich also: „Kälte besteht dort, wo weniger Wärmeenergie vorliegt als bei einem vollständigen thermischen Ausgleich vorliegen müsste, indem das Produkt aus lokaler thermischer Energie und der absoluten Wärmekapazität der im betrachteten Raumausschnitt vorliegenden Materie geringer ist als dasjenige der unmittelbaren Umgebung“. Mir ging es lediglich darum, dass an kalten Stellen nicht „negative Wärme“ ist, sondern lediglich weniger Wärme. --Kreuzschnabel 11:22, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
BlackEyedLion: Wärme(-Energie) ist tatsächlich eine Skala mit einem natürlichen (im Sinne von Naturgesetzen vorgegeben) Extremwert (Nullpunkt; Absolute Temperatur), der ändert sich nicht mir dem Bezugssystem. In der "esoterischen" Physik gibt es die Quantum Null Energy Condition (QNEC) die tatsächlich lokal vorübergehend negative Energien (unter dem absoluter Nullpunkt) zulässt. Нактаффэ 10:20, 2. Mär. 2021 (CET)
Ja, aber es ist eine (sinnvolle) Konvention, dieses Minimum mit dem neutralen Element der Addition, also der Null, gleichzusetzen. Man könnte dieses Minimum auch zum Beispiel mit +100, -100 oder -273,15 identifizieren. (Die Festlegung auf null hat den Vorteil, dass die Temperaturskala die Qualität einer Verhältnisskala statt nur einer Intervallskala besitzt. Damit kann jemand behaupten, in seinem auf 270 °C geheizten Backofen ist es doppelt so warm wie im Gefrierfach. Ich kenne aber niemanden, der das tut, sodass mir in der Praxis die Qualität der Intervallskala völlig ausreichend zu sein scheint) --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nun, für mich ist es physikalisch der Versuch eines Temperaturausgleichs: Wärme vom (wärmeren) Wasser geht an die Fleisch über. Das Metall hat hier nur die Funktion einer Wärmebrücke. Dadurch wird das Fleisch wärmer (taut auf) und das Wasser kälter (verliert Wärme). Vom Standpunkt des "Kälte existiert" läuft das nur andersrum. Kälte vom Fleisch wird via Metall an das Wasser abgegeben, Dadurch verliert das Fleisch Kälte und gleicht sich an das Wasser an. Aber egal, was jetzt aktiv und was passiv ist: es funktioniert. GEnauso, wie das Fleisch im Kühlschrank aufzutauen. Da ist das "Metall" die Luft und das "Wasser" das Kältesystem des Kühlschranks (Kühlschrank muss weniger Kälte produzieren solange das Fleisch auftaut. --2003:D5:FF1C:6C00:39DC:F373:79C6:BE50 08:48, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
So wie beim Strom? Der fließt von Plus nach Minus (zumindest in der Schule...). Flossenträger 10:07, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Beim Strom ist es tatsächlich nur Konvention, nämlich die willkürliche Festlegung, welcher Pol der Primärzelle positiv und welcher negativ ist, bevor man wusste, dass es die per definitionem negativen Ladungsträger sind, die sich im Stromkreis tatsächlich physisch bewegen. --Kreuzschnabel 10:11, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ein Mikroskophersteller vertrieb vor Jahren eine Vorrichtung zum Kalthalten von Präparaten. Dabei wurden Eiswürfel aus dem Gefrierfach in einer halbkugelförmigen Vorrichtung plaziert, und damit sozusagen das Präparat im Fokus der Kälte gehalten.
Das ist natürlich völliger Blödsinn und lässt Physiker vor Entsetzen erschaudern - nicht wegen der Kälte, sondern wegen der kaltblütigen Ausnutzung der Dummheit von Mikroskopisten. Yotwen (Diskussion) 10:31, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Halbschale dürfe die materialsparenste Abschirmung von den Strahlungsquellen hinter der Halbschale aus Eis sein. Nunja, mit Eis gekühlte Kupferhalbschale dürfte genausogut wirken, aber ist nicht halb so cool. Нактаффэ 09:27, 3. Mär. 2021 (CET)

Hää? Was ist daran dumm? --87.134.173.52 06:02, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Machen wir ein kleines Gedankenexperiment. In deinem Wohnzimmer ist es zu hell. Also gehst du in den Keller schaltest das Licht aus und verschliesst eine Kasten, um die nun entstehende Dunkelheit dort zu verpacken. Dann trägst du den Kasten in dein Wohnzimmer öffnest ihn und kippst die Dunkelheit dort auf den Boden. Wie viel dunkler ist der Raum nun geworden?
Kälte - wie Dunkelheit - sind sprachliche Konstrukte. Kälte ist eine Reifikation (Verdinglichung) von etwas Nicht-Existenten. Es gibt keine Kälte, es gibt nur Temperaturdifferenzen (~Helligkeitsdifferenzen), also ein Fass mit 50 Liter Wärme und ein Fass mit 70 Liter Wärme. Aber nicht eine Dichotomie gegensätzlicher Kräfte Wärme vs. Antiwärme oder Licht vs. Antilicht. Yotwen (Diskussion) 10:18, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nun ja, es würde auch umgekehrt nicht funktionieren, das Licht in einen Kasten zu sperren und zu transportieren. --Digamma (Diskussion) 18:52, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Man könnte allerdings einen Eisblock aus dem Kühlraum ins Wohnzimmer tragen, wenn es einem da zu heiß ist. Und die Elektroniker kommen doch ganz gut mit ihrer Elektron-Loch-Vorstellung zurecht, obwohl ein Loch eigentlich der Inbegriff von etwas Nicht-Existentem ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:55, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn ich die Socke entferne, in der ich ein Loch habe … existiert das Loch dann noch? Yotwen (Diskussion) 11:58, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

An den TO, da die Diskussion mittlerweile etwas zerfahren ust. Ja, Dein Verständnis von Wärme/Kälte ist völlig richtig, Die Wärme des Wassers wird an die weniger warmen Steaks geleitet. Es gibt nur einen Punkt, an dem es Kälte gäbe. nämlich 0 Kelvin. Aber dieser Punkt kann nicht erreicht werden.--Elrond (Diskussion) 21:55, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wie bitte heißen diese Musikstile?

https://www.youtube.com/watch?v=0_aWHW8oQ7w

gilt das noch zum Jazz? Und bitte auch:

https://www.youtube.com/watch?v=ATogUNBV94w

Pop? --2003:D5:FF1C:6C00:39DC:F373:79C6:BE50 08:37, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

1. am ehesten Soul-Pop, 2. Pop.--Chianti (Diskussion) 10:06, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Seltsames Maschinchen

Komische Maschine

In der c:Category:Cité_du_train (ein französisches Eisenbahnmuseum) findet man dieses Bild. Auf der Maschine steht "Dunkerque Poste C Hydropneumatique Aster 1924". Deutet für mich darauf hin, dass da was mit Wasser und Druck gemacht wird. Aber was? Die sichtbare Seite enthält so eine Matrix aus Buchstaben, wo man immer eine Kombination irgendwie Auswählen kann. Meine erste Idee: eine Automat der Fahrscheine herstellt, Buchstabe "N" steht vielleicht für einen Zielort "Nantes" und "Z" für eine bestimmten Zwischenbahnhof, über den man fahren möchte. Ich geb zu, ich hab keine Ahnung, ist einfach so ins Blaue hineingeraten. Wer kann das Mysterium der Maschine besser erklären? (Google brachte nichts brauchbares, außer das man das exakt gleiche Foto für viel Geld kaufen kann ). -- sk (Diskussion) 10:50, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das ist wohl ein Stellwerksystem, bei dem die Weichen hydropneumatisch gestellt wurden (anstatt durch Seilzüge), siehe hier. Aster war der Fabrikant. --Wrongfilter ... 10:56, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hier (Volltextsuche nach autocombinateurs) ist noch ein Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Und ein langer Artikel (frz.), der das Prinzip ausführlichst beschreibt. --Wrongfilter ... 11:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hier ebenfalls eine Funktionsbeschreibung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Super, Danke allen. Wieder was gelernt. Was es alles so tolles gibt. --sk (Diskussion) 11:20, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Deutsch: Plural von x und y in der Mathematik

Wir lautet der Plural von x und y? Wiktionary sagt, dass der Plural von x wieder x ist, nur umgangssprachlich: die xe. Zum Plural von y hat Wiktionary keine Meinung, ansonsten bin ich für die Ypsilons. Das würde ich dann im Mathematik-Kontekt als die y's schreiben. Beispiel: y - 2x + 4 + 5y -x = y In dieser Gleichung steht mehrmals die Variable x und y. In dieser Gleichung steht mehrmals x und y. Wie müssen die folgenden Sätze (mit x und y im Plural) richtig geschrieben werden?

  1. ) In dieser Gleichung stehen gleich mehrere x und ys.
  2. ) Die Faktoren vor der den x und ys dürfen nicht negativ sein.
  3. ) Fasse die x und ys zusammen.
  4. ) Du musst die x und ys in den Gleichungen genauer ausrichten.
  5. ) Die Größe der x und ys passt nicht zu den übrigen Zahlen.

--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 13:00, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

„Wie lautet der Plural von x und y?“ Meine Meinung: Gar nicht. x und y sind keine Wörter und schon gar keine Nomen, deshalb gibt es auch keinen Plural davon. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Menge aller X für die … gilt, und die Menge aller y für die … gilt. Yotwen (Diskussion) 13:13, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
1.) In dieser Gleichung stehen die Variablen x und y gleich mehrfach.
2.) Die Faktoren vor der den Variablen x und y dürfen nicht negativ sein.
3.) Fasse die Koeffizienten der Variablen x und y zusammen.
4.) Du musst die Buchstaben x und y in den Gleichungen genauer ausrichten.
5.) Die Größe der Buchstaben x und y passt nicht zu den übrigen Zahlen. 91.54.38.237 13:22, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bei einer Gleichung wie y - 2x + 4 + 5y -x = y handelt es sich streng genommen um das selbe x bzw. das selbe y. Korrekt wäre demnach etwa bei 1) "In der Gleichung steht x und y gleich mehrfach" oder 3) "Fasse x und y zusammen". Im Falle 2) würde ich mit "jeweils" arbeiten "Die jeweiligen Faktoren vor x und y dürfen nicht negativ sein". Geht es darum dass man doch eine Unterscheidung treffen muss weil es tatsächlich verschiedene Objekte mit der Bezeichnung "x" gibt, würde ich aber niemals "xs" (ickses) "xse" (ickse oder "xe" (icke) sagen/schreiben, sondern einfach nur "x" (icks) mit entsprechenden Artikel (Beispiel: "x1=1*y+2 und x2=2*y+3, bestimme den Zusammenhang zwischen beiden x". --Naronnas (Diskussion) 13:31, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Plural wird nie mit einem Apostroph gebildet, das ist immer falsch. --77.3.197.194 13:38, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
In der Mathematik schreibt man Sachen wie „Für große x gilt“, was sprachlich ein Plural ist. Aber damit ist natürlich nicht die Schreibgröße des x gemeint, sondern sein Wert. In den fünf angeführten Sätzen würde ich jedesmal „x und y“ schreiben, ohne jede Pluralform. Dass der Plural gemeint ist, geht ja aus dem grammatischen Kontext herfür. (Weiterhin gilt 0=1 für sehr große 0 und sehr kleine 1.) --Kreuzschnabel 13:54, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Buchstaben werden in gutem Deutsch nicht gebeugt. Das gilt für die x, die y, Pfeiffer mit drei f und überhaupt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du könntest auch schreiben … Gleichungen mit zwei Unbekannten. So sind sie jedenfalls in den Mathematikbüchern beschrieben. Yotwen (Diskussion) 15:47, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
2. Die Koeffizienten der Variablen x und y dürfen nicht negativ sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@ Dumbox "Buchstaben werden in gutem Deutsch nicht gebeugt." und was passiert hier? Buchstaben werden in gutem Deutsch nicht gebeugt., sind die etwa nicht gebeugt, und sei es vor Gram? (SCNR) --2A02:908:2D12:8BC0:A99D:A9DC:EB7:BC09 18:10, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nein, die sind kursiv--Naronnas (Diskussion) 18:18, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die sind geneigt, nicht gebeugt. --Kreuzschnabel 18:45, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Raketenfrage

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hale%E2%80%99sche_Rakete

Wenn ich mir den Ari ansehe und dann https://youtu.be/VUg7ALHyGvs


Dann frage ich mich warum fliegen die so gerade? --2003:6:1371:4797:60C5:6A02:E31:8F36 15:46, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zitat: "Notwendig ist eine Schubvektorsteuerung für Langstreckenraketen, da während der Startphase sowie im Vakuum des Weltraumes eine aerodynamische Steuerung nicht möglich ist."--Chianti (Diskussion) 16:20, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Bergdoktor (2008) Drehort: Streichenkirche?

Hallo, eben im ZDF kam ein Trailer für die Serie "Der Bergdoktor", ein Serie die ich nicht schaue, aber ich vermute mal, daß sich der Trailer auf die kommende Sendung vom Do 4.3. bezog. Im Trailer kam ein Kirchlein vor, das der Streichenkirche zum Verwechseln ähnlich sah. Lieg ich da richtig, wurde dort gedreht?

Die Artikel zur Serie (speziell Drehorte) und zur Kirche geben nix her, - ich hab zwar einen aktuellen Trailer gefunden: aber da kommt die Kirche nicht vor. Und die komplette Vorabsendung kann ich mir dem Handy nicht antun. Weiß also jemand mehr? Vielleicht kommt die Kirche ja öfter vor? (Einige Urlaube hab ich in der Nähe verbracht, deshalb mein Interesse). Danke für die Mühe! --Maresa63 Talk 16:48, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Bergdoktor wird in Tirol gedreht, Chiemgau halte ich daher für unwahrscheinlich. Aufnahmeort ist, lese ich, unter anderem Scheffau. Vielleicht hast du die dortige Bärnstattkapelle gesehen? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:53, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Also, die Bärnstattkapelle war es sicher nicht, und sieht auch ganz anders aus. Als ich den Trailer sah, rief ich spontan aus "das ist doch die Streichen..." (was nicht viel heissen mag, zugegeben...). Der Blickwinkel des WP-Streichenbildes ist ein ähnlicher wie im Trailer, das kleine Holzdach über dem Eingang. Tirol und der Grenzübergang (grüne Grenze) ist auch nicht weit weg. Wenn ich nur den Trailer finden könnte...
Streichenkirche
Bärnstattkapelle
Auf jeden Fall, danke für die Antwort. --Maresa63 Talk 20:36, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Trailer ist hier, das ist eindeutig die Streichenkirche bei Sekunde 2-3. (nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 20:48, 2. Mär. 2021 (CET))Beantworten
Vielen Dank, Chianti 👍😌 - und einen 🥇 für das Finden des Trailers! --Maresa63 Talk 12:53, 4. Mär. 2021 (CET) PS: Ich hatte einen anderen Trailer gesehen, als der von dir verlinkte ("deiner" war vom ORF, "meiner" vom ZDF), im ZDF Trailer war die Kirche im Überflug zu sehen, beim ORF Trailer sehr schön vom Gelände aus. Tut meinem Dank aber keinen Abbruch!Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Maresa63 Talk 13:32, 4. Mär. 2021 (CET)

Augen- und Zeitzeugen, wie verwende ich diese als Quelle bzw. Nachweis

Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass es für das ein oder andere keinen klassisch wissenschaftlichen Beleg gibt. Ich führe als Beispiel einmal im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Tanklager_Farge die Quelle 4 auf. Hier handelt es sich um eine Zeitzeugenaussage, die als Quelle verwendet werden kann, da sie in einer Zeitung abgedruckt wurde. Frage ich den Zeitzeugen jedoch persönlich, so gilt das gem. Wikirichtlinie nicht als Quelle. Wenn ich jetzt an Bücher von Günter Wallraff denke, so muss nicht jeder Zeitungsartikel von hohem Wert sein, was die Quellenlage betrifft.

Wie geht Wikipedia damit um, wie gehe ich damit um?

--RobbyausBremen (Diskussion) 19:36, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bitte erstmal Wikipedia:Keine Theoriefindung lesen. Falls dann noch Fragen offen sind, gibt es für Fragen, die das Projekt Wikipedia allgemein betreffen die Wikipedia-Auskunftseite WP:Fragen zu Wikipedia. --Blutgretchen (Diskussion) 20:13, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ergänzend noch als pragmatische Kurzantwort: die Zeitzeugenaussage muss immer zuerst außerhalb von Wikipedia veröffentlicht werden (in einem Buch, in einem Zeitungsartkel oder ähnlichem), und erst danach kann sie in Wikipedia zitiert bzw. mit Einzelnachweis aufgenommen werden. --Neitram  09:19, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wer wird bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Kläger und Beklagtem zuerst im Betreff erwähnt???

--2001:A62:14B5:7901:8090:69E4:6C03:A49E 20:27, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Kläger wird zuerst genannt (Beispiel für Urteil; Musterschriftsatz: Kläger ./. Beklagter).--Chianti (Diskussion) 21:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das was der Fragesteller als "Betreff" bezeichnet hat, nennt sich in der Fachsprache Rubrum. In Berufungsurteilen ist es übrigens meistens so, dass der Berufungsführer (meist als Berufungskläger bezeichnet) zuerst genannt wird und zwar unabhängig davon, ob er in der ersten Instanz Kläger oder Beklagter war. --Erfurter63 (Diskussion) 23:06, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn der Fragesteller es als "Betreff" bezeichnet, gehe ich davon aus, dass es nicht um ein Urteil, sondern um einen Schriftsatz oder eine Klagezustellung geht bzw. die Formulierung "Az. 99 O 88/20 Müller ./. (bzw. gegen) Meier".--Chianti (Diskussion) 00:15, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das Pressefoto als Beweisstück

Kürzlich ist mir dieser Artikel aufgefallen (bzw. aufgestoßen): Das Pressefoto als Beweisstück

Dabei drängt sich mir die Frage auf: Muss das Ordnungsamt nicht die Bemessunggrundlage "Skistecken" auf ein PTB-Normal rückführen können, wenn es sie als Grundlage für ein Bußgeld heranzieht? Müsste nicht ebenso die Kamera mit ihren Abbildungseigenschaften geeicht sein? Und (keine Wissensfrage) wäre es nicht zweckdienlicher, wenn die Ordnungsamtmitarbeiter beim Gesundheitsamt aushülfen? --89.1.213.56 23:39, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

... ist Vorsitzender der Überlinger Hänselezunft, einer Narrenvereinigung mit jahrhundertalter Tradition... sagt alles. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Bediensteten des Ordnungsamts brauchen auch keinen geeichten Meterstab, wenn sie im Stadtpark patrouillieren und Verwarnungen aussprechen. Und aus der Sicht des Ordnungsamts: bei einem per Skistecken ermittelten Abstand von 1,25 Meter ist ein Normalobjektiv auch ohne Photogrammetrie#Kamerakalibrierung genau genug.--Chianti (Diskussion) 00:03, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

3. März

Ernährung

Wenn ich mich ausschließlich von Haferflocken und H-Vollmilch 3,5% ernähre wovon bekomme ich dann einen Mangel(Nährstoffe) ?--2003:6:115F:9749:6CEB:5298:D7B9:1C27 03:37, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Interessante Hausaufgabe! Ich würde mir da zuerst aufschreiben, was ein Mensch so an Nährstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen etc. braucht, und es dann mit dem vergleichen, was in H-Vollmilch und Haferflocken drin ist. --Kreuzschnabel 06:53, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Einen „Mangel bekommen“ ist fast so gut, wie einen „Gewinn erleiden“. Yotwen (Diskussion) 08:12, 3. Mär. 2021 (CET) Beantworten
Deswegen wird ja auch regelmüßig vor Gewinnen gewarnt... --Benutzer:Duckundwech 08:58, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
„Regelmüßig“ ist ein wunderbares Adjektiv! --Kreuzschnabel 11:08, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Es klingt wirklich nach einer Hausaufgabe, deshalb schreibe ich nicht die Antwort (die sich schnell finden lässt). --Neitram  09:28, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wer sich so ernährt, ist reif, an der HNE Eberswalde zu studieren. Die Hausaufgaben mach aber bitte selbst, ist nicht schwer. M@rcela 10:36, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Versteh ich nicht. Seit wann ist Milch nachhaltig? --Paramecium (Diskussion) 13:57, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du bekommst möglicherweise erst Durchfall...und dann wirst Du ganz sicher vor Dich hin dehydrieren: Malzeit! (nicht signierter Beitrag von 80.187.100.141 (Diskussion) 10:55, 3. Mär. 2021 (CET))Beantworten

500g Haferflocken und 1l Milch haben zusammen etwa 2500 kcal. Wenn man das isst, hat man noch kein Vitamin C sowie zu wenig Folsäure, Vitamin A, K, E, B3 sowie ungesättigte Fettsäuren (Omega 3 und 6) zu sich genommen. --Paramecium (Diskussion) 13:57, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Lieber Paramecium, lies dir bitte noch einmal den Passus zur Hausaufgabenhilfe im Vorspann zu dieser Seite durch. Danke. Yotwen (Diskussion) 14:38, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Lieber Yotwen. Wenn du dir so sicher bist, dass es sich hier um eine Hausaufgabe handelt (und die Antwort auch keinen der weiteren hier Mitlesenden interessiert), wäre es doch ein Leichtes gewesen diesen Abschnitt einfach als "Erledigt" zu markieren und zu schließen. Stattdessen sehe ich hier mehrere Wikipedianer, die unter anderem auch die Regel ignorieren, dass hier kein allgemeines Diskussionsforum ist. --Paramecium (Diskussion) 15:07, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Liebes Pantoffeltierchen, es gibt keine Ausnahme ohne Regel. Selbst hier nicht! Denn das macht uns stark...--Caramellus (Diskussion) 16:23, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Lieber Paramecium, wir haben dich trotzdem lieb. Yotwen (Diskussion) 15:10, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
500g Haferflocken können sogar den Folsäurebedarf von Schwangeren und Stillenden abdecken. Vitamin K ist bei der Menge auch kein Problem. --213.188.237.101 22:47, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hängt immer davon ab welche Datenbank und Richtwerte man zu Grunde legt. Meine spuckt 210µg Folat (400µg Bedarf) und 13µg Vitamin K (120µg Bedarf) aus. --Paramecium (Diskussion) 21:17, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Kassenprüfung in Pandemiezeiten

Ich bin Kassenwart eines Vereins mit ca. 400 Mitgliedern und muss jedes Jahr eine Kassenprüfung durchführen lassen. D.h. die Bilanz wird grob nachgerechnet und mit Kontoauszügen verglichen, Genehmigungen für Rechnungen werden stichprobenartig überprüft und mit Kontoauszügen verglichen. Normalerweise dauert das in Präsenz eine halbe Stunde, ich lege alle Papiere auf den Tisch und die Kassenprüfer arbeiten damit. Ich würde das dieses Jahr gerne ohne gemeinsame Sitzung machen, habe aber nicht die zündende Idee, wie. Ich könnte 1) alle Unterlagen (d.h. ich müsste einen dicken Stapel Kontoauszüge drucken) dem ersten Kassenprüfer persönlich vorbeibringen, der bringt sie der zweiten, die bringt es wieder mir vorbei (alle in der selben Stadt wohnhaft). Die Nachteile sind genannt: Drucken und Fahren. Ich habe auch überlegt, das 2) irgendwie digital abzuhalten. Dafür müsste ich einen Stapel Rechnungen digitalisieren, was nervig aber machbar wäre. Das größte Kopfzerbrechen bereitet mir aber die DSGVO-konforme Weitergabe der digitalen Unterlagen. Bei Nutzung von Mail und von Filehostern oder Clouddiensten verließen die Daten meinen Rechner und könnten auf fremden Servern gespeichert werden. Gibt es hierfür einen praktikablen Ausweg, den ich als Nicht-ITler nicht sehe oder wäre der erste der einfachere Weg? Danke für jeden praktischen Tipp. (Ich weiß, keine Rechtsberatung.) --89.246.120.255 06:00, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Schon mal von Verschlüsselung gehört? Im einfachsten Fall verabredet ihr (auf einem anderen Kanal, z.B. telefonisch) ein Passwort, dann packst du alles in ein ZIP-Archiv, das du mit diesem Passwort sicherst. Das ist noch keine besonders starke Kryptographie, dürfte für die meisten Zwecke aber reichen. Wenn du mehr willst, würde ich einen VeraCrypt-Container empfehlen, den kriegt nur noch Chuck Norris auf. Die Kundendaten auf meinem Rechner sind alle in einem 70-GB-VeraCrypt-Container (und damit auch dann DSGVO-konform sicher, wenn mir einer den Rechner klaut). Kostet alles nix, dauert auch nicht länger, muss man nur benutzen. --Kreuzschnabel 07:00, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ein verschlüsseltes ZIP-Archiv hatte ich schon mal in einer ähnlichen Situation verwendet, die Erfahrungen damit waren gemischt, deshalb wollte ich etwas anderes. Von VeraCrypt habe ich gehört, da muss ich mich aber schlau machen. Danke. --89.246.120.255 09:00, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Da kann ein VC-Container wirklich einfacher sein, weil der Umgang mit Archiven nicht in jedem Dateimanager einfach gelöst ist. Allerdings müssen sich alle Beteiligten erstmal die VC-Software installieren. Dort wird der rumgeschickte Container mit den verabredeten Schlüssel geöffnet, hängt sich wie ein normaler Datenträger ins System – unter Windows als Laufwerksbuchstabe, unter Linux auf einem beliebigen Mountpoint – und sieht in jeder Hinsicht wie eine externe Festplatte aus, auf der man Dateien rumschieben und Ordner anlegen kann. Wenn fertig, wieder aushängen und die Containerdatei woandershin schicken. --Kreuzschnabel 09:46, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das zu installieren könnte eine Hürde sein. Ich denke im Moment über ein self-extracting exe mit Passwort nach, in der Hoffnung, dass es nicht im Spam landet. --89.246.120.255 17:49, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du könntest das auch per virtuellem Whiteboard machen. Den entsprechenden Kontoauszug kannst Du dann z.B. auf Collabaord (ist DGSVO-konform, alle Daten verbleiben in der EU) als Screenshot-Schnippsel (Win10: "WIN"-Tastelinks+Shift+"S", umstellen auf Ausschnitt) ablegen. Dann kannst du die Rechnungen und Auszüge etc. passend nebeneinander legen und musst nichts ausdrucken. Nach der Sitzung werden die Daten dann halt alle händisch entfernt. Damit brauchst Du Dich dann nicht darauf verlassen, dass die nicht doch eine Sicherheitskopie vorhalten, für den Fall dass Du doch... Nein, willst Du nicht, kann man klar aus Deinem Text erkennen. :) Also wischwsach, alles wieder weg und fertig. Flossenträger 07:23, 3. Mär. 2021 (CET) P.S.: Ich kenne Miro (nicht DGSVO-konform, die schicken Daten in die USA, trotz Sitz in Irland und DS-Beauftragten in Den Haag. Bei der Suche gerade bin ich nur auf Collaboard (in der Schweiz, DGSVO-konform) gestoßen. Meine "Kleinen" nutzen von der Schule aus Padlet (nur mit Anmeldung/kostenpflichtig). Gibt es sonst noch gute Anbieter für so etwas?Beantworten
Puh, ob das für einen großen Stapel Kontoauszüge und Rechnungen praktikabel ist, weiß ich nicht. Collaboard ist aber ein interessanter Tipp. Danke. --89.246.120.255 09:00, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich frage mich gerade, ob es angesichts des Grundsatzes der Datenvermeidung und Datensparsamkeit überhaupt ein online-Verfahren geben kann, das DSGVO-konform ist. Denn die Digitalisierung und Übermittlung ist selbst schon ein Schritt der DV. Schließlich hast du - anders als beim bisherigen Verfahren - als Ersteller der digitalen Kopien der Rechnungen incl. der in diesen enthaltenen personenbezogenen Daten keinerlei Kontrolle darüber, ob die anderen, die sich diese Rechnungskopien digital betrachten, nicht davon Kopien anfertigen (und sei es per Screenshot) und auf diese Weise einer dir unbekannten Zahl von Personen weitergegeben werden können. Siehe auch § 71 BDSG.--Chianti (Diskussion) 10:13, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das hast aber auch nicht, wenn Du die "Kassenbücher" vorlegst und der Andere das dann mit dem Handy knippst oder so. Andernfalls müsstest Du ja jede Sekunde beobachten, ob da keine das Handy zückt und etwas ablichtet. Flossenträger 15:21, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ja, das kann ich vernachlässigen. Erstens traue ich den Kassenprüfenden, zweitens hat niemand etwas von veruntreuten Kontoauszügen oder Exceltabellen. --89.246.120.255 17:49, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der springende Punkt ist, dass derjenige, der die Papierrechnungen mit den darauf befindlichen personenbezogenen Daten digitalisiert und verarbeitet (weitergibt), der DSGVO unterliegt (Art, 2 Abs. 1 DSGVO). Der Verband bitkom empfiehlt daher (S.23): " Generell sollte beim Drucken, Scannen oder Faxen von personenbezogenen Daten das Dokument selbst verschlüsselt werden. Darüber hinaus sollte auch der Transport der Daten verschlüsselt erfolgen. Unabhängig davon muss sichergestellt werden, dass die Übertragungswege vor Zugriff geschützt sind." Das Abfotografieren von Papierrechnungen liegt dagegen in der Verantwortung des Fotografierenden, nicht des Kassenwarts.--Chianti (Diskussion) 19:20, 3. Mär. 2021 (CET).Beantworten

Anderer Ansatz: Vor ungefähr einem Jahr gab's mal diesen Hinweis: "Auch eine Kassenprüfung ist nicht im BGB-Vereinsrecht geregelt und findet auf der Grundlage Ihrer Vereinssatzung statt. Ein Vorschlag wäre in diesem Fall ein Übergangsmandat für die gewählten Kasserprüfer/innen, so dass im kommenden Jahr 2021 beide Jahre (2019 und 2020) geprüft werden. Sollten die Mitglieder mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden sein, muss die Kassenprüfung noch einmal durchgeführt werden." (https://www.ssb-krefeld.de/wp-content/uploads/2020/05/Corona-Ver%C3%A4nderungen-im-Vereinsrecht-.pdf). Wenn das stimmt, wäre die Frage, ob Ihr eine vereinsinterne Regelung finden könnt, die Kassenprüfung z.B. später stattfinden zu lassen. Evtl. kann Euch auch ein Landes- oder Bundesverband mit einem guten Rat helfen, falls Ihr einem angehört? - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:11, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Interessanter Punkt, Danke. --89.246.120.74 05:54, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bin selber Kassenprüfer und hab vor 3 Wochen Kasse geprüft, schreib mal was zu meiner Erfahrung, vielleicht kommt ja irgendwo ein sinnvoller Gedanke für dich rum. Setup: 1 Kassenwart, 3 gewählte Kassenprüfer, es ist nicht geregelt, wieviele Kassenprüfer an der Prüfung teilnehmen müssen. Relevante Unterlagen: A) Ordner mit Kassenbelegen, für das bürokratische Nachhalten, Abheften von Rechnungen usw.; B) Buchhaltungssoftware (zwecks Erstellung der Bilanz); C) Online-Banking des Vereinskontos zwecks Überprüfung der Buchungen; D) Barkasse. 1 Kassenprüfer kam physisch zum Kassenwart (kein Problem, da eh Teil der selben Corona-Bubble. Vielleicht ließe sich das bei euch mit Masken, Schutz usw irgendwie ähnlich konstruieren?) Daneben Bildschirmübertragung vom Laptop des Kassenwarts zu den anderen beiden Kassenprüfern, auf dem Laptop sind die Buchhaltungssoftware B und das Online-Banking C. Außerdem Webcam, die auf den Tisch gerichtet ist, über die die Remote-Kassenprüfer die Belege A und die Zählung der Barkasse D mit einsehen können. Erfordert effektiv 2 Videostreams (Webcam + Bildschirm). Kann sagen, dass das für den anwesenden Kassenprüfer eine Heidenarbeit ist, da sich dann einige Schritte nicht mehr so sinnvoll parallelisieren lassen wir wenn man 2-3 Leute da sitzen hat. Man kann z.B. nicht gleichzeitig A gegen B gegen C abgleichen durch Vorlesen der Einträge. Daher mehr Zeit einplanen als sonst für eine Kassenprüfung. --Medici (Diskussion) 12:32, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Freunde in Facebook nicht mehr einsehbar?

In Facebook kann ich im Moment meine Freundesliste nicht mehr sehen - wenn ich links oben auf "Freunde" klicke, sehe ich nur mehr offene Freundschaftsanfragen und darunter eine elendslange Liste "Personen, die du kennen könntest". Die Freunde selber werden nicht angezeigt. Was ist da los? Muss man woanders hinklicken? --KnightMove (Diskussion) 06:25, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Du musst jetzt ganz tapfer sein: Du hast keine Freunde mehr! *scnr* Ich habe gerade einen Clown gefrühstückt, hat irgendwie komisch geschmeckt. Abe im Ernst: Du bist doch lange genug dabei. Lass uns doch erst mal wissen "wo" in FB das Problem auftritt. In der App, mobile Seite, PC-Browser... Flossenträger 07:27, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
PC-Browser (Opera).
Dein Scherz ist übrigens nüchtern widerlegbar, weil bei den Vorschlägen z.B. dabeisteht "5 gemeinsame Freunde". --KnightMove (Diskussion) 07:35, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Herr Sackerbörg vergisst ab und zu deine Freunde, das ist normal. Morgen erinnert er sich bestimmt wieder daran. --Kreuzschnabel 07:46, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ok, jetzt ist klar, wo und wie ich klicken muss. Aber schon komisch, ein Menü "Freunde" zu machen, wo selbige nicht zu sehen sind... --KnightMove (Diskussion) 08:20, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Okay... ich habe mich auch noch mal eingeloggt und sehe auch keine Freunde. Ein Klick auf den Freunde-Button oben liefert mir auch nur Vorschläge und Anfragen. Wo finde ich denn jetzt meine Freunde? Wenn ich auf "Startseite" klicke sehe ich unten rechts meine Freunde. Ist das die einzige Stelle? Merkwürdig... Flossenträger 08:44, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du musst auf deinen persönlichen Bereich (oben links) gehen. Dann auf den Reiter Freunde.--Ocd→ parlons 09:14, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

einmalig finanzielle Unterstützung bei Wohngeld zur Altersrente

Meine Mutter kriegt nur eine sehr bescheidene Rente, von der man nur einschließlich Wohngeld einigermaßen leben kann. Ich möchte sie gerne finanziell unterstützen, aber scheinbar führen "regelmäßige Zuwendungen" zu einem Abzug beim Wohngeld. Andererseits scheint es beim Vermögen einen Freibetrag bis 60.000 EUR zu geben - ist eine einmalige Überweisung bis zum Freibetrag also unkritisch, ohne dass irgendwo Meldepflicht oder gar Abzüge drohen? Danke & Gruß, Seelefant (disk.) 09:03, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Antwort eines Anwalts hier: "Die Zuwendungen von einer Dritten Person sind als Einkommen beim Wohngeld anzurechnen, wenn ein Jahresbetrag von über 256,00 € überschritten wird. ... Vermögen ist alles, was Sie vor der Antragstellung zum Wohngeld hatte[n]. Als Einkommen wird alles angerechnet, was Sie danach bekommen. Aus diesem Grund spielt die Vermögensgrenze keine Rolle." Die Lösung wird auch gleich mitgeliefert: "Eine Anrechnung der Zuwendung ... findet nicht statt, wenn es sich um ein Darlehen handelt, denn der Einkommensbegriff im Wohngeldgesetz richtet sich nach dem Einkommensbegriff des Einkommenssteuergesetzes. Danach sind Darlehen kein Einkommen.".--Chianti (Diskussion) 10:40, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
P.S. Ebenso hier mit Rechtsgrundlagen.--Chianti (Diskussion) 10:51, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nach dieser (evtl. veralteten) Darstellung wäre ein monatliches Darlehen mit Rückzahlung ab 2050 wohl nicht schädlich. --Hachinger62 (Diskussion) 12:51, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Entgegen allgemeiner Meinung sind zumindest nicht alle Staatsbediensteten auf der Brennsuppe daher geschwommen und würden ein "Darlehen" mit offensichtlich marktunüblichen Konditionen wie 30 Jahre Zins- und Tilgungsfreiheit als verdeckte Schenkung werten. Nur für den Fall, dass der Vorschlag ernst gemeint war. --Studmult (Diskussion) 22:01, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Für die Wohngeldstelle kann das ein ganz normales Privatdarlehen sein. Sie muss nicht mitbekommen, dass die Raten ad infinitum gestundet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Im Gegensatz dazu lautet der anwaltliche Rat: "Sie brauchen keine Formular, für den Darlehensvertrag. Ein einfaches Schreiben, dass Ihnen Ihre Großmutter das Geld als Darlehen zur Verfügung stellt, mit einem Rückzahlungstermin oder Beginn der Ratenweisen Rückzahlung reicht aus."
Privatdarlehen zeichnen sich übrigens dadurch aus, dass sie gerade nicht zu "marktüblichen Konditionen" vergeben werden, das ist hier kein Kriterium für ein Scheingeschäft. Für die konkrete Ausgestaltung empfiehlt sich wie immer, fachlichen Rat einzuholen.--Chianti (Diskussion) 08:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die einen sagen so, die anderen sagen so --Studmult (Diskussion) 10:55, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Daran ist nichts "anders". Zitat: "Ein schriftlicher Darlehensvertrag existiere nicht ... Als Indizien müssten mindestens Darlehenshöhe, Rückzahlungsmodalitäten und der Zeitpunkt des Vertragsschlusses erkennbar sein" - nichts anderes steht sinngemäß in der Auskunft der Anwältin. Nach § 488 BGB ist nicht einmal ein bestimmter Rückzahlungstermin vorgeschrieben, statt dessen sind auch Kündigungsfristen möglich (wie beim Dispo des Girokontos). Daran hat sich auch das LSG Celle gehalten.--Chianti (Diskussion) 13:32, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Siehe BVerwG 5 B 28/11 vom 9.12.2011, insbesondere Rn. 6. Es kommt auf den Einzelfall an. Z.B. heißt es dort: "An den Nachweis des Abschlusses und der Ernsthaftigkeit der Verträge sind strenge Anforderungen zu stellen. Dies setzt etwa voraus, dass sich die Darlehensgewähr auch anhand der tatsächlichen Durchführung klar und eindeutig von einer verschleierten Schenkung oder einer verdeckten, auch freiwilligen Unterhaltsgewährung abgrenzen lässt. Die Ämter für Ausbildungsförderung und die Tatsachengerichte haben ihrerseits zur Klärung der Frage, ob überhaupt ein wirksamer Darlehensvertrag geschlossen worden ist und welchen Inhalt dieser gegebenenfalls hat, alle Umstände des Einzelfalles sorgsam zu ermitteln und umfassend zu würdigen. Soweit die relevanten Umstände in familiären Beziehungen wurzeln oder sich als innere Tatsachen darstellen, die häufig nicht zweifelsfrei feststellbar sind, ist es gerechtfertigt, für die Frage, ob ein entsprechender Vertragsschluss vorliegt, äußerlich erkennbare Merkmale als Beweisanzeichen (Indizien) heranzuziehen." --95.222.50.167 14:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn deine Mutter z. B. einen neuen Kühlschrank braucht, dann kaufe du dir einen neuen, guten, vernünftigen Kühlschrank, bewahre die Original-Kaufquittung auf und verkaufe den Kühlschrank anschließend gegen ordentliche Quittung für einen Euro an deine Mutter. --GeorgDerReisende (Diskussion) 13:34, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Sowas funktioniert halt bei Urlaubsreisen oder Anschaffungen des täglichen Bedarfs schon nicht mehr so einfach, insbesondere wenn man entfernt voneinander wohnt. Abgesehen davon geht es dem Fragesteller vermutlich auch darum, solche Bittsteller-Situationen zu vermeiden.--Chianti (Diskussion) 13:55, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

"Nur Bares ist Wahres" sagt man, aber auch das wäre illegal ich rate also davon ab! ... Kann man eigentlich ein Zweit-Konto einrichten und die ec-Karte dazu jmd. anderem geben der keine Vollmacht hat und damit für die Bank wirkt als wäre man es selber? Wäre das schon total verwerfliche und illegale Geldwäsche und gibt es eigentlich überhaupt eine Chance das jmd. das merkt wenn man da bspw. 400 € jeden Monat abhebt? 🤔 ...Sicherlich Post 15:08, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die eigene Debitkarte zu einem Konto darf nicht weitergegeben werden. Aber es wäre natürlich möglich, so ein Konto einzurichten und dem Begünstigten Verfügungsberechtigung und eine Debitkarte zu gewähren. In Kombination mit einem starren Limit (nur Guthabenbasis) und einem Dauerauftrag auf das Zweitkonto könnte man so für regelmäßige Zuwendungen sorgen (alternativ ginge auch eine Prepaid-Kreditkarte). Allerdings würde das, wenn es rauskommt, als Einkommen gewertet werden incl. Rückforderung und evtl. Strafverfahren gegen den Begünstigten, der diese Zuwendungen nicht angibt. Und wenn das Sozialamt Verdacht schöpft, kann es über einen Kontenabruf auch Verfügungsberechtigte ermitteln [13][14].--Chianti (Diskussion) 15:59, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Waschmaschine reinigen

Klar sind die regelmässigen Massnahmen:

  • Waschmittelschublade und Waschmaschinentüre offen lassen nach Gebrauch, damit alles gut trocknen kann
  • regelmässig Waschmittelschublade und Flusensieb mit Bürste und Essig reinigen

Aber wie ist das mit der Grundreinigung nach einigen Monaten? Alle empfehlen:

  • Natron
  • Zitronensäure (war falsch: Essigsäure)

Aber bei den Mengen sind sie uneinig, und bei der zu verwendenden Temperatur widersprechen sie sich. Wer weiss da Genaueres?

Einig ist man sich, dass kein Essig verwendet werden soll, da dieser Schläuche und Dichtungen beschädigt.

Im Artikel Waschmaschine steht dazu noch nichts.

Gruss, --Markus (Diskussion) 11:16, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Sulfaminsäure / Sulfamidsäure / Amidosulfonsäure zur Entkalken von Heißwassergeräten
Wenn man keinen Essig verwenden soll, dann sicher auch keine Essigsäure. Empfohlen wird Zitronensäure oder etwas Essig ins Weichspüler-Fach [15], allerdings raten Waschmaschinenhersteller auch davon ab, z.B: Bosch. -- Rauchtee (Diskussion) 11:40, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf meinen Schreibfehler oben - habe ich korrigiert. Ja, die "Tips" sind widersprüchlich, und dass Hersteller ihr eigenes Produkt empfehlen (hier für 10 CHF pro Anwendung, ohne Angabe der Inhaltsstoffe) und von anderen abraten, ist auch klar. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:39, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mit über 30% Hauptbestandteil des Bosch-Reinigers: Zitronensäure - weil das eben Gummi schont (die wollen halt ihr maßlos überteuertes Produkt verkaufen, indem sie von der Anwendung von selbst gekaufter Zitronensäure, die nur ein Zehntel davon kostet, abraten). Mit Zitronensäure nicht heiß entkalken. Für heißes Entkalken ist Amidosulfonsäure das Mittel der Wahl, insbesondere wenn säureempflindliche Materialien wie Aluminium entkalkt werden sollen (Boiler von Kaffeevollautomaten), solche Entkalker gibt es auch genauso billig wie die auf Basis von Zitronensäure (s.Bild). Der größte Dreck hängt neben dem Flusensieb in den Falten des Türgummi, die sollte man regelmäßig mit einem Mikrofasertuch und heißem Wasser reinigen. Und aus Hygienegründen einmal im Monat bei 60 Grad waschen (Tipp des Umweltbundesamtes), das ist wirksamer gegen Biofilme (und Gerüche) als Chemie (ich würde sogar eher auf mindestens 70 Grad gehen) und löst fettbasierte Rückstände besser.--Chianti (Diskussion) 13:07, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: wozu die Waschmittelschublade mit Essig o.ä. reinigen? Verkrustungen einfach mit Wasser einweichen und dann mit einer Bürste wegschrubben. Jegliche Chemie ist hier überflüssig und für den Kunststoff evtl. schädlich.
(BK)Von Amidosulfonsäure raten manche Maschinenhersteller deswegen ab, weil sie Teile aus rostfreiem Stahl wie die Waschtrommel anlöst. Bei Citronensäure darf es nicht zu heiß werden, weil sich bei der Reaktion mit Kalk Calciumcitrat-Tetrahydrat bildet, das nur in kaltem Wasser gut löslich ist, in heißem nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Danke für die interessanten Antworten! Mit welcher Temperatur und in welcher Dosierung soll Zitronensäure angewendet werden? Unklar istmir der Tip des Bundesamtes: wieso reicht "handwarm" für Wäsche, aber Masken sollen mit mindestens 60° gewaschen werden? Amidosulfonsäure eignet sich nicht für Edelstahl (Waschmaschinentrommel). Was ist mit Natron?

Es geht beim Reinigen ja nicht nur um Entkalken, sondern auch um Desinfektion (Bakterien, Viren, Pilze, ...). Was nimmt man dafür? wie? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:03, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zur Desinfektion reicht im Prinzip ein 60°-Waschgang ohne Wäsche, aber mit Fleckensalz/Bleichsoda (Natriumpercarbonat). Da sich aber immer Mikroben in der Einspülkammer und der Türdichtung breitmachen, die davon nicht erreicht werden, müssen diese Teile separat gereinigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ok, danke. Und was ist mit der Natron-Empfehlung ([16])? Oder ist das das Gleiche wie "Natriumpercarbonat"? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:26, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Natron (Natriumhydrogencarbonat, Speisenatron, „baking soda“) ist mild alkalisch, aber nicht bleichend, oxidierend oder desinfizierend. Fleckensalz enthält mesitens Natriumpercarbonat. Das ist eine Anlagerungsverbindung aus Natriumcarbonat (Waschsoda) und Wasserstoffperoxid. Das ist stärker alkalisch als Natriumhydrogencarbonat und wirkt gegen Fettschmutz und Verfärbungen. Zudem werden Mikroben abgetötet oder inaktiviert, die sich trotz Waschmittel in der Maschine halten konnten. Eigentlich sollte ja das normale Waschmittel den Großteil der Bakterien und behüllten Viren abtöten. Manche Mikroben zeigen sich aber resistent und werden durch die vorherrschende 40°-Wäsche nur verdünnt. Deswegen soll man mindestens einmal im Monat einen 60°-Waschgang machen und wenn man keine passende Wäsche dazu hat, dann eben leer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mikrobenverdünnung? Den Artikel haben wir noch nicht! Wie dünn magst Du die denn haben?--Caramellus (Diskussion) 17:07, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
100 KBE/ml. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Wert ist nebst Luxus kaum einhaltbar. Warum denn auch...einfach die Wäsche in der Sonnen trocknen. Dann ist alles gut. Weißt Du wie man Trinkwasser in Afrika sterilisiert? Mit Plastikflaschen in die Sonne gelegt...ein paar Tage.--Caramellus (Diskussion) 18:32, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du meinst SODIS. Einspülkammer, Türdichtungsfalz und Waschtrommel in die Sonne legen ist eine prima Idee. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Du hast die prima Ideen hier! Ohne Dich würden wir hier schwer alt aussehen!!!! --Caramellus (Diskussion) 21:16, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ok, ich fasse mal zusammen:

Nach jedem Waschgang
+ Türdichtungsgummi mit Lappen abwischen
+ Türe offenstehen lassen
+ Waschmittelfach offenstehen lassen

Monatlich
+ 60° Normalwaschgang (kein Eco) mit Vollwaschmittel

Vierteljährlich
+ Flusensieb reinigen
+ Waschmittelfach reinigen
+ Waschmaschine reinigen mit [[Natriumpercarbonat]] (Fleckensalz) und 60°-Waschgang (desinfiszierend)
alternativ:
+- Zitronensäure (darf nicht heiss verwendet werden, sonst entsteht schädliches Calciumcitrat-Tetrahydrat)

Ungeeignet
- Natrium (Natriumhydrogencarbonat: nur entkalkend, nicht desinfiszierend)
- Essig und Essigessenz (beschädigt Schläuche und Dichtungen)
- Amidosulfonsäure (greift Edelstahltommel an)

Falls das so richtig ist, wäre noch die Frage, wo man Natriumpercarbonat kauft? Bei Amazon findet man mit diesem Suchwort meist "Natrium", mit Suche "Fleckensalz" findet man viele Marken, aber scheint noch viel anderes drin zu sein. Und falls man Zitronensäure verwendet: wie warm darf die max. werden? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:51, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Na...wenn Du Natriumpercarbonat nicht findest, dann versuche es halt mal mit Kaliumpermanganat, oder? Findest Du in der Apotheke Deiner Wahl. Musst gut spülen nach Anwendung oder weiße Hemden lila färben--Caramellus (Diskussion) 19:28, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nicht lila. Das Mangan(VII) im Kaliumpermanganat wird zu Mangan(IV) reduziert, was hässliche braune oder je nach Oxidationsstufe buntfarbene Flecke in der Waschmaschine und auf der Wäsche hinterlässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mein natriumpercarbonathaltiges Fleckensalz heißt z.B. Vanish Oxi Action. Das hat auch eine Schweizer Adresse drauf, sollte also auch in der Schweiz erhältlich sein. Es gibt aber auch Sil, Dr. Beckmann und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Vanish kostet 8€/kg und enthält 30% "Bleichmittel auf Sauerstoffbasis, Sil kostet 6€/kg mit 15 - 30 % Bleichmittel, Beckmann Oxy Magic kostet 5€/kg mit 15 - 30 % Bleichmittel. Alle enthalten viele Zusatzstoffe mit unklarem Zusatznutzen bzw. als Füllstoffe.
Reines Natriumpercarbonat gibt es beim Apothekengrosshandel für 100€/kg (20-30%). Vom Grosshändler der Tipp: `Teichreiniger aus dem Baumarkt (enthalte ebenfalls Natriumpercabonat). Der Apotheker meint: "Sodiumcarbonatperoxyd" sei gleichbedeutend (steht aber nicht in Wikipedia).
Natriumpercarbonat soll laut Artikel erst mit Temperaturen über 60% wirksam werden; für 60° und darunter brauche man zusätzlich einen Bleichaktivator.
Nun bin ich zwar um viele Erklärungen reicher, aber immer noch ziemlich ratlos...
Und die Frage zu Zitronensäure (Temperatur) und Unterschied zu Natriumpercarbonat ist noch offen. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:02, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Zitronensäure wirkt vor allem gegen Kalk, aber auch gegen einige Bakterien - allerdings weniger die, die sich im sauren Milieu wohl fühlen [17]. Percarbonat wirkt über die Freisetzung von Sauerstoff aus dem Wasserstoffperoxid als freies Radikal, das sehr reaktionsfreudig ist und so organische Verbindungen wie Zellwände zerstört (siehe Sauerstoff#Biologische Bedeutung, letzter Absatz).
Zitronensäure kalt anwenden und lang wirken lassen. Für das Oxi-Pulver die Maschine auf mindestens 60 Grad einstellen, z.B. für einen Waschgang von Weißwäsche aus Baumwolle und kein anderes Waschmittel zugeben (damit der pH-Wert niedrig bleibt). Gegenüber Teichreiniger hat das Oxi-Zeug den Vorteil, dass es auch Enzyme (Protease, Amylase, Lipase) enthält, was sowohl Rückstände aus Eiweiß, Stärke und Fett angreift als auch die aus Peptidoglycanen bestehenden Zellwände von Bakterien sowie Virushüllen. Zur Temperatureinstellung bitte auch das hier beachten.
Sodium ist übrigens die englische Bezeichnung für Natrium.--Chianti (Diskussion) 12:09, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ein vorbestrafter US-Bürger (Bürgerschaft durch Geburt erworben), mit 78 Jahren, mehr als 14 Jahre in den USA gelebt...

Ein vorbestrafter US-Bürger (Bürgerschaft durch Geburt erworben), mit 78 Jahren, mehr als 14 Jahre in den USA gelebt kann ja bekanntermaßen US-Präsident werden. Was ist aber, wenn er zum Amtsantritt gerade in Haft ist? Wird er Freigänger (wegen Immunität), oder gar entlassen? Oder kann er sein Amt nicht antreten und der Vize ist dran? Kann er als aktueller Häftling gewählt werden (den US-Bürgern traue ich ja inzwischen einiges zu), oder muss er frei sein, um gewählt zu werden? Danke! --2003:D5:FF2A:E300:89BC:44A6:BB0B:ACF6 15:15, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Google can a prison inmate be voted president Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:45, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
seltsames Englisch… --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eigentlich nicht. Deepl übersetzt es eindeutig und Google zeigt, dass "to be voted president" eine gängige Formulierung ist. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:30, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
...und noch seltsamer Kandidat. Hallo Paul drunter!--Caramellus (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Alles kein Problem, siehe Eugene V. Debs. Wenn er gewählt worden wäre, hätte er sich selbst begnadigen können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:11, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
An dem Beispiel überrascht mich allerdings, dass ihm ausdrücklich ja die Bürgerrechte aberkannt worden waren. Er hätte selbst also nicht wählen können, war aber wählbar? Das Thema, das selbst Verurteilungen wegen Trivialvergehen teilweise zum lebenslangen Verlust des Wahrechts führen, war in den USA vor der letzten Wahl ja großes Thema. Deswegen hätte ich nicht erwartet, dass damit nur das aktive Wahlrecht gemeint war und das passive erhalten bleibt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:BD40:65C4:8956:B171:1B07:9966 (Diskussion) 17:48, 3. Mär. 2021 (CET))Beantworten
Nur eine Vermutung dazu: Gewählt wird immer auf der Ebene der Bundesstaaten. Das heißt, für das aktive Wahlrecht gilt das Recht des Bundesstaats. Die Wählbarkeit als Präsident ist aber in der US-Verfassung geregelt und wird durch Gesetze der Einzelstaaten nicht berührt. --Digamma (Diskussion) 19:09, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Brauche Kontrolle oder ggfs Rücksetzung für BMW E90

habe einen Bedienfehler beim Sichten des o.g. Artikels gemacht, es waren fünf Änderungen, ich hatte nur die erste geprüft und Klaamern statt Schrägstrich ändern wollen. Rücksetzung hat durch die automatische Sichtung alle fünf Änderungen sichtbar gemacht. Kann ein Admin das zurücksetzen/ wo errreiche ich einen? Bitte Info oder besser Thema an einen Admin/ sachgerecht weitergeben. Bin heute Abend leider platt, das selbst zu beheben. Danke vorab!

--Wikisympathisant (Diskussion) 21:33, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Sichterrechte reichen. Erledigt, oder? -- Pemu (Diskussion) 22:12, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ruhig...halte die Hufe mal still! Alles gut....schaue morgen nach, melde mich dann bei Dir sollte ich nix kapieren. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 22:35, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Done...--Caramellus (Diskussion) 11:56, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Cupsieger ohne Siege?

Im Fußball gilt bezüglich Ergebnis der Stand wenn der Schiri die reguläre Spielzeit abpfeift. Bezüglich weiterkommen kann aber auch Auswärtstorregel, Verlängerung oder Elfmeterschießen entscheiden. Daher meine Frage: gibt es ein Beispiel von einem Verein der einen Cupbewerb ohne einen einzigen Sieg nach der regulären Spielzeit gewonnen hat? --MrBurns (Diskussion) 22:08, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Definiere "Cupbewerb": Beim Telekom Cup kommt das öfter mal vor --Carlos-X 01:49, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eine mögliche Lösung wäre die Fußball-Europameisterschaft 1976, wenn man die Endrunde als eigenes Turnier definiert. Wurde allerdings damals nicht so gesehen, heute manchmal schon. --Hachinger62 (Diskussion) 14:23, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Windkraftanlagen nach Auslaufen der Foerderung abbauen ?

In Plusminus vom 24.2.21 sagte die Moderatorin Pinar Atalay in der Anmoderation eines Beitrages ueber Windkraftanlagen (etwa 16 min nach Sendungsstart) woertlich: "Und wenn die Foerderung auslaeuft, muessen bestehende [Windkraftanlagen] sogar abgebaut werden."
Stimmt das ? Also gibt es irgendeine wie gearteten juristischen Zwang zum Abbau ? Sind die Baugenehmigungen vielleicht befristet ?
Oder ist der Weiterbetrieb lediglich unwirtschaftlich, so dass ausschliesslich freiwillig abgebaut wird ? -- Juergen 176.198.210.181 23:07, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wenn die große Pflichtrevision nach 20 Jahren teurer als der Abriss ist, ist das Windkraftwerk ein wirtschaftlicher Totalschaden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe das "müssen" im wirtschaftlichen Sinne verstanden. Anders würde ich das verstehen, wenn von einer auslaufenden Betriebsgenehmigung o. dgl. die Rede gewesen wäre. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:16, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass nach 20 Jahren die Typprüfung vieler Windkraftwerke erlischt. Ein Weiterbetrieb ist dann nur mit Einzelprüfung zulässig. Diese Einzelprüfung ist sehr umfangreich und teuer. Der Erlös von Windstrom aus abgeschriebenen Anlagen ohne EEG-Förderung hingegen ist sehr gering. Das ergibt in vielen Fällen ein deutliches Missverhältnis zugunsten eines Abrisses. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Welchen Sachgrund gibt es denn eigentlich dafür, eine Typprüfung auf 20 Jahre zu begrenzen? --Jossi (Diskussion) 12:16, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Offtopic entfernt, bitte Seitenintro beachten.--Chianti (Diskussion) 08:38, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

zum Thema: Im Beitrag wird doch klar gesagt, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnt. --Carlos-X 01:56, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Miscegenationstheorie

Was bedeutet „Miscegenationstheorie“?

Kontext:

Ackari

 Der erste Account dieser Sockengruppe wurde im Jahr 2005 aktiv. Dabei geht es hauptsächlich um die "Miscegenationstheorie" und die verschiedenen Amtswege des Kontoinhabers. Als Ergebnis dieser Diskussion und der Warnungen wurde das erste Konto gesperrt. Die Person, die hinter der Account-Gruppe steht, agiert von Wikipedia aus als Forenspammer. Die Aktivität dieser Sockengruppe ist variabel, und die "Beiträge" dieser Sockengruppe befinden sich in einer rechtlichen Grauzone. Nach Angaben der Website, die auf der Spam-Blacklist steht, leidet der Betreiber an einer psychischen Erkrankung und wurde gebeten, gegebenenfalls die Sicherheitsbehörden zu rufen (→ WP:110).

--2A02:8108:50BF:C694:7403:14B7:5C12:C19D 23:55, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Siehe en:Miscegenation. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

4. März

Abduktion, Wahrscheinlichkeit und Spekulation

Gibt es eigentlich irgendwo ein Paper, das sich mit dem Unterschied zwischen Abduktion zu Erwartungswerten oder reiner Spekulation beschäftigt?--92.78.101.205 00:34, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

suche nach Adduktion...--Caramellus (Diskussion) 01:22, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Positiver und negativer Coronatest

Ich werde aktuell regelmässig mit einem Corona-Schnelltest beglückt. Wenn er positiv ist, muss ich meine Arbeit einstellen. Wie lange dauert es dann so in etwa, bis ich wieder negativ gestestet werden kann? --178.193.6.136 07:57, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bei einem positiven Schnelltest sollte ein PCR-Test folgen. --Magnus (Diskussion) 08:02, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das mag sein, meine Frage ist aber wann ich wieder negativ sein werde. --178.193.6.136 08:19, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ein Schnelltest wird nach wenigen (z.B. fünf Tagen) ein negatives Ergebnis ergeben. („Denn insbesondere zu einem frühen Zeitpunkt der Infektion, kurz nach Ansteckung, wenn eine niedrige Viruslast vorliegt kann der Test trotz bestehnder Infektion ein negatives Ergebnis bringen. Gleiches gilt für die Zeit ab der zweiten Woche nach Symptombeginn.“ [18]). Ein PCR-Test kann auch bei einem milden und schnell abklingenden Verlauf noch nach mehr als zwei Wochen ein positives Ergebnis ergeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:32, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
<BK> Das kommt darauf an, ob der Schnelltest falsch positiv war oder nicht - darum ja der PCR-Test, der bei einem positiven Schnelltest empfohlen wird [19][20].--Chianti (Diskussion) 08:35, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nö, darauf kommts nicht an. Man kann nach einem korrekt positiven Test auch 5 Min später falsch negativ getestet werden... --Benutzer:Duckundwech 14:14, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
...man kann auch zweimal korrekt falsch getestet werden +/- ist völlig gleich.--Caramellus (Diskussion) 18:02, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

bis ich wieder negativ gestestet werden kann - die Frage so wie sie gestellt ist wäre mit "sofort" zu beantworten. Sollte der Test bpsw. falsch-positiv sein, dann ist der nächste i.d.R. negativ. Es kannst also sofort sein. ... Alles andere wird schwer zu beantworten sein, denn die Frage ist wie lange Du schon infiziert bist und wie der Verlauf bei Dir ist. ... Soweit ich weiß geht frühstens 5 Tage nach positivem PCR-Test ein "Freitesten". Allerdings hat sich das auch ständig geändert und da kocht jedes Gesundheitsamt auch so ein bischen sein eigenes Süppchen ;) ...Sicherlich Post 14:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Warum werden in OSM völlig ungebräuchliche deutsche Namen für Orte in der Slowakei verwendet?

Da ich weiß, dass viele Wikipedianer auch bei Open Street Map aktiv sind und ich mit der Anwendung der Fragen-Funktion bei OSM gescheitert bin, frage ich mal hier: Ich suchte neulich auf OSM nach der Lage diverser Orte in der Slowakei. Dabei bin ich darüber gestolpert, dass dort als Suchergebnis durchwegs uralte, inzwischen völlig ungebräuchliche deutsche Ortsnamen ausgegeben werden. Wenn ich bspw. die Orte Levice oder Štúrovo links in die OSM-Suche eingebe, bekomme ich zwar durchaus die gewünschten Orte, aber nur in den deutschen Formen: (Ergebnis für "Levice", Ergebnis für "Štúrovo"). Während man bei "Lewenz" noch darauf kommen kann, dass "Levice" gemeint ist, ist das Ergebnis "Gockern" für "Štúrovo" seit mindestens hundert Jahren schlicht nicht mehr in Gebrauch. Und man ist, wenn man nicht die Ortsnamen kennt, mindestens verwirrt, wenn nicht gar völlig unklar ist, was das Suchergebnis in der linken Spalte einem sagen soll. Bei Levice führt das zudem zum merkwürdigen Resultat, dass einem zuerst ein kleiner gleichnamiger italienischer Weiler angezeigt wird, nicht die ungleich größere Stadt in der Slowakei. Wohlgemerkt, auf der Karte selber ist jeweils nur der aktuelle amtliche, also slowakische Name zu finden, wie es überall und richtigerweise Standard ist. --Wdd. (Diskussion) 09:39, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Namen sind als deutsche Bezeichnungen eingetragen: https://nominatim.openstreetmap.org/ui/details.html?osmtype=R&osmid=2217953&class=boundary. Dass es sich um historische Bezeichnungen handelt, wurde bei der Eintragung anscheinend übersehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:59, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wenn wir gerade noch dabei sind noch eine Frage von mir: Wie kann ich bei OSM die Menüsprache einstellen, die scheint sich nach der erkannten IP-Adresse zu richten. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:46, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

welche Menüsprache? Wie genau greifst Du auf OSM zu (Hardware, Software)? --mw (Diskussion) 10:09, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Mit Firefox unter Linux auf einem PC. Oben in openstreetmap.org werden Punkte wie Suchen, Bearbeiten, Chronik, Export angezeigt, rechts bei Mouseover z. B. Vergrößern, Verkleinern, Aktuellen Standort anzeigen. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 10:41, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
also bei mir ist da alles in deutsch. Mit Gentoo Linux und Firefox ebenfalls auf einem PC. --mw (Diskussion) 18:04, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

+1 zur Frage von Wdd. - das ist allerdings auch bei google maps so. Eine Logik konnte ich nicht erkennen; manche kleinen Orte deutscher Name, größere polnische aber polnisch. Beispiel: Neu Sandez deutsch, Częstochowa polnisch. ... Logik konnte ich noch nicht erkennen und es ist nervig wenn man damit navigiert da halt Neu Sandez auf keinem Schild steht. Kennt jmd. die Systematik dahinter und/oder die Quelle? ...Sicherlich Post 10:01, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Wahldresdner: Welche Variante von OSM nutzt Du? openstreetmap.de übersetzt und/oder latinisiert alle Toponyme. openstreetmap.org lässt Originalsprache und -schrift. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ich nutze die org-Version, aber bei der de-Version gibt es bei den Ortsnamen keinen Unterschied - auch hier kommt als Ergebnis "Gockern" statt "Štúrovo". Die Frage von Ortsnamen ist ja vielfach problematisch. Es ist ja hilfreich, wenn ich mit der Eingabe historischer Namen die heutigen Ortsnamen finde, aber umgekehrt ist das ziemlich unbrauchbar. Ich möchte keine Absicht unterstellen, aber ich kam unwillkürlich auf den Gedanken, dass da jemand mit einer freundlich gesagt wenig progessiven Agenda unterwegs war. Bestenfalls war es Ignoranz und unkritische Verwendung historischer Angaben, schlechtestenfalls steht da eine ziemlich revisionistische Agenda dahinter. --Wdd. (Diskussion) 10:47, 4. Mär. 2021 (CET) P.S. Der Unterschied zwischen der org- und der de-Version ist im Übrigen, dass der historische Name in der de-Version auch auf der Karte auftaucht. In die Irre führt das dennoch, weil diese Namen ansonsten nirgends mehr gebräuchlich sind. Und es geht nicht um große Städte, sondern um kleine Orte. --Wdd. (Diskussion) 10:50, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Trend, das Endonym zu verwenden statt dem vorhandenen, wenn auch eventuell obskuren Exonym ist ein genuin deutscher (insbesondere in Osteuropa aus guten Gründen) und ist in praktisch allen anderen Sprachen unbekannt. Ich gehe davon aus, dass das sowohl Google Maps als auch Openstreetmap als Service ihrer lokalisierten Versionen ansehen, sobald sich irgendwie ein Exonym ergründen lässt. --Studmult (Diskussion) 11:33, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Naja, das gelegentliche "Exonym auf Teufel komm raus" bei Google Maps erfüllt jedenfalls nicht den sicher angestrebten Zweck, Deutschsprachigen einen ihnen geläufigen Namen anzuzeigen. Hier in der Schweiz kann sich kaum jemand vorstellen, was etwa mit "Sünders" und "Morbend" gemeint ist, die bei Google Maps im benachbarten Veltlin angezeigt werden - ich denke, dass auch die allermeisten Deutschschweizer diese Städte nur als Sondrio und Morbegno kennen. Da kratzt man sich doch nur am Kopf. Irgendwelche historischen, aber heute ungebräuchlichen Namen helfen niemandem - weder in der Slowakei noch in Italien. Aber im Falle von OSM ist das etwas, das man in der dortigen Community ansprechen müsste, denke ich (OSM hat ja auch ein Forum oder so). Gestumblindi 11:51, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
(BK) @Studmult: das würde bedeuten google ist kein deutscher Name von Częstochowa bekannt ist? Oder von Gdynia? Oder von all den Orte in Polen die sogar einen amtlichen deutschen Namen haben? Deine Erklärung passt IMO nicht ...Sicherlich Post 11:52, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Gestumblindi: Ich weiß, dass OSM ein Forum hat, aber ich habe dort keinen Account und bin daran gescheitert, "einfach so" dort eine Anfrage einzustellen. --Wdd. (Diskussion) 12:01, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenn es dir ein Anliegen ist, müsste das Erstellen eines Accounts keine unüberwindliche Hürde sein, und dort wären wohl die passenderen Diskussionspartner zu finden als hier, wo wir zwar sagen können "OSM macht das falsch", aber nichts ändern... Mein Vorschlag wäre ja, auf OSM so etwas wie ein Flag einzuführen, das einen Namen als historisch kennzeichnet. Diesen könnte man sich dann optional anzeigen lassen, aber standardmässig wäre der aktuelle, gebräuchliche Name zu sehen (sei der nun ein Endo- oder Exonym - d.h. "Moskau" beispielsweise würde natürlich nicht als historisch gekennzeichnet, da dieser Name aktuell gebräuchlich ist, "Sünders" hingegen schon). Gestumblindi 12:15, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Weiter unten sehe ich nun, dass es das anscheinend schon gibt - man muss für historische Namen also nur "old_name:de" statt "name:de" verwenden. Also könnten die entsprechenden Einträge wohl ohne übermässigen Aufwand bereinigt werden, und ohne dass Information verloren geht - insofern sehe ich auch nicht, warum Falk2 unten schreibt, dass er eine Bereinigung bedauern würde, weil es bei echten historischen Namen ja nicht darum gehen würde, sie ganz zu entfernen, sondern sie korrekt als solche zu markieren und nicht primär anzuzeigen. Gestumblindi 19:16, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Für Štúrovo ist als name Štúrovo eingetragen, als name.de Gockern. Bearbeitet vor 7 Jahren von User beweta, offenbar einem Deutschen, der viele andere Orte im slawischen Raum mit alten deutschen Namen versehen hat [21].--Chianti (Diskussion) 11:31, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Gruseliger noch: Für das ostslowakische Prešov ist die Nazi-Eindeutschung Preschau eingetragen, nicht die in der deutschen Bevölkerung übliche Bezeichnung Eperies. Ebenso die NS-Eindeutschungen Prömsel für das polnische Przemysl (statt des historisch korrekten deutschen Premissel) und Saanig für Sanok. Und ich dachte, wir hätten das Problem 2011/12 durch das Löschen bzw. Korrigieren dieser Falschinformationen in der Wikipedia sicherlich in den Griff bekommen. Wie es mit dieser Toponymie-"Volkstumspolitik" lief, ist bei Prešov#Preschau nachzulesen. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
(BK)
Das Problem gíbt es auch im Osten Frankreichs, wo OSM teilweise deutsche Namen anzeigt, die schon im 19. Jahrhundert ungebräuchlich waren: Auch diese Einträge stammen von "beweta". --jergen ? 12:03, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
OSM funktioniert ja wie die Wikipedia. Zumindest dieses Problem (abgesehen von der Grundsatzfrage, wie hilfreich es ist, auf Teufel komm raus historische deutsche Namen anzuzeigen, unabhängig von ihrer Gebräuchlichkeit) würde sich also wohl schnell lösen lassen, indem jemand die Namen zu z.B. Eperies etc. anpasst. Gestumblindi 11:58, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Prömsel? 😯 🙈 ... kann das jmd. löschen (ich habe keine Ahnung von OSM) ...Sicherlich Post 12:02, 4. Mär. 2021 (CET) ich glaube(!) ich habe es doch geschafft ;) Beantworten
Kleiner Spaßfakt dazu am Rande: Auf dem Kartenmaterial von Bing heißt der wichtigste Ort der Falklandinseln immer noch Puerto Argentino. Damit dürfte eigentlich seit dem 20.06.1982 ja Schluss gewesen sein. Oder gab es ominöserweise Bing schon vor Juni 1982 und ist damit älter als Google? Ich wittere VT. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:30, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wenigstens ist Nanzig nicht eingetragen. Beweta hat auch mal versagt! --Aalfons (Diskussion) 15:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
"Nanzig" ist korrekt als "old_name:de" drin. Dafür ist aber "Mörthe und Mosel" als "name:de" eingetragen. --jergen ? 16:36, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das heißt, es gibt bei OSM durchaus Parameter für historische Namen, es hat aber jemand (wohl der erwähnte User Beweta) all diese historischen Namen als angeblich aktuelle eingetragen. Ich werde mich aber nicht bei OSM darum kümmern können, schlicht aus Zeitgründen. Wenn das jemand anders mit mehr Ahnung von OSM machen würde, wäre das natürlich toll. Gruß, --Wdd. (Diskussion) 18:08, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
»Wir werden wiederkommen!«
Ich finde das ganz interessant und würde eine »Bereinigung« bedauern, zumal man die Namen durch das Aufrufen einer anderen Anzeigesprache oder eines anderen Kartenbildes wieder ändern kann. Ein Beispiel wäre https://www.openrailwaymap.org/. Immerhin wohne ich auch in einer Stadt, für deren Namen es eine ganze Menge Sprachvarianten gibt. Das dürfte Dir, Wahldresdener, genauso gehen. Die Nazivarianten ohne echten historischen Hintergrund sollten allerdings schon raus. Wenn ich nach Ostpreußen gucke, dort sind die meisten Siedlungen sogar zweisprachig angegeben, und das nicht mit den 1938 »germanisierten« Varianten. In einigen Fällen wie dem Bahnhofsdienstgebäude von Szittkehmen (um mal die älteste Form zu benutzen) komnnte ich noch 2001 vier Namensformen, die man übereinandergepinselt hatte, erkennen. @Graf von Zweibrücken, sollte es mal wieder gehen, dann fahr mal nach Argentinien. Nimm aber eine größere Menge Baldrian mit. Eine kleine Kostprobe habe ich mal reingeklebt. –Falk2 (Diskussion) 18:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Falk2: Mit einer Eintragung als historische Namen, etwa mit dem oben von Jergen bei Nancy/Nanzig erwähnten Parameter, hätte ich auch keine Probleme, das Wissen dazu sollte nicht verloren gehen. Nur damit, dass völlig ungebräuchliche Namen als aktuelle Namensformen ausgewiesen werden, damit habe ich ein Problem. Gruß, --Wdd. (Diskussion) 19:29, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Komisch, bei mir ist das alles Sorbisch ;) Im Ernst: Völlig veraltete deutsche Namen sollten natürlich (eigentlich) mit old_name:de eingetragen sein, damit sie eben nicht in der Standardansicht auftauchen. Letztendlich ist das aber alles eine Frage des Renderers. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, einfach prinzipiell die Landessprache (also den schlichten "name"-Tag) ausgeben zu lassen – wie es die Karte bei openstreetmap.org auch tut. Nominatim (die Namensuche) aber eben nicht, die richtet sich stur nach der Browsersprache des jeweiligen Benutzers. --j.budissin+/- 20:19, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Diese hier zu Recht gegeißelte urgermanisch-faschistische Marotte alles mit deutschen Namen belegen zu wollen sollte auch in der de.WP konterkariert werden. Als Anfang könnte man sich bei der Benennung angeblich deutscher Orte (bloß weil die in der BRD liegen - alman-shit!) an dieser Karte orientieren. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 20:03, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Thema verfehlt. --j.budissin+/- 20:19, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
In der »Standardansicht«, wenn man Mapnik so nennen kann, sind die kakanischen Namen auch nicht da. Das passiert nur, wenn man auf »deutschen Stil« umschaltet. Ich würde wirklich nicht den Kaiser Franz-Josef an die Wand malen. Wetten, dass es auch eine ungarische Ansicht gibt, die die Verhältnisse nach dem österreichisch-ungarischem Ausgleich zeigt? –Falk2 (Diskussion) 21:16, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Effektive Kirchensteuer berechnen

Hallo liebe Wikipedianer, hatte hier schon öfter das Thema "Wiedereintritt in die katholische Kirche" vorgebracht. Dazu noch eine (wohl) letzte Frage. Es geht um das liebe Geld. Nehmen wir mal an, und ich wähle den Betrag extra aus Datenschutzgründen und der einfachen Rechnung halber, nehmen wir an, ich zahle genau 1.000 € Lohnsteuer im Monat. Dann ist meine Kirchensteuer im Monat bei 90 €. Nehmen wir an ich habe ein Kind und von diesem einen halben Steuerfreibetrag, den es so ja fast nicht mehr gibt, der aber bei der Kirchensteuerberechnung ja noch existiert. Um wieviel mindert sich dann die Kirchensteuer? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:45, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hilft sowas? Papa tanzt Tango (Diskussion) 13:49, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wieso soll es keine halben Freibeträge mehr geben? Relevant ist hier nur der Fall, wenn im Rahmen der Günstigerprüfung für die reguläre EkSt KEIN Kinderfreibetrag angesetzt wird sondern stattdessen Kindergeld, in deinem Beispiel mit den 12k Steuer im Jahr sollte das ziemlich grenzwertig sein. In dem Fall wird die EkSt virtuell ein zweites Mal berechnet, diesmal unter Berücksichtigung der Freibeträge und auf diese "virtuelle" EkSt dann der Kirchensteuersatz angewandt. Besser als mit den Onlinerechnern sollte das durch rumspielen in Elster nachzuvollziehen sein. Um für weitere Hirnverdrehungen zu sorgen: Die gezahlte Kirchensteuer wird gleichzeitig als unbeschränkt abziehbare Sonderausgabe gewertet und reduziert so das zu versteuernde Einkommen (und damit auch die Ek- und Kirchensteuer), d.h. netto kostet dich der Eintritt zu Lasten von Vater Staat etwas weniger. --Studmult (Diskussion) 13:58, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Vergiss nicht, das es in Niedersachsen (Bistum Hildesheim) und Bayern zum Teil noch eine Ortskirchensteuer/Kirchengeld gibt. Entgegen unseres Artikel wird die zumindest vom Evang.-Luth. Kirchensteueramt sehr wohl eingetrieben (und weil die dem Staat kein Geld für die Verwaltung abgeben wollen, recht großzügig aka dreist geschätzt; ich kenne einige Kirchenaustritte, die sich aus dem Ärger darüber ergeben). Нактаффэ 14:08, 4. Mär. 2021 (CET)
@Studmult: Danke. Aber ich weiß das ja. Ich meinte damit nur, dass viele Menschen ein Bohei um die eigentlich bedeutungslosen Steuerklassen machen und auch ein Bohei um die Kinderfreibeträge, die eben bei der eigentlichen Steuer keine Bedeutung mehr haben. Wenn jetzt auch der Soli weg ist, eben nur noch bei der Berechnung der Kirchensteuer.
@ктаффэ: Gibt es in Deux-Ponts derzeit nicht eine solche Steuer. Habe den Katholiken davon abgeraten sie einzuführen (ob man das damals wirklich wegen meiner "Beratung" nicht getan hat? Der Verwaltungsaufwand wäre immens gewesen und dann eben die Austritte).
@Papa tanz Tango: Danke für den Rechner. Gebe ich aber die Parameter 3.300 € Brutto ein, Rheinland-Pfalz und keinen Kinderfreibetrag, dann heißt es ich müsste 46,49 € bezahlen. Mit halbem Kinderfreibetrag 36,76 €. Warum aber denn das? Es müssten doch bei der hohen Lohnsteuer ohne Kinderfreibetrag dann doch um die 90 € sein. Stimmt denn dieser Rechner? Und dann als Bonbon, bei etwa 33% Steuern auf meinen allerletzt verdienten Euro, müsste ich ja ein Drittel sogar wieder bei der nächsten Steuererklärung zurückbekommen. Dann kostete mich der "Wahnsinn" der Mitgliedschaft ja nur so 24 bis 25 Euro im Monat? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:30, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das würde alles stimmen, wenn du auf 3.300 brutto 1.000 Euro Lohnsteuer zahlen würdest, tatsächlich ist das aber nur die Hälfte. --Studmult (Diskussion) 16:13, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

nahe dem/nahe des

Hilfe gibt's hier schon, nur ist die Schule so lange her, das ich Schwierigkeiten bekomme. Hier moniert jemand meine Wahl des Kasus. Ich frage mich, ob da der Abschnitt Genitiv#Norm greift und wenn ja was folgt? Ich sehe den Genitiv immer noch als nicht falsch, empfinde den Dativ als schlechten Stil, was nichts heissen muss, und hoffe auf Aufklärung, Gruß, --G-41614 (Diskussion) 13:24, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

wikt:nahe#Präposition kennt nur den Dativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:30, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Auch der Duden kennt nur den Dativ: [22] --Kreuzschnabel 13:39, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
So ist es ... noch. Angeblich ist die Nähe schuld. Die regionalen Unterschiede sind interessant.--Chianti (Diskussion) 13:43, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
In Deutschland ist die Sprache nicht reglementiert. Man kann also sprechen wie man will, und wenn sehr viele Leute auf eine bestimmte Art sprechen, dann wird der Duden angepasst. Es ist also nicht so, dass der Duden vorgibt, wie zu sprechen ist. Sondern die Bürger geben vor, was im Duden stehen muss. --49.228.192.237 13:51, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das ist ja praktisch. Dann kann man im Duden nachsehen, wie sehr viele Leute sprechen und sich dann danach richten. --Expressis verbis (Diskussion) 15:44, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Einen ähnliche (falsche) Tendenz zum Genitiv gibt es auch bei Wort gemäß.--Doc Schneyder Disk. 16:10, 4. Mär. 2021 (CET) p.s.: Das Phänomen zählt zur Hyperkorrektur--Doc Schneyder Disk. 16:15, 4. Mär. 2021 (CET) Weitere Beispiele sind entgegen, samt und mitsamt. --Doc Schneyder Disk. 17:06, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
sowie wider zumindest im beliebten „wider besseren Wissens“, wo der Genitiv sogar den Akkusativ ablöst. --Kreuzschnabel 18:34, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Na dann gehe ich mal davon aus, dass das auch stimmt und danke! --G-41614 (Diskussion) 19:20, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Nennt sich wohl Sprachentwicklung. Ich mag es nicht merken, wenn es mir passiert, aber ich muss es auch nicht mögen. Wenn Gesetze nicht mehr den gesellschaftlichen Konventionen entsprechen, mag man sie ändern müssen, aber das die Richtung, in die die meisten rennen, als normal empfunden wird, bedeutet das nicht, das sie richtig ist. N'Abend, --G-41614 (Diskussion) 19:20, 4. Mär. 2021 (CET) Ach ja - wenn ich mich als Emporkömmling bezeichne, ist das eine Sache, wenn das ein anderer hier machen zu müssen meint dagegen potentiell unverschämt.Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --G-41614 (Diskussion) 19:30, 4. Mär. 2021 (CET)

wann sind Waren zu verzollen?

Wer muss wann welche Waren verzollen, die nach D gebracht werden. Beispiel: ein indischer Tourist kauft im indischen Flughafen eine Uhr für 3000€ und fliegt nach Frankfurt. Muss er die Uhr verzollen bzw. Einfuhrumsatzsteuer zahlen? Auch wenn er nach 2 Wochen Wochen wieder nach Hause fliegt und die Uhr mitnimmt? Was wenn er in Deutschland studiert und erst wieder in 3 Jahren nach Hause nach Indien fliegt und die Uhr mitnimmt? Wenn er die Uhr seinem deutschen Kumpel schenkt und dann wieder nach Hause fliegt? Hängt es davon ab, wo jemand seinen Wohnsitz hat? --49.228.192.237 13:47, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Siehe Vorübergehende Verwendung. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ansonsten gibt es unter zoll.de auch eine ganze Menge Informationen. --77.87.228.67 15:22, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
unter zoll.de gibt es viele Texte. Aber der Informationsgehalt ist (absichtlich?) nahe Null. --49.228.192.237 17:24, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Reisegepäck und persönliche Gegenstände müssen nicht verzollt werden (und auch keine EUSt.), allerdings ist bei wertvollen Gegenständen wie bei einer Uhr, die mehr als 1200 Euro kostet, voraussichtlich eine Zollanmeldung erforderlich [23].--Chianti (Diskussion) 15:38, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Hinweis auf die vorübergehende Verwendung ist richtig. Allerdings müsste dein indischer Freund die Ware bei der Rückreise nach Indien dort gestellen und die Einfuhrumsatzsteuer dort abführen. Yotwen (Diskussion) 17:00, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich würde davon ausgehen, dass die beim Kauf im Indien bereits die richtige Steuer abbekommen hat und bei Rückkehr nicht nochmal versteuert werden muss. Zumindest kannste als Deutsche kein Duty-free in deutschen Flughäfen machen, egal ob du ankommst oder abfliegst. --91.12.172.204 17:28, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Und was tust du im indischen Duty-Free vor Abflug? Yotwen (Diskussion) 17:46, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Frage an Twain Spezialisten

Guten Tag, ich habe mir einen Buchscanner (Jourist DC80) zugelegt, dessen Hersteller auch einen optionalen Twain Treiber zur Verfügung gestellt hat. Diesen habe ich installiert. Daraufhin habe ich mir mehrere Testversionen und Freeware Programme heruntergeladen, da die herstellereigene Software suboptimal ist. So erkennt weder die Twainkompatible Freeware Naps2 noch die twainkompatiblen Testversionen von Abbyy oder Readiris meinen Buchscanner. Meine Fage: Kann man irgendwie feststellen, ob ich den Twain Treiber korrekt installiert habe und funktioniert? (Im Geräte Manager bei win10 wird der Scanner unter Kameras aufgeführt.) Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:48, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

IrfanView ist so eine Art von Industriestandard für Scannertests. Wenn das Programm mit dem TWAIN-Treiber nicht zusammenarbeitet, ist meist was im Argen (falscher Treiber für Scanner oder Betriebssystem). Нактаффэ 15:58, 4. Mär. 2021 (CET)
"Unter Win10 als Kamera" hab ich auch zufällig heute entproblemisiert: in den Einstellungen war beim Datenschutz die Berechtigung der App für die Kamera zu erlauben... --Benutzer:Duckundwech 16:12, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
+1 zu Irfanview. Wenn es mehrere Treiber gibt, zeigt IrfanView sie alle an, auch ob es sich um einen WIA- oder TWAIN-Treiber handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
ich geb zu, ich hab hier eine etwas spezielle Situation, aber nein, Irfanview zeigt nicht alle an... --Benutzer:Duckundwech 16:45, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Programmieren mit Python3

Hallo, Leute! könnt ihr mir erklären, wie man mit Python3 ein Programm schreiben kann (ich glaube, das das sich nicht alles hier erklären lässt, deshalb könnt ihr mir auch ein Link schreiben)? --Finn2431 (Diskussion) 17:49, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hast du schon Python (Programmiersprache) entdeckt? Da gibt’s auch weiterführende Links. --Benutzer:Duckundwech 17:59, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Let Me Google That For You... --Invisigoth67 (Disk.) 18:08, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Krawatte

alternative Beschreibung
Diese Krawatte

Wo gibt es solche Krawatten oder wie heißt dieses Muster? Hab schon im Internet und bei Amazon nachgeschaut aber habe keine Krawatte gefunden welche diesem Muster ähnlich ist. Danke und liebe Grüße, 2001:16B8:2C0B:DF00:4CFC:C63A:B22F:373A 18:39, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die gibt's an der en:Hanlim Multi Art School. Gehört dort wohl zur Schuluniform. --Wrongfilter ... 18:57, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hier runterscrollen. Logo: Läufer mit Stern in der Hand (bei dem steifen Jungmann im Hintergrund). Das Grundmuster ist regimental. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:09, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Da könnte man auch selber draufkommen, wenn man schon das Bild von Commons einbindet, bei dem es in der Beschreibung heißt English: Jin Jung-seon at Hanlim Art High School. und bei "Globale Dateiverwendung": Verwendung auf en.wikipedia.org en:School uniforms in South Korea *scnr*.--Chianti (Diskussion) 19:17, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Stadt Naxos durch Ätna zerstört??

Im Computerspiel Rome total war wird, sagen wir mal, die Meinung vertreten, die Stadt Naxos auf Sizilien (die gab es immerhin) sei etwa im Jahr 261 v. Chr. (da gab es keinen Ausbruch?) durch einen Ausbruch des Vulkans Ätna zerstört worden (zu diesem Zeitpunkt gab es die Stadt wohl gar nicht mehr). Das Spiel bzw. die ganze Reihe ist bekannt dafür, mit historischen Fakten *hüstel* inspiriert umzugehen bzw. regelmäßig einfach Mist zu bauen. Kann sich jemand zusammenreimen, welcher Ausbruch und welche Stadt hier verwurstet wurde, denn weder über Ätnaausbrüche noch über Naxos (Sizilien) macht das für mich irgendeinen Sinn. Gibt es vielleicht gar eine Liste der in der Antike durch den Ätna zerstörten Städte? --5.10.62.120 21:15, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

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