Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Italien
höhere Dienststellung der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg
Der Kommandierende General der Deutschen Luftwaffe in Italien war eine höhere Dienststellung der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe in Italien | |
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Flagge eines Kommandierenden Generals der Luftwaffe | |
Aktiv | 6. September 1944 bis 2. Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Gliederung | Unterstellte Verbände |
Hauptquartier | Malcesine-Riva[1] (September 1944 bis Mai 1945) |
Kommandierender General | |
Kommandeur | General der Flieger Maximilian von Pohl[2] |
Geschichte
BearbeitenDie Aufstellung des Stabes der Dienststelle mit Sitz in Malcesine-Riva[3] erfolgte am 6. September 1944 aus der ehemaligen Dienststelle des General der Deutschen Luftwaffe in Mittelitalien, unter Hinzuziehung der Stäbe der 2. Flieger-Division und des Feldluftgaus XXVIII.
Dem Kommandierenden General der Deutschen Luftwaffe in Italien oblag die taktische und operative Führung der Luftwaffenverbände in Italien, das zu dieser Zeit als Italienische Sozialrepublik ein Verbündeter des NS-Staats war. Am 2. Mai 1945 erfolgte die Auflösung.[4]
Unterstellte Verbände
Bearbeiten6. September 1944[5] |
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3. Flak-Brigade; 22. Flak-Brigade; Stab, 1. und 2./Nahaufklärungsgruppe 11; Stab, 1., 2. und 3./Nachtschlachtgruppe 9 |
Literatur
Bearbeiten- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Biblio Verlag, 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Italy, Sicily and Sardinia, S. 132, abgerufen am 25. August 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 876, abgerufen am 25. August 2024 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Italy, Sicily and Sardinia, S. 132, abgerufen am 25. August 2024.
- ↑ Georg Tessin, S. 310–311.
- ↑ Georg Tessin, S. 310–311.