Rhinminschter
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Karlsrue | |
Landkrais: | Raschti | |
Heh: | 122 m i. NHN | |
Flech: | 42,5 km² | |
Iiwohner: |
6925 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 163 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 77836 | |
Vorwahle: | 07227, 07229 (Baden-Airpark) | |
Kfz-Kennzaiche: | RA, BH | |
Gmeischlissel: | 08 2 16 063 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Lindenbrunnenstraße 1 77836 Rheinmünster | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Thomas Lachnicht | |
Lag vo de Gmai Rheinmünster im Landkrais Raschti | ||
Rhinminschter (amtlich Rheinmünster) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6925 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rhinminschter lit in dr Owerrhineweni zwische Bade-Bade, Biil un em Rhin. Dr Bann bsteht us 44,2 % Landwirtschaftsflechi, 18,5 % Wald, 24,9 % Sidlungsflechi un 12,4 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Rhinminschter sin Heilze, Sinze, Bihl un Lichtenau un uf dr änere Sitte vum Rhin d elsässisch Gmai Drösem.
Uf em Bann vun Rhinminschter leit au de Baden-Airpark, s Konversionsgländ vum ehmolige kanadische Militärflugplatz CFB Baden-Soellingen.
Gmaindsgliderung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Rhinminschter ghere d Ortsdail Greffern, Schwarzach, Sellinge (Söllingen) un Stollhofe (Stollhofen).[3]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rhinminschter isch zum 1. Oktober 1974 entstande durich dr Zämmeschluss vun dr Gmaine Schwarzach, Greffern, Stollhofen un Söllingen.[4] De Name kunnt vum Rhin un vun de ehmolige Schwarzacher Benediktiner-Abtei.
Verwaltung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Rhinminschter het sich mit dr Stadt Lichtenau zum Gmaiverwaltungsverband Rhinminschter-Lichtenau mit Sitz z Rhinminschter zämmegschlosse.
Burgermaischter:
- Helmut Pautler: 1999 bis 2023
- Thomas Lachnicht; sit 2023
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vun Rhinminschter ghert zum Owerrhinalemannisch.
Dr Ortsdail Greffern isch e Belegort vum SSA gsii (RA-12).
Bauwerik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Romanischs Minschter Schwarzach
- Mittelalterlichs Bainhuus vun 1522
- Kirich St. Erhard, Stollhofe
- Kirich St. Mauritius, Sellinge
- Kirich St. Johannes un Paulus, Greffern
- Kapell St. Wolfgang, Hildmannsfeld
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Rothuus
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Minschter Schwarzach
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Minschter Schwarzach
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Kloschterhof
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St. Erhard
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St. Mauritius
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St. Johannes un Paulus
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St. Wolfgang
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Hiiser z Schwarzach
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Baden-Airpark
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim. Verlag Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe-Neureut 1993, ISBN 3-927725-14-5.
- Patrick Götz: 10 Jahre Straußenfarm Mhou in Rheinmünster-Schwarzach. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch. Band 42. Rastatt 2003, ISBN 3-925553-20-7.
- Patrick Götz: Dem Feur zu zelouffen und trestlich Rettung thun. Eine Dokumentation über das Feuerlöschwesen im Rheindorf Söllingen unter Berücksichtigung der überregionalen Entwicklung. Selbstverlag, Rastatt 1994.
- Patrick Götz: Was ihr seid / das waren wir / was wir sind / das werdet ihr - Das mittelalterliche Beinhaus in Schwarzach. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch. Band 43. Rastatt 2004.
- Andrea Rumpf, Patrick Götz: Jüdische Spuren in Achern, Lichtenau, Schwarzach und Stollhofen. In: Jüdisches Leben. Auf den Spuren der israelitischen Gemeinde in Bühl. Stadt Bühl/Stadtgeschichtliches Institut, Bühl 2001, ISBN 3-928916-37-8 (Bd. 15 der Bühler Heimatgeschichte).
- Patrick Götz: In Freud und Leid, zum Lied bereit. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Gesangverein „Eintracht“ Söllingen. Baden-Baden 1998.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 182–185
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 483.