Gilson Manufacturing

Das Unternehmen wurde 1850 in Guelph als Gießerei und im Bereich des Maschinenbaus gegründet.^[2] 1906 kamen Schiffsmotoren und Stationärmotoren dazu, nachdem Edward Barelman in das Unternehmen eingetreten war.^[3] 1914 übernahm Barelman die Kontrolle über das Unternehmen von der Familie Gilson.^[3] 1921 begann die Produktion von Automobilen.^[1][2] Der Markenname lautete Gilson.^[1][2] 1921^[1] oder 1922^[2] endete die Pkw-Produktion. Außerdem entstanden zwischen 50 und 100 Traktoren.^[2] Nach dem Tod von Barelman 1929 übernahm Horace Mack die Leitung.^[3]

Um 1920 entstand ein einzelnes Motorrad, gebaut von den beiden Mechanikern Robert Dawson und Horace Mack.^[3]

Das Unternehmen orderte Teile für sechs Fahrzeuge. Allerdings wurden nur zwei fertiggestellt und ein drittes teilweise montiert. Der Vierzylindermotor kam von Continental, obwohl Gilson selber Motorenhersteller war. Karosseriert waren die Fahrzeuge als offene Tourenwagen.^[2]

• Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Gilson. 
• George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 624 (englisch). 
• Hugh Durnford, Glenn Baechler: Cars of Canada. McClelland and Stewart Limited, Toronto 1973, ISBN 0-7710-2957-8, S. 170–171 (englisch). 

1. ↑ ^{a b c d} Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Gilson. 
2. ↑ ^{a b c d e f g} George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 624 (englisch). 
3. ↑ ^{a b c d} Hugh Durnford, Glenn Baechler: Cars of Canada. McClelland and Stewart Limited, Toronto 1973, ISBN 0-7710-2957-8, S. 170–171 (englisch).