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Blood, Sweat & Tears

Aus Wikipedia
Blood, Sweat & Tears
David Clayton-Thomas bei an Gig im Gulfstream Park in Hallandale, Florida
David Clayton-Thomas bei an Gig im Gulfstream Park in Hallandale, Florida
David Clayton-Thomas bei an Gig im Gulfstream Park in Hallandale, Florida
Oigmoans
Richtung Jazzrock
Grindung 1967
Auflesung 1981[1]
Grindungsmitglieda
Al Kooper (bis 1968)
Steve Katz (bis 1973, ab 2008)
Gitaa, E-Boss
Jim Fielder (bis 1974)
Bobby Colomby (bis 1976)
Fred Lipsius (bis 1972)
Randy Brecker (bis 1968)
Trumpetn, Fliglhoan
Jerry Weiss (bis 1968)
Posaune, Uargl
Dick Halligan (bis 1972)
Letzte Besetzung
Gsangl
David Clayton-Thomas (1968–1972, 1974–1981)
Keyboard
Lou Pomanti (1980–1981)
Gitaa
Peter Harris (1980–1981)
Boss
Wayne Pedziwiatr (1980–1981)
Trumpetn
Mic Gillette (1980–1981)
Saxophon, Flötn
Earl Seymour (1979–1981)
Saxophon, Flötn
Vernon Dorge (1979–1981)
Zeigl
Bobby Economou (1977–1978, 1979–1981)
Ehemolige Mitglieda
Gsangl
Jerry Fisher
Trumpetn
Lew Soloff (1968–1974)
Trumpetn
Chuck Winfield (1968–1973)
Posaune
Jerry Hyman (1968–1972)
Saxophon
Joe Henderson (1972)
Saxophon
Lou Marini (1972–1974)
Posaune, Tuba
Dave Bargeron (1970–1978)
Piano
Larry Willis (1970–1978)
Gitaa
George Wadenius (1972–1975)
Posaune
Tom Malone (1973–1974)
Altsaxophon, Flötn, Klarinettn
Bill Tilman (1974–1978)
Gitaa
Steve Khan (1975)
Gitaa
Mike Stern (1975–1976)
Boss
Ron McClure (1974–1975, 1976)
Boss
Jaco Pastorius (1975–1976)
Boss
Keith Jones (1976)
Boss
Danny Trifan (1976–1977)
Trumpetn
Forrest Buchtell (1975–1977)
Don Alias (1975–1976)
Zeigl
Roy McCurdy (1975–1977)
Gitaa
Randy Bernsen (1977)
Gitaa
Barry Finnerty (1977–1978)
Boss
Neil Stubenhaus (1977–1978)
Saxophon
Gregory Herbert (1977–1978)
Trumpetn
Michael Lawrence (1977)
Trumpetn
Chris Albert (1977–1978)
Gitaa
Kenny Marco (1979)
Boss
David Piltch (1979–1980)
Keyboard
Joe Sealy (1979)
Trumpetn, Fliglhoarn
Bruce Cassidy (1979–1980)
Saxophon, Flötn
Steve Kennedy (1979)
Zeigl
Sally Chappis (1979)
Saxophon, Flötn
Harvey Kogan (1979)
Zeigl
Jack Scarangella (1979)
Gitaa
Robert Piltch (1979–1980)
Keyboard
Richard Martinez (1979–1980)

Blood, Sweat & Tears is a US-amerikanische Jazzrock-Band, de wos 1967 in New York grindt wuan is. Da Nauman geht auf a Zitat vom Winston Churchill zruck, wia dea 1940 ois Premierminista autredn is, hoda gsogt, ea kau nix vasprechn ois wia Bluat, Schweiß und Tränan (Do woa grod da zweite Wöödkriag, und de Britn san ziemlich in da Bredulle gwesn).[2]

De Gruppe woa uaspringlich unta da Leitung von Al Kooper. 1967 haums eanan easchtn Gig ghobt in New York, im Cafe Au Go Go, do woans de Vuagruppm von Moby Grape. Des Publikum hod si umd Ead ghaut vua Freid iwa de neiche Vaschmözung von Jazz-, Blues- und Rockmusik. De Bsetzung woa do da Al Kooper (Keyboard, Gsangl), da Jim Fielder (Gitaa, Boss), da Steve Katz (Gitaa) und da Bobby Colomby (Zeigl). De Blosarei haum da Fred Lipsius, da Randy Brecker, da Jerry Weiss und da Dick Halligan gmocht.

Des easchte Oibum Child is Father to the Man (1968) is vo de Kritika im Himme ghom wuan, da Vakauf woa owa a zaache Gschicht. Persenlich Wickln hoz aa gem, wegn dem hom si da Kooper, da Brecker und da Weiss von da Kapöön trennt. Da Colomby und da Katz haums si auf des hinauf in Kanadier David Clayton-Thomas ois Sänga gschnappt.

Von da zweitn Laungspüüplottn Blood, Sweat & Tears (1969) haums 3,8 Mülionen Stickln vadraaht, do is oisa aa a Gööd einekumman, und 1970 haums dafia a an Grammy kriagt, ois Album des Jahres. Mid eanare Bläserarranschmaus und Beoaweitungan von klassischn Komponisten haums Moßstäb gsetzt fia aundare Gruppm, de wos auf de Oat gschpüüt haum. De Plottn is bis aufm Platz 1 in de Billboard 200 kumman[3] De auskoppete Single Spinning Wheel hod in Platz 2 earreicht.[4]

Mid aana Tour durch Osteiropa, de vom US-Außenministerium gfeadat wuan is, is de Kapöön beim domolign Hippie- und Rockpublikum a Wengl in a schiefs Liacht kumman. De Plottn, de wos 1970 noch dera Tour vaeffentlicht wuan is (Blood, Sweat & Tears 3) hat nimma de Eafoig von de Vuagänga ghobt, obwois in da USA auf Ploz 1 kumman is. A Gig im Caesars Palace in Las Vegas woa aa kaa Aussereissa fias Renommee von da Band. Des viate Oibum Blood, Sweat & Tears 4 (1971) hod nimma vüü Gööd eibrocht. Wegn dem hod si da Sänger David Clayton-Thomas trennt und is min Jerry Fisher easetzt wuan.

Danoch is de Kapöön eftas umbsetzt wua, do an rechta Eafoig hod si ned eigschtööt, obwoi des olles obrodane Musika woan. Noch a boa Plottn ´- Greatest Hits (1972), New Blood (1972), No Sweat (1973) und Mirror Image (1974) – is da David Clayton-Thomas wieda zruckkumman, wäula ois Solist a kaa Leibal grissn hod. Owa kommerziöö hod des aa ned laung wos gnutzt. Noch de Plottn New City (1975), In Concert (1976) und More than ever (1976) hod eana de Plottnbude in Vatrog kindigt. Von de letzt Oibn Brand New Day (1977) und Nuclear Blues (1980) hod ma scho iwahaupt nix mea gheat. Von de uaspringlichn Musika von da Partie woa do nua mea da David Clayton Thomas dabei. A boa Vasuch hoz in de spädan 80a und frian 90a Joag haum de Blood ausn Clayton-Thomas mit lauta junge Musika bstaundn, owa de oidn Eafoige san nimma zruckkumman.

Im Joah 2005 hod da Chuck Negron, de wos friha da Sänga von de Three Dog Night woa, de Rechte aunan Bandnamen „Blood, Sweat & Tears“ kriagt. Do wo kaa aanziga von de uaspringlichn Musika dabei. Gspüüt haums 2007 bei a boa Open-Air-Konzert in Eiropa.

Seit 2008 is owa wenigstns da Steve Katz wieda in da Band dabei.[5]

„Die Beatles haben den Rock in die Musik gebracht. Blood, Sweat & Tears haben die Musik in den Rock gebracht. “

Leonard Feather[6]

  • Child is the Father to the Man (1968)
  • Blood, Sweat & Tears (1969)
  • Blood, Sweat & Tears 3 (1970)
  • Comedy Highlights & Music from the Soundtrack ›The Owl and the Pussycat‹ (1970, Musik zum gleichnamigen Film)
  • Blood, Sweat & Tears 4 (1971)
  • Greatest Hits (1972)
  • New Blood (1972)
  • No Sweat (1973)
  • Mirror Image (1974)
  • New City (1975)
  • In Concert (1975, 1991 unter dem Titel Live and Improvised)
  • More than Ever (1976)
  • Brand New Day (1977)
  • Nuclear Blues (1980)
  • Original Album Classics (Child is the Father to the Man, Blood Sweat & Tears, Blood Sweat & Tears 3, Blood Sweat & Tears 4, New Blood, CD 1 und 2 mit Bonus Tracks; 2009)
  • Rare, Rarer & Rarest (2013)
  • The Essential Blood, Sweat & Tears (2014)
  • Wolf Kampmann Reclams Jazzlexikon. Stuttgart 2003; ISBN 3-15-010528-5
  • Stambler, Irwin: The Encyclopedia of Pop, Rock and Soul. 3. überarbeitete Auflage, New York City, New York: St. Martin’s Press, 1989, S. 64-66 – ISBN 0-312-02573-4
  1. Damit ma si no aussesiacht, stengan de Bsetzungan von de Neigrindungan da Band 1985 bzw. 2005 ned do
  2. Churchill hod, waun mas genau nimmt, eignlich gsogt „Blut, harte Arbeit, Schweiß und Tränen“.
  3. Billboard Albums Blood, Sweat & Tears. Abgerufen am 13. Dezemba 2010.
  4. [* Blood, Sweat & Tears ba Allmusic (englisch) Chartspositionen für Spinning Wheel]. Abgerufen am 13. Dezemba 2010. auf Allmusic
  5. Steve Katz, founding father of BS&T has rejoined the band after a 35 year leave of absence! Archiviert vom Original [1] am 10. August 2010; abgerufen am 28. Juli 2010.
  6. zit. nach posthof.at – Blood, Sweat & Tears World Tour