Daniela Álvarez Mendoza

spanische Beachvolleyballspielerin

Daniela Álvarez Mendoza (* 27. November 2001 in Gijón) ist eine spanische Beachvolleyballspielerin.

Daniela Álvarez Mendoza
2018 bei den Olympischen Jugendspielen
Porträt
Geburtstag 27. November 2001
Geburtsort Gijon, Spanien
Größe 1,88 m
Partnerin seit 2017 Tania Moreno Matveeva
2018–2021 Sofía González Racero
Weltrangliste Position 16[1]
Erfolge
2021 – Vizeweltmeisterin U21
2022 – Europameisterin U22
2022 – Fünfte Elite16 Hamburg
2022 – EM-Vierte
2023 – Vizeeuropameisterin
2023 – WM-Teilnehmerin
2023 – Dritte Challenge Goa
2023 – Finalistin Challenge Nuvali
2024 – Dritte Challenge Xiamen
2024 – Vierte Elite16 Espinho
2024 – Olympia-Fünfte
(Stand: 30. August 2024)

Karriere

Bearbeiten

Álvarez Mendoza war mit verschiedenen Partnerinnen im Jugend- und Juniorenbereich erfolgreich. So gewann sie mit María Belén Carro die Bronzemedaillen bei den U22-Europameisterschaften 2018 in Jūrmala und 2019 in Antalya sowie bei der U21-Weltmeisterschaft im gleichen Jahr in Udon Thani. Mit Sofía González Racero wurde die aus Gijón stammende Sportlerin im Jahr 2018 ebenfalls Dritte bei der U18-EM in Brno und 2021 U21-Vizeweltmeisterin in Phuket. Mit ihrer Stammpartnerin Tania Moreno Matveeva belegte sie den fünften Platz bei den Olympischen Jugendspielen 2018 in Buenos Aires, wurde Dritte bei der U20-EM ein Jahr später in Göteborg sowie 2022 U22-Europameisterin in Vlissingen.

In dieser Saison gab es auch die ersten Erfolge im Seniorenbereich. So gelang es den beiden Spanierinnen beim Elite16-Turnier in Hamburg, die Qualifikation zu überstehen und trotz einer Dreisatzniederlage gegen die Deutschen Cinja Tillmann und Svenja Müller, diese mit einem einzigen Ballpunkt mehr und damit den besseren Quotienten in der Gruppenphase hinter sich zu lassen und ins Viertelfinale einzuziehen, sodass sie am Ende der Veranstaltung nach der Niederlage gegen die US-amerikanischen Turniersiegerinnen Kelly Cheng und Betsi Flint den geteilten fünften Platz belegten. Eine Woche später besiegten Álvarez Mendoza und Moreno bei den Europameisterschaften in München das deutsche Duo und anschließend die beiden italienischen Beachpaare Reka Orsi Toth und Sara Breidenbach sowie Marta Menegatti und Valentina Gottardi. Im Halbfinale unterlagen die Spanierinnen den zu diesem Zeitpunkt noch aktuellen Europameisterinnen Tanja Hüberli und Nina Brunner sowie im Spiel um die Bronzemedaille den Niederländerinnen Katja Stam und Raisa Schoon, sodass Daniela Álvarez Mendoza und Tania Moreno Matveeva den vierten Platz bei der EM belegten.

Bei der Europameisterschaft 2023 in Wien erreichten Álvarez/Moreno das Endspiel, das sie gegen die Schweizerinnen Nina Brunner und Tanja Hüberli verloren. Bei der Weltmeisterschaft in Tlaxcala erreichten sie als Gruppendritte die Hauptrunde, in der sie gegen die Niederländerinnen Raïsa Schoon und Katja Stam ausschieden. Anschließend belegten Álvarez/Moreno beim Challenge-Turnier in Goa den dritten Platz und standen im Endspiel von Nuvali. Einen weiteren Podestplatz konnten sich die beiden erst in der folgenden Saison erkämpfen, als sie beim gleichwertigen Event im chinesischen Xiamen im Kampf um Bronze gegen Ainė Raupelytė / Monika Paulikienė die Oberhand behielten. Ihr bestes jemals erzieltes Elite16-Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt erreichten sie, als sie in Espinho zunächst die Qualifikation überstanden, anschließend im Pool C alle Gegnerinnen besiegten, ihr Viertelfinale gegen Xue / Xia gewannen und so den vierten Rang erkämpften. Nach zwei Achtelfinalteilnahmen bei gleichwertigen Events in Gstaad und Wien erreichten sie in der Gruppenphase der Olympischen Spiele den zweiten Rang und setzten sich danach gegen Stam / Schoon durch. In der Runde der letzten Acht scheiterten sie an den Silbermedaillengewinnerinnen Melissa / Brandie und belegten so im Endklassement den geteilten fünften Rang.

Bearbeiten
Commons: Daniela Álvarez Mendoza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 26. August 2024)