Thur (Schwiz)
Dä Artikel behandlet de Fluss Thur i de Ostschwiz. För witeri Bedütige lueg bi Thur. |
Thur | ||
D Thur, wo si no jung isch, bi Stai im Toggeburg | ||
Date | ||
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Laag | Schwiiz, Ostschwyz, Toggeburg, Kantoo Sanggale, Thurgi, Kantoo Zöri | |
Flusssystem | Rhii | |
Abfluss über | Rhii → Nordsee | |
Quelle | bi Unterwasser us de Wildhuser Thur und de Säntisthur 47° 11′ 46″ N, 9° 18′ 9″ O | |
Quellhöchi | 910 m | |
Mündig | zwüschet Flaach und Ellike in RhiiKoordinate: 47° 35′ 40″ N, 8° 35′ 24″ O; CH1903: 686597 / 272163 47° 35′ 40″ N, 8° 35′ 24″ O | |
Mündigshöchi | 350 m | |
Höchiunterschiid | 560 m | |
Lengi | 134,6 km | |
Iizugsgebiet | ca. 1'700 km²
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Rächti Nääbeflüss | lueg Näbeflüss vo de Thur | |
Linggi Nääbeflüss | lueg Näbeflüss vo de Thur | |
Mittelgroossi Stedt | Wil, Bischofzäll, Wiifälde, Frauefäld, Andelfinge |
D Thur (IPA: tu:r) isch nebet em Rhii de längst Fluss i de Ostschwiz.
De Name Thur werd uf die indogermanisch Wortwurzle dhu- "haste, pressiere" zruggfüert.
D Thur entspringt im Obertoggeburg bi Wildhuus (Wildhuser Thur) und Unterwasser (Säntisthur), wobi sich die baide Flüssli bi Unterwasser verainiget. Bikannt sind die imposante Thurwasserfäll vode Säntisthur bi Unterwasser. D Thur flüsst im Oberlauf dur s Toggeburg und im Unterlauf dur de Kantoo Thurgau, wo noch dem Fluss benennt isch.
Die wichtigste Nebeflüss sind de Necker vom Oste, wo bi Lütischborg i d Thur ine flüsst, denn chunnt vo Süde her d Glatt bi Oberbüre. Z Bischofszell flüsst den d Sittere i d Thur und denn no bi Frauefeld d Murg, wo ide Römerzit d Grenze zwüschet de Provinze Gallie und Rätie bildet het. D Thur selber flüsst bi Ellike in Rhii.
Vo de Quele vo de Säntisthur bis zude Mündig in Rhii ine messt d Thur öpe 130 km, devo sind 68 km im Kantoo Sanggale, 42 km im Kantoo Thurgau und die unterste 19 km im Kantoo Züri.
Nebeflüss vo de Thur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- D Wissthur (bi Stai)
- D Lutere (bi Noi Santihann)
- De Diepfurterbach (bi Diepfert)
- De Negger (bi Lütischborg)
- De Gonzebach (bi Lütischborg)
- D Uze (bi Niderozwil)
- D Glatt (bi Oberbüre)
- D Settere (bi Sitterdorf)
- De Giesse (bi Amlike-Bissegg)
- De Chemibach (bi Pfy)
- D Murg
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D Thurfäll bi Unterwasser
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Markus Hostmann. 2009. Befreite Wasser: Entdeckungsreisen in revitalisierte Flusslandschaften der Schweiz. Zürich 2009, Rotpunktverlag
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Büchler: Thur. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- De Pegel z Andelfinge
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