Sholto Carnegie

britischer Ruderer

Sholto Carnegie (* 28. Februar 1995 in London) ist ein britischer Ruderer. Er war Weltmeister 2022 sowie Europameister 2019, 2021 und 2022. 2024 wurde er Olympiasieger.

Karriere

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Carnegie war 2013 Fünfter im Doppelzweier bei den Junioren-Weltmeisterschaften. 2014 trat er im Doppelvierer bei den U23-Weltmeisterschaften an und belegte den 13. Platz. 2016 gewann er mit dem Achter die Silbermedaille bei den U23-Weltmeisterschaften hinter dem Boot aus den Niederlanden. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2017 gewann er noch einmal Silber, diesmal im Vierer ohne Steuermann hinter den Australiern.

2019 wurde der britische Vierer ohne Steuermann neu zusammengesetzt. In der Aufstellung Oliver Cook, Matthew Rossiter, Rory Gibbs und Sholto Carnegie siegten die Briten bei den Europameisterschaften in Luzern vor den Polen und den Deutschen. Im Weltcup belegten die Briten den vierten Platz in Posen und den zweiten Platz in Rotterdam. Ende August bei den Weltmeisterschaften in Linz siegten die Polen vor den Rumänen, dahinter erruderten die Briten die Bronzemedaille. 2021 gewann der britische Vierer bei den Europameisterschaften in Varese vor den Rumänen und den Italienern. Bei den Olympischen Spielen in Tokio belegte der britische Vierer den vierten Platz.[1]

2022 bei den Europameisterschaften in München gewann Carnegie mit dem britischen Achter den Titel vor den Niederländern. Einen Monat später siegten die Briten bei den Weltmeisterschaften in Račice u Štětí ebenfalls vor den Niederländern. Bei den Europameisterschaften 2023 in Bled gewann die Crew vor den Rumänen und den Niederländern. Drei Monate später bei den Weltmeisterschaften in Belgrad siegte der britische Achter vor den Niederländern und den Australiern. 2024 gewann der britische Achter bei den Europameisterschaften in Szeged mit über zwei Sekunden Vorsprung vor dem Deutschland-Achter. Drei Monate später bei den Olympischen Spielen in Paris siegten die Briten mit einer Sekunde Vorsprung vor den Niederländern.

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Fußnoten

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  1. Vierer ohne Steuermann 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 27. September 2022.