Elias Perrig

Vor dem Theater studierte Perrig Biochemie.^[1] Nach einem Jahr Auszeit machte er eine Regie-Assistenz am Luzerner Theater.^[1] Danach wechselte er ebenfalls als Regieassistent an das Zürcher Theater am Neumarkt. Später arbeitete er am Theater Lübeck, Staatstheater Kassel, Theater Konstanz, Schauspiel Hannover, Schauspielhaus Zürich, Theater am Neumarkt und Nationaltheater Kiew.

Von 1999 bis 2005 war er fester Regisseur am Staatstheater Stuttgart,^[1] 2006 bis 2012 Schauspieldirektor am Theater Basel.

Seit 2012 ist er als freischaffender Regisseur tätig^[2] und inszenierte u. a. am Volkstheater Wien, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Hans Otto Theater Potsdam, am Deutschen Theater Göttingen, Theater Heidelberg, Theater Heilbronn und Theater Kanton Zürich.^[3] Außerdem lehrte er als Gastdozent am Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.^[4]

• Tanja Stenzl: Elias Perrig. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1392.
• Otto Paul Burkhardt: Elias Perrig. Nochmal die Welt in Ruhe betrachten. In: Anja Dürrschmidt, Barbara Engelhardt (Hrsg.): Werk-Stück. Regisseure im Porträt (= Arbeitsbuch). Theater der Zeit, Berlin 2003, ISBN 3-934344-28-3. 

• Webpräsenz Elias Perrig

1. ↑ ^{a b c} Peter-Jakob Kelting: Grundmisstrauen gegenüber Eindeutigkeiten. Der Regisseur Elias Perrig, der seit 2006 das Schauspiel am Theater Basel leitet, im Gespräch. In: Theater der Zeit, Berlin 2007. S. 139
2. ↑ Vita. In: eliasperrig.ch. Abgerufen am 6. Dezember 2024. 
3. ↑ Perrig, Elias. In: nachtkritik.de. 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024. 
4. ↑ Elias Perrig. In: Ernst-Deutsch-Theater. 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.