Leichtathletik-Europameisterschaften 1982

13. kontinentaler Sportwettkampf

Die 13. Leichtathletik-Europameisterschaften fanden vom 6. bis zum 12. September 1982 in Athen statt, zum zweiten Mal nach 1969. Mit Ausnahme der Marathonläufe und der Gehwettbewerbe wurden die Wettkämpfe im neu errichteten Olympiastadion ausgetragen, das jedoch erst 22 Jahre später bei den Olympischen Spielen 2004 seinem Namen gerecht werden sollte.

13. Leichtathletik-Europameisterschaften
Stadt Griechenland Athen, Griechenland
Stadion Olympiastadion Athen
Wettbewerbe 41
Weltrekorde 4
Weitere Europarekorde 1
Eröffnung 6. September 1982
Schlussfeier 12. September 1982
Chronik
Prag 1978 Stuttgart 1986
Medaillenspiegel (Endstand nach 41 Entscheidungen)
Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 13 8 7 28
2 Deutschland BR BR Deutschland 8 1 4 13
3 Sowjetunion UdSSR 6 12 8 26
4 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 3 5 1 9
5 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 1 4 4 9
6 Italien Italien 1 2 2 5
Spanien Spanien 1 2 2 5
8 Polen 1980 Polen 1 2 1 4
Bulgarien 1971 Bulgarien 1 2 1 4
10 Rumänien 1965 Rumänien 1 2 3
Vollständiger Medaillenspiegel

Wettbewerbe

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Das Athener Olympiastadion bei der Eröffnung der Paralympics 2004

Zwei Änderungen gab es im Wettbewerbsangebot der Frauen. Erstmals wurde der Marathonlauf ausgetragen und anstelle des Fünfkampfs kam der Siebenkampf ins Programm. So wurde das Programm der Frauen immer weiter aufgestockt, doch es fehlten immer noch eine Reihe von Disziplinen im Vergleich zum Standard bei den Männern. Im Laufe der kommenden Jahre fand sukzessive eine Angleichung an das Männerprogramm statt, bis es schließlich bei den Europameisterschaften 2018 erreicht wurde.

Sportliche Leistungen

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Erfolgreichste Nation war mit dreizehn EM-Titeln die DDR. Dahinter platzierte sich das hier erstaunlich starke Team der Bundesrepublik Deutschland mit acht Titeln noch vor der Sowjetunion – sechs Goldmedaillen. Die UdSSR hatte allerdings kurz vor Beginn der Europameisterschaften 26 angemeldete Teilnehmer zurückgezogen. Dabei spielte das Thema Doping eine erhebliche Rolle.[1]

  • In vier Disziplinen wurden vier neue Weltrekorde aufgestellt:
  • Außerdem gab es in einer Disziplin einen neuen Europarekord:
  • Fünf Athleten errangen je zwei Goldmedaillen bei diesen Meisterschaften:
  • Darüber hinaus wurden in neunzehn Disziplinen 24 neue oder egalisierte Meisterschaftsrekorde registriert.
  • In weiteren vier Disziplinen wurden vier Landesrekorde neu aufgestellt oder egalisiert. Dabei handelte es sich ausnahmslos um bundesdeutsche Rekorde.
  • Acht der Europameister von 1982 hatten bereits vorher EM-Titel gewonnen:
    • Marita Koch (DDR) – 400 Meter, Wiederholung ihres Erfolgs von 1978, darüber hinaus auch zweiter Sieg in Folge mit der 4 × 400-m-Staffel der DDR, damit war sie nun vierfache Europameisterin
    • Harald Schmid, BR Deutschland – 400 Meter Hürden und 4 × 400 m Staffel, jeweils Wiederholung seines Erfolgs von 1978, damit jetzt vierfacher Europameister
    • Thomas Munkelt (DDR) – 110 Meter Hürden, Wiederholung seines Erfolgs von 1978, damit jetzt zweifacher Europameister
    • Udo Beyer (DDR) – Kugelstoßen, Wiederholung seines Erfolgs von 1978, jetzt zweifacher Europameister
    • Jurij Sjedych (Sowjetunion) – Hammerwurf, Wiederholung seines Erfolgs von 1978, jetzt zweifacher Europameister
    • Marlies Göhr (DDR) – 100 Meter, Wiederholung ihres Erfolgs von 1978, jetzt zweifache Europameisterin
    • Swetlana Ulmassowa (Sowjetunion) – 3000 Meter, Wiederholung ihres Erfolgs von 1978, jetzt zweifache Europameisterin
    • Ilona Slupianek (DDR) – Kugelstoßen, Wiederholung ihres Erfolgs von 1978, jetzt zweifache Europameisterin

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

WR Weltrekord
ER Europarekord
CR Championshiprekord
BR Bundesdeutscher Rekord
NR Nationaler Rekord
NU23R Nationaler U23-Rekord
e egalisiert
w Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s
DNF Wettkampf nicht beendet (did not finish)

Resultate Männer

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Frank Emmelmann – Gold über 100 und Bronze über 200 Meter
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Frank Emmelmann Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 10,21000000
2 Pierfrancesco Pavoni Italien  ITA 10,25 NU23R
3 Marian Woronin Polen 1980  POL 10,28000000
4 Cameron Sharp Vereinigtes Konigreich  GBR 10,28000000
5 Nikolai Sidorow Sowjetunion  URS 10,32000000
6 Olaf Prenzler Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 10,35000000
7 Bernard Petitbois Frankreich  FRA 10,50000000
8 Kosmas Stratos Griechenland  GRE 12,56000000

Finale: 7. September

Wind: −0,8 m/s

 
Europameister Olaf Prenzler – zwei Tage zuvor Sechster über 100 Meter
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Olaf Prenzler Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,46
2 Cameron Sharp Vereinigtes Konigreich  GBR 20,47
3 Frank Emmelmann Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,60
4 Erwin Skamrahl Deutschland BR  FRG 20,61
5 István Nagy Ungarn 1957  HUN 20,62
6 Patrick Barré Frankreich  FRA 20,75
7 Wladimir Murawjow Sowjetunion  URS 20,76
8 Sergej Sokolow Sowjetunion  URS 20,81

Finale: 9. September

Wind: −0,6 m/s

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Hartmut Weber Deutschland BR  FRG 44,72 CR000
2 Andreas Knebel Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 45,29000000
3 Wiktor Markin Sowjetunion  URS 45,30000000
4 Philip Brown Vereinigtes Konigreich  GBR 45,45000000
5 Alexander Troschtschilo Sowjetunion  URS 45,67 NU23R
6 Pawel Konowalow Sowjetunion  URS 45,84000000
7 Željko Knapić Jugoslawien  YUG 46,20000000
8 Thomas Giessing Deutschland BR  FRG 48,70000000

Finale: 9. September

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Hans-Peter Ferner Deutschland BR  FRG 1:46,33
2 Sebastian Coe Vereinigtes Konigreich  GBR 1:46,68
3 Jorma Härkönen Finnland  FIN 1:46,90
4 Garry Cook Vereinigtes Konigreich  GBR 1:46,94
5 Rob Druppers Niederlande  NED 1:47,06
6 Detlef Wagenknecht Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1:47,06
7 Olaf Beyer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1:47,36
8 Willi Wülbeck Deutschland BR  FRG 1:48,90

Finale: 8. September

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Steve Cram Vereinigtes Konigreich  GBR 3:36,49
2 Mikalaj Kirau Sowjetunion  URS 3:36,99
3 José Manuel Abascal Spanien  ESP 3:37,04
4 Robert Nemeth Osterreich  AUT 3:37,81
5 Witalij Tyschtschenko Sowjetunion  URS 3:38,15
6 Uwe Becker Deutschland BR  FRG 3:38,17
7 Pierre Délèze Schweiz  SUI 3:39,64
8 Ray Flynn Irland  IRL 3:40,44

Finale: 11. September

 
Thomas Wessinghage krönte ein erfolgreiches Jahr mit dem EM-Titel
Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Thomas Wessinghage Deutschland BR  FRG 13:28,90
2 Werner Schildhauer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 13:30,03
3 David Moorcroft Vereinigtes Konigreich  GBR 13:30,42
4 Ewgeni Ignatow Bulgarien 1971  BUL 13:30,95
5 Dietmar Millonig Osterreich  AUT 13:31,03
6 Waleri Abramow Sowjetunion  URS 13:31,26
7 Tim Hutchings Vereinigtes Konigreich  GBR 13:31,86
8 Martti Vainio Finnland  FIN 13:33,69

Finale: 11. September

10.000 m

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Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Alberto Cova Italien  ITA 27:41,03
2 Werner Schildhauer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 27:41,21
3 Martti Vainio Finnland  FIN 27:42,51
4 Carlos Lopes Portugal  POR 27:47,95
5 Julian Goater Vereinigtes Konigreich  GBR 28:10,98
6 Salvatore Antibo Italien  ITA 28:21,07
7 Steve Jones Vereinigtes Konigreich  GBR 28:22,94
8 Charlie Spedding Vereinigtes Konigreich  GBR 28:25,91

Datum: 6. September

Marathon

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Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Gerard Nijboer Niederlande  NED 2:15:16
2 Armand Parmentier Belgien  BEL 2:15:51
3 Karel Lismont Belgien  BEL 2:16:04
4 Pertti Tiainen Finnland  FIN 2:16:27
5 Jukka Toivola Finnland  FIN 2:17:31
6 Waldemar Cierpinski Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 2:17:50
7 Ryszard Marczak Polen 1980  POL 2:17:53
8 Ciampaolo Messina Italien  ITA 2:18:20

Datum: 12. September

 
Drei Hundertstelsunden entschieden zugunsten von Thomas Munkelt

110 m Hürden

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Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Thomas Munkelt Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 13,41
2 Andrei Prokofjew Sowjetunion  URS 13,44
3 Arto Bryggare Finnland  FIN 13,60
4 Wilbert Greaves Vereinigtes Konigreich  GBR 13,67
5 Alexander Putschkow Sowjetunion  URS 13,79
6 Romuald Giegiel Polen 1980  POL 13,82
7 Karl-Werner Dönges Deutschland BR  FRG 13,83
8 Holger Pohland Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 13,89

Finale: 11. September

Wind: −0,9 m/s

400 m Hürden

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Harald Schmid dominierte dieses Rennen vom ersten Schritt an
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Harald Schmid Deutschland BR  FRG 47,48 ER
2 Alexander Jazewitsch Sowjetunion  URS 48,60000
3 Uwe Ackermann Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 48,64000
4 Wassyl Archypenko Sowjetunion  URS 48,68000
5 Ryszard Szparak Polen 1980  POL 49,41000
6 Alexander Charlow Sowjetunion  URS 49,56000
7 Sven Nylander Schweden  SWE 49,64000
8 Toma Tomow Bulgarien 1971  BUL 50,10000

Finale: 8. September

3000 m Hindernis

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Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Patriz Ilg Deutschland BR  FRG 8:18,52
2 Bogusław Mamiński Polen 1980  POL 8:19,22
3 Domingo Ramón Spanien  ESP 8:20,48
4 Hagen Melzer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 8:21,33
5 Wolfgang Konrad Osterreich  AUT 8:21,95
6 Ilkka Äyräväinen Finnland  FIN 8:24,19
7 Mariano Scartezzini Italien  ITA 8:24,68
8 Tommy Ekblom Finnland  FIN 8:27,15

Finale: 10. September

4 × 100 m Staffel

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Platz Land Athleten Zeit (s)
1 Sowjetunion  UdSSR Sergei Sokolow
Alexander Aksinin
Andrei Prokofjew
Nikolai Sidorow
38,60000
2 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Detlef Kübeck
Olaf Prenzler
Thomas Munkelt
Frank Emmelmann
38,71000
3 Deutschland BR  BR Deutschland Christian Zirkelbach
Christian Haas
Peter Klein
Erwin Skamrahl
38,71 BR
4 Italien  Italien Pierfrancesco Pavoni
Giovanni Bongiorni
Luciano Caravani
Carlo Simionato
38,96000
5 Polen 1980  Polen Arkadiusz Janiak
Zenon Licznerski
Krzysztof Zwoliński
Marian Woronin
39,00000
6 Ungarn 1957  Ungarn István Tatár
István Nagy
László Babály senior
Attila Kovács
39,01000
7 Frankreich  Frankreich Antoine Richard
Patrick Barré
Bernard Petitbois
Herman Lomba
39,22000
8 Bulgarien 1971  Bulgarien Iwajlo Karanjotow
Nikolai Markow
Petar Petrow
Iwan Tuparow
39,39000

Finale: 11. September

4 × 400 m Staffel

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Platz Land Athleten Zeit (min)
1 Deutschland BR  BR Deutschland Erwin Skamrahl
Harald Schmid
Thomas Giessing (Finale)
Hartmut Weber
im Vorlauf außerdem:
Edgar Nakladal
3:00,51 CR
2 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien David Jenkins
Garry Cook
Todd Bennett
Philip Brown
3:00,67000
3 Sowjetunion  UdSSR Alexander Troschtschilo
Pawel Roschtschin
Pawel Konowalow
Wiktor Markin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Wladimir Pronin
3:00,79000
4 Polen 1980  Polen Ryszard Wichrowski
Ryszard Szparak
Andrzej Stepien
Ryszard Podlas
3:02,77000
5 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Miroslav Záhořák
František Břečka
Dusan Malovec
Stanislav Sajdok
3:02,82000
6 Italien  Italien Pietro Mennea
Gianni Tozzi
Roberto Ribaud
Mauro Zuliani
3:03,21000
7 Frankreich  Frankreich Paul Bourdin
Aldo Canti
Didier Dubois
Pascal Barré
3:04,73000
8 Schweden  Schweden Sven Nylander
Erik Josjö
Per-Ola Olsson
Staffan Blomstrand
3:06,91000

Finale: 11. September

20 km Gehen

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Platz Athlet Land Zeit (h)
1 José Marín Spanien  ESP 1:23:43
2 Jozef Pribilinec Tschechoslowakei  TCH 1:25:55
3 Pavol Blažek Tschechoslowakei  TCH 1:26:13
4 Gérard Lelièvre Frankreich  FRA 1:26:30
5 Alessandro Pezzatini Italien  ITA 1:26:39
6 Carlo Matioli Italien  ITA 1:26:56
7 Nikolai Matwejew Sowjetunion  URS 1:27:57
8 Reima Salonen Finnland  FIN 1:28:04

Datum: 7. September

50 km Gehen

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Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Reima Salonen Finnland  FIN 3:55:29
2 José Marín Spanien  ESP 3:59:18
3 Bo Gustafsson Schweden  SWE 4:01:21
4 Hartwig Gauder Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 4:04:51
5 Boguslaw Duda Polen 1980  POL 4:07:20
6 Jorge Llopart Spanien  ESP 4:08:28
7 Valeri Suntsow Sowjetunion  URS 4:12:51
8 Stig-Olaf Elofsson Schweden  SWE 4:22:44

Datum: 10. September

Hochsprung

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Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Dietmar Mögenburg Deutschland BR  FRG 2,30 CRe
2 Janusz Trzepizur Polen 1980  POL 2,270000
3 Gerd Nagel Deutschland BR  FRG 2,240000
4 André Schneider Deutschland BR  FRG 2,240000
5 Waleri Sereda Sowjetunion  URS 2,210000
6 Wladimir Granenkow Sowjetunion  URS 2,210000
7 Roland Dalhäuser Schweiz  SUI 2,210000
8 Franck Bonnet Frankreich  FRA 2,180000

Finale: 11. September

Stabhochsprung

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Platz Athlet Land Höhe (m)
1 Alexander Krupski Sowjetunion  URS 5,60 CR
2 Wladimir Poljakow Sowjetunion  URS 5,60 CR
3 Atanas Tarew Bulgarien 1971  BUL 5,60 CR
4 Miro Zalar Schweden  SWE 5,55000
5 Alexander Tschernjajew Sowjetunion  URS 5,50000
Thierry Vigneron Frankreich  FRA 5,50000
7 František Jansa Tschechoslowakei  TCH 5,50000
Günther Lohre Deutschland BR  FRG 5,50000

Finale: 9. September

Weitsprung

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Lutz Dombrowski – klarer Weitsprungsieger
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Lutz Dombrowski Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 8,41 w
2 Antonio Corgos Spanien  ESP 8,1900
3 Jan Leitner Tschechoslowakei  TCH 8,0800
4 Zdenek Mazur Tschechoslowakei  TCH 8,0800
5 Nenad Stekić Jugoslawien  YUG 7,9300
6 Giovanni Evangelisti Italien  ITA 7,8900
7 Atanas Tschotschew Bulgarien 1971  BUL 7,89 w
8 Atanas Atanassow Bulgarien 1971  BUL 7,8200

Finale: 9. September

In der Qualifikation am 8. September stellte Europameister Lutz Dombrowski einen neuen Meisterschaftsrekord auf. Bei seinem Siegessprung auf 8,41 m im Finale wurde er durch einen für Rekord- und Bestenlisten unzulässigen Rückenwind von 2,9 m/s unterstützt.

Dreisprung

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Platz Athlet Land Weite (m)
1 Keith Connor Vereinigtes Konigreich  GBR 17,29
2 Wassili Grischtschenkow Sowjetunion  URS 17,15
3 Béla Bakosi Ungarn 1957  HUN 17,04
4 Gennadi Waljukewitsch Sowjetunion  URS 16,95
5 Alexander Beskrownij Sowjetunion  URS 16,81
6 Bedros Bedrosian Rumänien 1965  ROM 16,46
7 Markku Rokala Finnland  FIN 16,32
8 Roberto Mazzucato Italien  ITA 16,13

Finale: 10. September

Kugelstoßen

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Udo Beyer stieß als einziger Athlet weiter als 21 Meter
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Udo Beyer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 21,50 CR
2 Jānis Bojārs Sowjetunion  URS 20,81000
3 Remigius Machura Tschechoslowakei  TCH 20,59000
4 Vladimir Milić Jugoslawien  YUG 20,52000
5 Matthias Schmidt Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,51000
6 Peter Block Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,49000
7 Wladimir Kisseljow Sowjetunion  URS 20,40000
8 Sergej Gawrjuschin Sowjetunion  URS 20,15000

Finale: 9. September

Diskuswurf

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Platz Athlet Land Weite (m)
1 Imrich Bugár Tschechoslowakei  TCH 66,64
2 Ihor Duhinez Sowjetunion  URS 65,60
3 Wolfgang Warnemünde Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 64,20
4 Armin Lemme Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 63,94
5 Georgi Kolnootschenko Sowjetunion  URS 63,82
6 Géjza Valent Tschechoslowakei  TCH 61,98
7 Ion Zamfirache Rumänien 1965  ROM 61,66
8 Iosif Naghi Rumänien 1965  ROM 60,56

Finale: 11. September

Hammerwurf

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Platz Athlet Land Weite (m)
1 Jurij Sjedych Sowjetunion  URS 81,66 CR
2 Igor Nikulin Sowjetunion  URS 79,44000
3 Sergei Litwinow Sowjetunion  URS 78,66000
4 Ireneusz Golda Polen 1980  POL 76,58000
5 Harri Huhtala Finnland  FIN 76,12000
6 Detlef Gerstenberg Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 75,32000
7 Roland Steuk Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 74,76000
8 Klaus Ploghaus Deutschland BR  FRG 74,52000

Finale: 10. September

Speerwurf

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Uwe Hohn – Europameister in einem hochklassigen Wettbewerb
Platz Athlet Land Weite (m)
1 Uwe Hohn Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 91,34
2 Heino Puuste Sowjetunion  URS 89,56
3 Detlef Michel Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 89,32
4 Dainis Kūla Sowjetunion  URS 87,84
5 Arto Härkönen Finnland  FIN 86,76
6 Alexander Makarow Sowjetunion  URS 86,08
7 Antero Toivonen Finnland  FIN 84,34
8 Agostino Ghesini Italien  ITA 81,10

Finale: 7. September

Zehnkampf

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Platz Athlet Land Punkte
offiz. Wert.
Punkte
85er Wert.
1 Daley Thompson Vereinigtes Konigreich  GBR 8774 WR 8743
2 Jürgen Hingsen Deutschland BR  FRG 8530000 8517
3 Siegfried Stark Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 8472000 8433
4 Steffen Grummt Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 8214000 8217
5 Georg Werthner Osterreich  AUT 8165000 8171
6 Grigori Degtjarow Sowjetunion  URS 8134000 8160
7 Valeriu Caceanov Sowjetunion  URS 8073000 8116
8 Christian Gugler Schweiz  SUI 8046000 8035

Datum: 7./8. September

Gewertet wurde nach der Punktetabelle von 1964.

Zur Orientierung und Einordnung der Leistungen sind zum Vergleich die nach heutigem Wertungssystem von 1985 erreichten Punktzahlen mitaufgeführt. Danach hätte es bei diesen Europameisterschaften keine Verschiebungen gegeben. Diese Vergleiche sind nur allerdings Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten. Bei den nachfolgenden Europameisterschaften kam dann die heute gültige Wertung zur Anwendung.

Resultate Frauen

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Marlies Göhr siegte mit neuem EM-Rekord
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marlies Göhr Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 11,01 CR
2 Bärbel Wöckel Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 11,20000
3 Rose-Aimée Bacoul Frankreich  FRA 11,29000
4 Anelija Nunewa Bulgarien 1971  BUL 11,30000
5 Gesine Walther Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 11,38000
6 Laurence Bily Frankreich  FRA 11,47000
7 Nadeschda Georgiewa Bulgarien 1971  BUL 11,68000
8 Wendy Hoyte Vereinigtes Konigreich  GBR 12,35000

Finale: 7. September

Wind: −0,5 m/s

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Bärbel Wöckel Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 22,04 CR000
2 Kathy Smallwood Vereinigtes Konigreich  GBR 22,13 NU23R
3 Sabine Rieger Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 22,51000000
4 Gesine Walther Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 22,60000000
5 Beverley Callender Vereinigtes Konigreich  GBR 22,91000000
6 Anelija Nunewa Bulgarien 1971  BUL 22,93000000
7 Liliane Gaschet Frankreich  FRA 22,97000000
8 Marie-Christine Cazier Frankreich  FRA 23,08000000

Finale: 9. September

Wind: +0,9 m/s

 
Mit neuem Weltrekord besiegte Marita Koch alle ihre Rivalinnen
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 48,16 WR
2 Jarmila Kratochvílová Tschechoslowakei  TCH 48,85000
3 Taťána Kocembová Tschechoslowakei  TCH 50,55000
4 Sabine Busch Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 50,57000
5 Irina Baskakowa Sowjetunion  URS 50,58000
6 Dagmar Rübsam Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 50,76000
7 Gaby Bußmann Deutschland BR  FRG 50,93000
8 Judit Forgács Ungarn 1957  HUN 52,49000

Finale: 8. September

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Olga Minejewa Sowjetunion  URS 1:55,41 CR
2 Ljudmila Wesselkowa Sowjetunion  URS 1:55,96000
3 Margrit Klinger Deutschland BR  FRG 1:57,22 BR
4 Jolanta Januchta Polen 1980  POL 1:57,92000
5 Hildegard Ullrich Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1:58,19000
6 Doina Melinte Rumänien 1965  ROM 1:59,69000
7 Nikolina Schterewa Bulgarien 1971  BUL 2:01,77000
8 Wanda Stefanska Polen 1980  POL 2:03,05000

Finale: 8. September

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Olga Dwirna Sowjetunion  URS 3:57,80 CR
2 Samira Saizewa Sowjetunion  URS 3:58,82000
3 Gabriella Dorio Italien  ITA 3:59,02000
4 Maricica Puică Rumänien 1965  ROM 3:59,31000
5 Ulrike Bruns Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 4:00,78000
6 Tamara Sorokina Sowjetunion  URS 4:01,22000
7 Wessela Jazinska Bulgarien 1971  BUL 4:06,98000
8 Elly van Hulst Niederlande  NED 4:07,76000

Finale: 11. September

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Swetlana Ulmassowa Sowjetunion  URS 8:30,28 CR
2 Maricica Puică Rumänien 1965  ROM 8:33,33000
3 Jelena Sipatowa Sowjetunion  URS 8:34,06000
4 Tetjana Posdnjakowa Sowjetunion  URS 8:38,98000
5 Birgit Friedmann Deutschland BR  FRG 8:43,65 BR
6 Margherita Gargano Italien  ITA 8:48,73000
7 Brigitte Kraus Deutschland BR  FRG 8:51,60000
8 Ingrid Kristiansen Norwegen  NOR 8:51,79000

Datum: 9. September

Marathon

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Platz Athletin Land Zeit (h)
1 Rosa Mota Portugal  POR 2:36:04 CR
2 Laura Fogli Italien  ITA 2:36:29000
3 Ingrid Kristiansen Norwegen  NOR 2:36:39000
4 Alba Milana Italien  ITA 2:38:55000
5 Carla Beurskens Niederlande  NED 2:39:23000
6 Karolina Szabó Ungarn 1957  HUN 2:40:51000
7 Midde Hamrin Schweden  SWE 2:42:14000
8 Soja Iwanowa Sowjetunion  URS 2:42:43000

Datum: 12. September

100 m Hürden

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Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Lucyna Kałek Polen 1980  POL 12,45 CRe
2 Jordanka Donkowa Bulgarien 1971  BUL 12,540000
3 Kerstin Knabe Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 12,540000
4 Bettine Gärtz Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 12,550000
5 Maria Merciuc Sowjetunion  URS 12,850000
6 Wera Komissowa Sowjetunion  URS 12,920000
7 Tatjana Anissimowa Sowjetunion  URS 13,060000
8 Ginka Sagortschewa Bulgarien 1971  BUL 13,140000

Finale: 9. September

Wind: +0,4 m/s

400 m Hürden

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Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Ann-Louise Skoglund Schweden  SWE 54,58 CR
2 Petra Pfaff Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 54,90000
3 Chantal Réga Frankreich  FRA 54,94000
4 Anna Kastezkaja Sowjetunion  URS 55,09000
5 Jelena Filipischina Sowjetunion  URS 55,09000
6 Birgit Uibel Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 55,70000
7 Jekaterina Fessenko Sowjetunion  URS 55,86000
8 Genowefa Błaszak Polen 1980  POL 56,89000

Finale: 10. September

4 × 100 m Staffel

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Platz Land Athletinnen Zeit (s)
1 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Gesine Walther
Bärbel Wöckel
Sabine Rieger
Marlies Göhr
42,19 CR
2 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Wendy Hoyte
Kathy Smallwood
Beverley Callender
Shirley Thomas
42,66000
3 Frankreich  Frankreich Laurence Bily
Marie-Christine Cazier
Rose-Aimée Bacoul
Liliane Gaschet
42,68000
4 Bulgarien 1971  Bulgarien Anelija Nunewa
Nadeschda Georgiewa
Jordanka Donkowa
Sofka Popowa
43,10000
5 Sowjetunion  UdSSR Tatjana Anissimowa
Irina Olchownikowa
Jelena Keltschewskaja
Ljudmila Kondratjewa
43,39000
6 Italien  Italien Daniela Ferrian
Carla Mercurio
Marisa Masullo
Erica Rossi
43,99000
DNF Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Stepánka Sokolová
Radoslava Soborova
Taťána Kocembová
Jarmila Kratochvílová
Stabverlust
beim
zweiten
Wechsel

Finale: 11. September

Es waren nur sieben Staffeln am Start.

4 × 400 m Staffel

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Platz Land Athletinnen Zeit (min)
1 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Kirsten Siemon
Sabine Busch
Dagmar Rübsam
Marita Koch
3:19,05 WR0
2 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Věra Tylová
Milena Matějkovičová
Taťána Kocembová
Jarmila Kratochvílová
3:22,170000
3 Sowjetunion  UdSSR Jelena Didilenko
Irina Olchownikowa
Olga Minejewa
Irina Baskakowa
3:22,790000
4 Deutschland BR  BR Deutschland Ute Finger
Heike Schmidt
Christiane Brinkmann
Gaby Bußmann
3:25,71 BRe
5 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Kathy Smallwood
Linsey Macdonald
Gladys Taylor
Joslyn Hoyte
3:25,820000
6 Rumänien 1965  Rumänien Ibolya Korodi
Cristieana Cojocaru
Elen Tarita
Daniela Matei
3:29,260000
7 Polen 1980  Polen Elzbieta Kapusta
Grazyna Oliszewska
Jolanta Januchta
Genowefa Blaszak
3:29,820000
8 Schweden  Schweden Charlotte Holmström
Ann-Louise Skoglund
Eva-Maria Eriksson
Susanna Bergman
3:35,830000

Finale: 11. September

Hochsprung

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Platz Athletin Land Höhe (m)
1 Ulrike Meyfarth Deutschland BR  FRG 2,02 WR
2 Tamara Bykowa Sowjetunion  URS 1,97000
3 Sara Simeoni Italien  ITA 1,97000
4 Gaby Meier Schweiz  SUI 1,94000
5 Jutta Kirst Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1,94000
6 Ljudmila Zhechewa Bulgarien 1971  BUL 1,91000
Andrea Bienias Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1,91000
8 Katalin Sterk Ungarn 1957  HUN 1,91000

Finale: 8. September

Weitsprung

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Vali Ionescu setzte sich in einem engen Duell gegen ihre Konkurrentinnen durch
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Vali Ionescu Rumänien 1965  ROM 6,79
2 Anișoara Cușmir Rumänien 1965  ROM 6,73
3 Jelena Iwanowa Sowjetunion  URS 6,73
4 Heike Daute Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 6,71
5 Anna Włodarczyk Polen 1980  POL 6,69
6 Sabine Everts Deutschland BR  FRG 6,65
7 Christine Schima Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 6,64
8 Karin Antretter Deutschland BR  FRG 6,55

Finale: 7. September

Kugelstoßen

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Favoritensieg im Kugelstoßen für Ilona Slupianek
Platz Athletin Land Weite (m)
1 Ilona Slupianek Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 21,59 CR
2 Helena Fibingerová Tschechoslowakei  TCH 20,94000
3 Nunu Abaschydse Sowjetunion  URS 20,82000
4 Elena Stojanowa Bulgarien 1971  BUL 20,35000
5 Werschinija Wesselinowa Bulgarien 1971  BUL 20,23000
6 Helma Knorscheidt Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,21000
7 Liana Schmuhl Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,09000
8 Mihaela Loghin Rumänien 1965  ROM 18,91000

Finale: 6. September

Diskuswurf

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Platz Athletin Land Weite (m)
1 Zwetanka Christowa Bulgarien 1971  BUL 68,34
2 Marija Petkowa Bulgarien 1971  BUL 67,94
3 Galina Sawinkowa Sowjetunion  URS 67,82
4 Gisela Beyer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 66,78
5 Silvia Madetzki Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 66,64
6 Galina Murašova Sowjetunion  URS 65,30
7 Florența Crăciunescu Rumänien 1965  ROM 64,00
8 Irina Meszynski Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 63,78

Finale: 8. September

Speerwurf

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Platz Athletin Land Weite (m)
1 Anna Verouli Griechenland  GRE 70,02 CR
2 Antje Kempe Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 67,94000
3 Sofia Sakorafa Griechenland  GRE 67,04000
4 Tiina Lillak Finnland  FIN 66,26000
5 Ute Richter Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 65,88000
6 Eva Helmschmidt Deutschland BR  FRG 65,82000
7 Petra Felke Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 65,56000
8 Fatima Whitbread Vereinigtes Konigreich  GBR 65,10000

Finale: 9. September

Siebenkampf

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Platz Athletin Land Punkte
offiz. Wert.
Punkte
85er Wert.
1 Ramona Neubert Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 6622 CR 6664
2 Sabine Möbius Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 6594000 6629
3 Sabine Everts Deutschland BR  FRG 6418000 6445
4 Anke Vater Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 6390000 6371
5 Natalja Schubenkowa Sowjetunion  URS 6361000 6323
6 Walentina Dimitrowa Bulgarien 1971  BUL 6324000 6313
7 Judy Livermore Vereinigtes Konigreich  GBR 6287000 6259
8 Ljudmila Koljadina Sowjetunion  URS 6101000 6057

9./10. September

Dieser Wettbewerb löste den bisherigen Fünfkampf als Mehrkampf ab. Gewertet wurde nach der von 1980 bis 1984 gültigen Punktetabelle.

Zur Orientierung und Einordnung der Leistungen sind zum Vergleich die nach heutigem Wertungssystem von 1985 erreichten Punktzahlen mitaufgeführt. Danach hätte es bei diesen Europameisterschaften eine Verschiebung gegeben: die Ränge elf und zwölf hätten getauscht werden müssen.

Diese Vergleiche sind nur allerdings Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten. Bei den nachfolgenden Europameisterschaften kam dann die heute gültige Wertung zur Anwendung.

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Einzelnachweise und Legende

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  1. Doping: Steril und impotent. In: Der Spiegel 30. November 1987. spiegel.de, abgerufen am 26. November 2022