Bützow

Stadt in Mecklenburg-Vorpommern

Bützow [ˈbʏt͡soː] ist eine norddeutsche Kleinstadt, ehemalige Bischofsresidenz und Universitätsstadt an der Warnow im Landkreis Rostock im Mittleren Mecklenburg. Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Bützow-Land, dem weitere elf Gemeinden angehören. Zudem bildet die Stadt ein Grundzentrum für die Umgebung.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Bützow
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bützow hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 51′ N, 11° 59′ OKoordinaten: 53° 51′ N, 11° 59′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Rostock
Amt: Bützow-Land
Höhe: 4 m ü. NHN
Fläche: 39,85 km2
Einwohner: 8191 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 206 Einwohner je km2
Postleitzahl: 18246
Vorwahl: 038461
Kfz-Kennzeichen: LRO, BÜZ, DBR, GÜ, ROS, TET
Gemeindeschlüssel: 13 0 72 020
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 1
18246 Bützow
Website: www.buetzow.de
Bürgermeister: Christian Grüschow (parteilos)
Lage der Stadt Bützow im Landkreis Rostock
KarteRostockSchwerinLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis Vorpommern-RügenLandkreis NordwestmecklenburgLandkreis NordwestmecklenburgLandkreis Ludwigslust-ParchimAdmannshagen-BargeshagenBartenshagen-ParkentinBörgerende-RethwischHohenfelde (Mecklenburg)Nienhagen (Landkreis Rostock)ReddelichRetschowSteffenshagenWittenbeckBaumgarten (Warnow)BernittBützowDreetz (Mecklenburg)JürgenshagenKlein BelitzPenzinRühnSteinhagen (Mecklenburg)Tarnow (Mecklenburg)Warnow (bei Bützow)ZepelinBroderstorfBlankenhagenPoppendorfRoggentin (bei Rostock)BroderstorfThulendorfAltkalenBehren-LübchinFinkenthalGnoienWalkendorfBehren-LübchinGlasewitzGroß SchwiesowGülzow-PrüzenGutowKlein UpahlKuhsLohmen (Mecklenburg)Lüssow (Mecklenburg)MistorfMühl RosinPlaazReimershagenSarmstorfDolgen am SeeHohen SprenzLaageWardowDobbin-LinstowHoppenradeKrakow am SeeKuchelmißLalendorfLalendorfAlt SührkowDahmenDalkendorfGroß RogeGroß WokernGroß WüstenfeldeHohen DemzinJördenstorfLelkendorfPrebberedeSchorssowSchwasdorfSukow-LevitzowThürkowWarnkenhagenAlt BukowAm SalzhaffBastorfBastorfBiendorf (Mecklenburg)CarinerlandRerikBentwischBlankenhagenGelbensandeMönchhagenRövershagenBenitzBröbberowKassowRukietenSchwaanVorbeckWiendorf (Mecklenburg)Cammin (bei Rostock)GnewitzGrammowNustrowSelpinStubbendorfTessin (bei Rostock)ThelkowZarnewanzElmenhorst/LichtenhagenKritzmowLambrechtshagenPapendorf (Warnow)PölchowStäbelowZiesendorfBad DoberanDummerstorfGraal-MüritzGüstrowKröpelinKühlungsbornNeubukowSanitzSatowTeterow
Karte

Geografie

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Geografische Lage

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Die Stadt liegt im Norden von Mecklenburg-Vorpommern. Das von Grundmoränen und Moränen flankierte breite Tal der Warnow teilt Bützow in einen nordwestlichen und einen südöstlichen Bereich. Im Norden liegen der Bützower See und die Mündung der Nebel in die Warnow.

Stadtgliederung

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Die Stadt Bützow besteht aus den Ortsteilen Bützow, Horst, Parkow und Wolken.[3] Siedlungen in dem Stadtgebiet Bützow sind Dreibergen Eichhof (Nebeltal) und Vierburg.

Geschichte

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Name der Stadt

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Ab 1171 wurde der Ort Butissowe bzw. Butessowe[4] genannt und ab 1229 hieß es dann verkürzt Buszowe oder Butzow. Nach Erkenntnissen der vergleichenden Sprachwissenschaft ist der Ortsname von der polabischen Kurzform des Personennamens Butiš, Budiš oder Bytiš abgeleitet, die zu einem Vollnamen Budizlaw gehört, der auch bei den Sorben, Tschechen und Polen gebräuchlich war. Damit wäre Bützow der Ort des Budiš oder Budizlaw.[5][6]

Mittelalter

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1171 wurde die slawische Fürstenburg am Hopfenwall (castrum Butissowe) im Land Bützow (Terra Butissowe) erwähnt. Um 1180 wurde Bützow erstmals unter Bischof Berno bischöfliche Residenz und von 1229 stammt eine erste Urkunde des Bischofs. Vermutlich ab 1229 erfolgte die planmäßige Anlage als deutsche Stadt, die 1236 das Stadtrecht erhielt. Sie befand sich im Besitz der Bischöfe von Schwerin. 1239 war sie Hauptresidenz des Bistums Schwerin. 1248 wurde das Kollegiatstift der Stadtkirche St. Elisabeth gegründet. Die Stiftslandtage fanden in Bützow statt. 1252 begann die Befestigung der Stadt Bützow und der Bau der Bischofsburg.[7] Ab 1270 ist hier ein Archidiakonat.[8] 1468 wurde das Kloster Bethlehem für die Schwestern vom gemeinsamen Leben vor dem Rostocker Tor gegründet, dieses erhielt 1469 durch den Bischof Werner eine Ordnung. Nach der Reformation hat die Gemahlin des Herzog Ulrich, Elisabeth, dasselbe 1567 zum fürstlichen Armenhaus und Hospital umgewandelt.[9][10] 1540 wurde das Hochstift Schwerin säkularisiert.[11] Bützow gelangte an die Herzöge zu Mecklenburg.[12] 1556 wurde der Neubau des Schlosses Bützow vollendet.[13] 1586 genehmigte Herzog Ulrich als Administrator des Bistums Schwerin - Bützow den Bau der herzoglichen Papiermühle in Bützow.[14] 1588 beschloss der Magistrat und die Ratsherren der Stadt Bützow, den Bau eines städtischen Ratsarmenhauses zur Unterbringung des dürftigen Bürgertums.[15]

17. bis 19. Jahrhundert

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Stadtgrundriss von Bützow im Jahr 1692

Im Jahr 1648 wurde die Stiftshauptstadt Bützow zusammen mit dem Hochstift Schwerin an Mecklenburg übertragen und trat fortan als Landstadt dem Landesteil Mecklenburg-Schwerin bei, zu dem auch das sogenannte „Stiftsland“ zählte.

Zwischen 1699 und 1703 ließen sich Hugenottenfamilien in der Stadt nieder, die sich der Wollverarbeitung und dem Tabakanbau widmeten. Nach dem Tod von Herzog Friedrich Wilhelm I. zog seine Witwe, Sophie Charlotte, Herzogin zu Mecklenburg, von 1713 bis 1749 mit ihrem Hofstaat ins Bützower Schloss. Unter den herzoglichen Untertanen befand sich die 1709 in Hessen gegründete reformierte „Teutsche“ Hofgemeinde, aus der die Deutsch-reformierte Gemeinde zu Bützow hervorging. Herzogin Sophie übernahm zudem die Schutzherrschaft über die 1703 in Bützow gegründete Französisch-reformierte Gemeinde. Beide Gemeinden errichteten die für Nordostdeutschland einzigartige Reformierte Kirche. Aus ihnen entstand 1778 die Französisch-Deutsche Gemeinde und 1786 die Reformierte Gemeinde zu Bützow, die alle Reformierten des Landes Mecklenburg umfasste.[16][17][18]

1716 verwüstete ein Stadtbrand das Rathaus und große Teile von Bützow. Bereits im Jahr 1738 entstand hier, als eine der ersten Städte Mecklenburgs, eine jüdische Neuansiedlung, zu der unter anderem auch Aaron Isaak zählte. Von 1760 bis 1789 diente das Schloss als Sitz des Pädagogiums Bützow und der von Herzog Friedrich gegründeten Friedrichs-Universität, die der Universität Rostock Konkurrenz bieten sollte, insbesondere aufgrund theologischer Differenzen.

Die sozialen und politischen Spannungen, die durch die Französische Revolution ausgelöst wurden, führten in Bützow ebenfalls zu Unruhen. Der sogenannte Gänsekrieg von 1794 stellte einen Ausdruck der Unzufriedenheit zwischen den Bürgern und dem Stadtrat dar.[19] Wilhelm Raabe verweist in seiner NovelleDie Gänse von Bützow“ auf dieses Ereignis. Zwischen 1812 und 1879 war das Großherzogliche Criminal-Collegium im Bützower Schloss untergebracht. In dieser Zeit entstand mit den Neubauten auch eine zweite Strafanstalt, das Centralgefängnis. 1839 wurde die Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Landesstrafanstalt zu Dreibergen, die heutige JVA Bützow, eröffnet.

Im Jahr 1850 erhielt Bützow einen Eisenbahnanschluss nach Rostock, Schwerin und Güstrow, und ein erstes Empfangsgebäude wurde errichtet. 1879 folgte die Gründung des Amtsgerichts Bützow. 1894 entstand das technische Denkmal der Industriearchitektur, die Großherzogliche Wassermühle zu Bützow. Von 1898 bis 1914 fand in der Stadt während der Karnevalszeit der Bützower Hoftag statt.

20. Jahrhundert

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Das ursprüngliche Renaissanceschloss in Bützow wurde zwischen 1910 und 1911 unter der Leitung des Oberlandbaumeisters Adolph Prahst umgebaut und in einen schlichten, dreigeschossigen Putzbau umgestaltet.[20] Im selben Jahr wurde im Waldgebiet Zepeliner Holz das erste Zeppelin-Denkmal Deutschlands eingeweiht, das dem Grafen Ferdinand von Zeppelin gewidmet ist.[21] Bis zum Jahr 1918 war Bützow als Teil des Mecklenburgischen Kreises im Landtag vertreten.[22] Im Jahr 1920 manifestierte sich auch in Bützow der Generalstreik im Zuge des Kapp-Putsches, bei dem der Arbeiter Ernst Mundt ums Leben kam.

Während der Zeit von 1933 bis 1945 erlangte der Nationalsozialismus in Bützow, ähnlich wie in vielen anderen Städten Deutschlands, zunehmend Einfluss. Besonders verheerend war die Schändung des jüdischen Friedhofs an der Landstraße nach Kröpelin; nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde dieser jedoch auf Befehl des sowjetischen Stadtkommandanten wiederhergestellt. Nach den Novemberpogromen von 1938 war nur noch ein betagtes jüdisches Ehepaar[23] von der einstigen jüdischen Gemeinde in Bützow übrig geblieben. Im November 1942 wurde es in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo beide Eheleute 1943 starben.[24][25][26]

Die Stadt spielte aufgrund ihrer Zuchthäuser eine besondere Rolle im nationalsozialistischen Justizsystem. Während des Zweiten Weltkriegs waren sowohl Frauen und Männer aus Polen, die in Baracken (gegenüber dem Waldhof in der Vierburg) untergebracht waren, als auch Menschen aus der Sowjetunion, die in Baracken (Bahnübergang Bützow/Wolken) untergebracht wurden, gezwungen, rüstungswichtige Zwangsarbeit zu leisten. Von 1933 bis 1945 war das Zuchthaus und Strafgefängnis Dreibergen-Bützow mit durchschnittlich 900 Gefangenen belegt; 1944 stieg die Zahl auf 3.000. Im Jahr 1942 wurden 16 Gefangene und 1945 insgesamt 70 Gefangene durch das NS-Regime hingerichtet, darunter viele ohne vorheriges Gerichtsurteil. Insgesamt starben aufgrund der katastrophalen Haftbedingungen 771 Insassen, die in vier Massengräbern auf dem Friedhof verscharrt wurden.[27][28][29]

Nach dem Einmarsch der Roten Armee am 3. Mai 1945 wurde das Zuchthaus Dreibergen zunächst als Repatriierungslager genutzt. Ein Gebäudetrakt des ehemaligen Centralgefängnisses am Schlossplatz diente der Unterbringung politischer Häftlinge. Am 1. Januar 1951 übernahm die Volkspolizei das Zuchthaus, und Bützow wurde zu einem Haftort für Hunderte von Gegnern des SED-Regimes.[27] Besonders erschreckend war der Prozess von 1953 im Rahmen der Aktion Rose, bei dem 447 inhaftierte Gaststätten- und Hotelbesitzer vor Gericht standen.[30] Der Name „Zuchthaus Bützow“ wurde zum Synonym für die harte Repression politischer Gegner im Norden der DDR, vergleichbar mit der Justizvollzugsanstalt Bautzen.[27]

Im April und Mai 1946 wurden in Bützow zehn Jugendliche (ab 15 Jahren) sowie ein Erwachsener vom sowjetischen Geheimdienst NKWD verhaftet und unter Folter zu Aussagen gezwungen, die besagten, sie hätten im Kriegsfall gegen die Rote Armee kämpfen wollen. Der Erwachsene wurde erschossen, während drei der verurteilten Jugendlichen im Lager ums Leben kamen.[31] Die gesamte Gruppe wurde 1993 von der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitiert.[27][32]

Auf dem Gelände der 1586 errichteten Papierfabrik Bützow, die 1945 im Rahmen von Reparationsleistungen demontiert wurde, entstand 1949 ein volkseigener Betrieb für Bau- und Möbeltischlerei. Dieser entwickelte sich zu den VEB Möbelwerken „Ernst Mundt“ Bützow, die bis Anfang der 1990er Jahre existierten.[33]

Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Horst und Wolken in die Stadt eingegliedert. Im Jahr 1952 wurde das Amtsgericht aufgelöst und durch das Kreisgericht Bützow ersetzt, das für seine willkürlichen Urteile im Rahmen der Aktion Rose bekannt war. Nach der Wende wurde das Amtsgericht Bützow neu eingerichtet; zunächst 1997 in eine Zweigstelle des Amtsgerichts Güstrow umgewandelt, wurde es schließlich 1999 geschlossen. Von 1952 bis 1994 war Bützow Kreisstadt des gleichnamigen Kreises, zunächst im Bezirk Schwerin und ab 1990 in Mecklenburg-Vorpommern. Von 1994 bis 2011 gehörte die Stadt zum Landkreis Güstrow, seitdem liegt sie im Landkreis Rostock. Nach der Wende wurde der historische Stadtkern, einschließlich des Rathauses, im Rahmen der Städtebauförderung umfassend saniert. Am 1. Januar 1999 wurde die Gemeinde Parkow eingemeindet.[34]

21. Jahrhundert

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Am 23. September 2008 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt.

Tornado im Mai 2015

Am 5. Mai 2015 verursachte ein Tornado der Stärke F3 schwere Schäden an Gebäuden in und um die Altstadt. Es wurde Katastrophenalarm ausgelöst.[35][36] Bis 2017 waren die meisten der Schäden, die sich auf rund 40 Millionen Euro beliefen, behoben.[37]

Bevölkerung

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Jahr Einwohner
1857 05.600
1867 04.800
1890 05.323
1900 0 5.549[38]
1910 05.835[39]
Jahr Einwohner
1990 10.368
1995 09.479
2000 08.772
2005 07.965
2010 07.681
2015 07.848
Jahr Einwohner
2020 7.829
2021 7.970
2022 8.181
2023 8.191

ab 1990: Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[40]

Religion

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Evangelische Glaubensgemeinschaften

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Katholische Glaubensgemeinschaft

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  • Römisch-Katholische Gemeinde Bützow mit der St.-Antonius-Kirche. Zu der Gemeinde Bützow gehören die St.-Josef-Kirche in Schwaan, St.-Bonifatius-Kirche in Brüel und die St.-Pius-X-Kirche in Sternberg. Die Gemeinde gehört zum Erzbistum Hamburg. Das Pfarrhaus der Gemeinde befindet sich in der Bahnhofstraße 34.

Jüdische Glaubensgemeinschaft

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Stadtvertretung

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Die Stadtvertretung von Bützow besteht aus 19 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 54,5 % zu folgendem Ergebnis:[41]

 
Rathaus Bützow (2023)
Partei / Wählergruppe Stimmenanteil
2019[42]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
Bützower Wählergemeinschaft (BWG) 34,8 % 7 34,4 % 7
CDU 24,6 % 5 21,4 % 5
AfD 21,1 % 2
SPD 17,5 % 4 12,7 % 3
Die Linke 08,7 % 2 04,7 % 1
Einzelbewerber Wolfgang Wehrmann 04,3 % 1 04,2 % 1
Einzelbewerber Matthias Röse 01,4 %
Allianz Pro Bützow (APB) 07,4 % 1
Einzelbewerber Tony Kiefert 02,7 % 1
Insgesamt 100 % 21 100 % 19

Bei der Wahl 2024 entfielen auf die AfD vier Sitze. Da sie nur zwei Kandidaten aufgestellt hatte, bleiben in der Stadtvertretung zwei Sitze unbesetzt.

Bürgermeister

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  • seit 2014: Christian Grüschow (parteilos)

Grüschow wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 6. April 2014 mit 50,2 % der gültigen Stimmen gewählt.[43] In der Bürgermeisterwahl am 20. März 2022 wurde er ohne Gegenkandidat mit 80,1 % der gültigen Stimmen für weitere acht Jahre[3] in seinem Amt bestätigt.[44]

 
Wappen der Stadt Bützow
Blasonierung: „In Rot zwei schräg gekreuzte goldene Bischofsstäbe mit zugewendeten Krümmen, die Kreuzung überdeckt von einer goldenen Mitra.“[45]
Wappenbegründung: In dem nach 1945 gestalterisch veränderten Wappen verweist die Symbolik auf den Bischof von Schwerin als Stifter und einstigen Grundherrn der Stadt bis zur Säkularisation.

Das Wappen wurde nach 1945 neu gestaltet und unter der Nr. 70 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Historische Wappen
 
Wappen der Stadt Bützow bis 1943
Blasonierung: „Geteilt von Rot und Gold, zwei schräg gekreuzte Bischofsstäbe in verwechselten Farben, oben zwischen den Krümmen eine goldene Mitra.“[45]
Wappenbegründung: Bis September 1943 führte die Stadt ein Wappen, das nach dem Siegelbild des SIGILLVM CIVITATIS BOTZOWE – als Abdruck 1376 überliefert – gestaltet und im April 1858 festgelegt wurde. Den aus dem Stiftswappen übernommenen Figuren war als Unterscheidungsmerkmal offensichtlich die Mitra hinzugefügt worden.

Das Wappen wurde am 10. April 1858 vom Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin festgelegt.

 
Wappen der Stadt Bützow 1943–1945
Blasonierung: „In Silber über einem silbern-blau gewellten Fluss eine rote Festung mit zwei Türmen, zwischen den Türmen ein blauer Schild, darin ein goldenes Hakenkreuz.“[45]
Wappenbegründung: Das Wappen verlor schon bald nach dem Ende des II. Weltkrieges seine Gültigkeit.

Das Wappen wurde vom Heraldiker Hans Herbert Schweitzer gestaltet und am 1. Oktober 1943 durch den Reichsstatthalter in Mecklenburg verliehen.

 
Flagge der Stadt Bützow

Die Flagge wurde von dem Bützower Horst Legrand gestaltet und am 13. Mai 2002 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Die Flagge ist Rot – Gelb (1:1) längs gestreift. In der Mitte des Flaggentuchs liegt, auf jeweils zwei Drittel der Höhe des roten und des gelben Streifens übergreifend, das Stadtwappen. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 3:5.[3]

Dienstsiegel

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Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift:[3]

STADT BÜTZOW

.

 
Historisches Dienstsiegel

Das Dienstsiegel um 1900 zeigt die Mitra mit gekreuzten Krummstäben und der Umschrift:

SIEGEL DER STADT BÜTZOW

.

Städtepartnerschaften

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Deutschland  Eckernförde

Bereits in den 1950er Jahren entwickelte sich eine enge Partnerschaft mit der Stadt Eckernförde in Schleswig-Holstein, die jedoch durch die Gründung der DDR und den Mauerbau für eine längere Zeit ruhte. Mit der friedlichen Revolution wurde im September 1990 ein neuer Partnerschaftsvertrag geschlossen.[46]

Deutschland  Osterholz

1999 fanden die ersten Annäherungen zwischen den beiden Städten statt. In den folgenden Jahren wurden regelmäßige gemeinsame Besuche organisiert. Geprägt von dem Bestreben, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Stadtteil Bremen-Osterholz und der Stadt Bützow nachhaltig zu festigen, wurde am 3. Oktober 2010 eine partnerschaftliche Vereinbarung unterzeichnet.[47]

Estland  Sillamäe

Mit der Stadt Sillamäe in Estland wurde eine Vereinbarung über Partnerschaft und Zusammenarbeit geschlossen, um die Verständigung zwischen den Menschen beider Städte und Länder zu fördern, einen Beitrag zum Zusammenwachsen Europas zu leisten und den europäischen Gedanken weiter voranzutreiben.[48]

Deutschland  Straelen

Seit 1992 pflegt die Stadt Bützow eine enge freundschaftliche Beziehung zu der Stadt Straelen in Nordrhein-Westfalen[49]

Eingestellte Städtepartnerschaften

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Deutschland  Büchen

Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen zahlreiche Menschen Bützow und zogen in den amerikanischen Sektor, wo sie u. a. in der Stadt Büchen eine neue Heimat fanden. Um ihr Heimweh auszudrücken, wurden in Büchen Straßen in Ellernbruch und Bützower Ring benannt. Im Jahr 1962 unterzeichneten Gemeindevertreter auf Antrag des Direktors der Kreisvolkshochschule eine Patenschaft zwischen Büchen und Bützow, die jedoch seit den 1980er Jahren ruht.[50]

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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Sehenswürdigkeiten

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  • Bahnhof, 1879, Neorenaissance-Bau.
  • Krummes Haus
    • Heimatmuseum
    • Dokumentationsstätte zum Politischen Missbrauch des Strafvollzuges in Bützow.
  • Hospital zum Heiligen Geist, 1878 bis 1879, historistischer Backsteinbau.
  • Miniaturstadt, (Bützow im Miniaturformat), Gewerbegebiet Tarnower Chaussee, Nebelring.
  • Rathaus, 1848 bis 1850, neugotischer Putzbau
    • davor Gänsebrunnen (1981) von Walther Preik.
  • Reformierte Kirche, 1765 bis 1771, einziges im konsequent reformierten Stil erbaute Kirchengebäude im Nordosten Deutschlands.
    • Winzer-Orgel, 1862, einzige noch erhaltene Orgel dieses Typs mit den Originalprospektpfeifen aus der Werkstatt Winzers.
    • Barock-Kanzel, 1771, Mahagoni-Holz.
  • Schloss, ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert, Umbau zum Renaissanceschloss Mitte des 16. Jahrhunderts, heutige Form durch die Restaurierung von 1910/11.
  • Stiftskirche, Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung, Backsteingotik des 13. Jahrhunderts mit:
  • Sühnestein Bützow, Waldung „Darnow“ im Ortsteil Wolken.
  • Sühnestein Selow, Gemeinde Selow im Amt Bützow-Land.
  • Zeppelin–Denkmal, 1910, erstes Zeppelin-Denkmal Deutschlands, das dem Grafen Ferdinand von Zeppelin gewidmet wurde.

Gedenkorte

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Ehemalige Gedenkorte

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Kunst und Kultur

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  • Krummes Haus, Heimatmuseum, Stadtbibliothek am Schlossplatz 2
  • Kunsthaus Bützow, Ausstellungszentrum für Gemälde u. a. Werke von namhaften Künstlern in der Lange Straße 20.
  • Kultursalon Bützow, Ausstellung, Lesungen und Veranstaltungen am Pferdemarkt 8
  • Spielstätten der Festspiele MV, Stiftskirche Bützow, Klosterkirche Rühn und Kurzen Trechow (Marstall der Burg).
  • Galerie Alte Molkerei, Warnowstraße 12, 18246 Baumgarten

Wirtschaft und Infrastruktur

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Öffentliche Einrichtungen

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Zuchthaus Dreibergen,
Gemälde von 1845 (Friedrich Lisch),
heute Justizvollzugsanstalt Bützow
 
Bahnhof Bützow

Bützow liegt an den Landesstraßen L 11 KröpelinLohmen, L 14 nach Neukloster und L 143 nach Schwaan.

Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Güstrow an der A 19 (BerlinRostock) in etwa 28 km Entfernung und Kröpelin an der A 20 (Lübeck–Rostock), etwa 17 km entfernt.

Der Bahnhof Bützow liegt an den Bahnstrecken Bad Kleinen–Rostock und Bützow–Szczecin. Der Bahnhof ist Fernverkehrshalt mit Anschluss an das ICE und IC Netz. Er wird im Regionalverkehr von den Regionalexpresslinien RE 1 (HamburgRostock) und RE 4 (LübeckSzczecin) bedient.

Zum Flughafen Rostock-Laage sind es 26 km (über Güstrow und die B 103).

Der Radweg Berlin-Kopenhagen verläuft durch Bützow und verbindet die Stadt mit Waren, Güstrow und Rostock.[55]

  • Grundschule und Freizeithaus, ehem. Amtsgericht und Weiberhaus zu Bützow, Schlossplatz 3
  • Förderschule Bützow, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Dr.-Winkler-Straße 2.
  • Regionale Schule Käthe-Kollwitz, entstanden 2008 aus den ehemaligen Haupt- und Realschulen Käthe-Kollwitz und Kopernikus, Dr.-Winkler-Straße 1.
  • Geschwister-Scholl-Gymnasium in Bützow, Besuch bis zur 12. Klasse mit dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife, Dr.-Winkler-Straße 1.
  • Freie Schule Bützow, Pfaffenstraße 8
  • Schule am Wasserturm, Schule zur individuellen Lebensbewältigung, Karl-Marx-Straße 30
  • Kreisvolkshochschule Güstrow, Außenstelle Bützow, Ellernbruch 8–10
  • Kreismusikschule Güstrow, Arbeitsstelle Bützow, Ellernbruch 8–10

Soziales

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  • Zwei Kindertagesstätten, Kinderkrippen, Kindergärten und Horte
  • Jugendclub und Jugendtreffpunkt, Gartenstraße 27 A
  • Freizeittreff, Schlossplatz 3

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Johanna Klemm (1856–1924)
 
Sir Julius Jeppe (1859–1929)
 
Bruno Langer (1893–1914)

Personen, die in Bützow gewirkt haben

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Sophie Charlotte, Herzogin zu Mecklenburg (1678–1749)
 
Aaron Isaak (1730–1816)
 
Adolph Prahst (1829–1919)

Literatur

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Commons: Bützow – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wikivoyage: Bützow – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Regionales Raumentwicklungsprogramm Mittleres Mecklenburg/Rostock 2011 - Zentralorte und perspektivische Entwicklung, Planungsregion MMR, abgerufen am 12. Juli 2015
  3. a b c d Hauptsatzung der Stadt (PDF; 0,1 MB), abgerufen am 26. Oktober 2023.
  4. Verein für Mecklenburgische Geschichte und Altertumsgeschichte (Hrsg.): Mecklenburgisches Urkundenbuch: 786 - 1250. Band 1. Hofbuchdruckerei von Dr. F. W. Bärensprung, Schwerin 1863, S. 96 (google.de).
  5. Ernst Eichler und Werner Mühlmer: Die Ortsnamen slawischer Herkunft im westlichen Mecklenburg. In: Mecklenburg Magazin Nr.26. Schwerin 1992, S. 6.
  6. Ernst Eichler und Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-23-1.
  7. Christine Wieczorek: Die Bischofsburg in Bützow - Eine mittelalterliche Wallanlage unter dem "Krummen Haus. In: Archäologie unter dem Straßenpflaster. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte, Mecklenburg-Vorpommerns. Band 39. Schwerin 2005, S. 219–220.
  8. Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim Lübz und Plau. IV. Band. Schwerin 1901, S. 41 ff. (Digitalisat im Internet Archive [abgerufen am 31. August 2015]).
  9. Oscar Gehrig: Vicke Schorler - "Warhaftige Abcontrafactur der hochloblichen und weitberumten alten See- und Hensestadt Rostock, Heubtstadt im Lande zu Mecklenburg 1578 - 1586". Carl Hinstorff Verlag, Rostock 1939.
  10. Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon S. 2457. Hinstorff Verlag, Rostock 2011.
  11. "Bistum Schwerin" bei Lexikon des Mittelalters.
  12. Friedrich Wigger: Stammtafeln des Großherzoglichen Hauses von Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 50. Schwerin 1885 (hs-wismar.de).
  13. Franz Schildt: Das Bistum Schwerin in der evangelischen Zeit. In: Mecklenburgisches Jahrbuch, S. 150–151. Schwerin 1884.
  14. Wilhelm Stieda: Studien zur Geschichte des Buchdrucks in Mecklenburg. In: Archiv für Geschichte des Buchhandels. Band 17. Leipzig 1894, S. 17.
  15. Stadt Bützow: Bauakte der Kirchenstraße 2. In: Historische Bauarchiv der Stadt Bützow.
  16. Eckhardt G. Franz: Das Haus Hessen. Ein biographisches Lexikon. Darmstadt 2012, S. 119.
  17. Rudolf Koch: Die Reformierten in Mecklenburg. In: Festschrift zum Jubiläum des 200 jährigen Bestehens der evangelisch-reformierten Gemeinde zu Bützow. Ed. Herberger, Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung, Schwerin 1899.
  18. Großherzogliches Statistisches Amt: Reformierte Kirche. In: Mecklenburg-Schwerinsches Staatshandbuch.
  19. Der Bützower Gänsekrieg auf YouTube
  20. Fritz Hoßmann: Setzte bauliche Akzente in der Stadt. Landbaumeister Adolf Prahst hinterließ an vielen Stellen in Bützow seine Spuren. Alle Häuser tragen seine spezielle Handschrift. In: Schweriner Volkszeitung, Bützower Zeitung vom 4. Juni 2011.
  21. Leipziger Tageblatt und Handelszeitung: Das erste Zeppelin-Denkmal Das erste Zeppelin-Denkmal, Nr. 149, Jahrgang 104, S. 1-2. Leipzig 1. Juni 1910 (sachsen.digital).
  22. Grosherzoglich Meklenburg-Schwerinscher Staats-Kalender 1852, Schwerin in Mecklenburg: Hofbuchdruckerei, 1851, S. 282.
  23. Julius Israel Horwitz und Margarete Sara Horwitz, geborene Frisch
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  31. Centralgefängnis Bützow#Geschichte#Nachkriegszeit
  32. Benno Prieß: Erschossen im Morgengrauen. Eigenverlag, Calw 2002. Mitherausgeber: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, ISBN 3-926802-36-7, S. 191–202
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  37. Die Narben verheilen (Memento vom 3. Mai 2017 im Internet Archive)
  38. Joseph Meyer: Butze, Butzen, Butzenscheibe, Butzer, Bützfleth, Butzkopf, Butzkow, Bützow, Buvette, Buxīn, Buxazeen, Buxbaum, Buxhöwden. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon'. 6. Auflage. Band 3. Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1905, S. 666.
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