Erneuerbari Energiä
Mit Erneuerbari Energiä bezeichnet me alli Energii-Forme, wo praktisch unerschöpflich zur Deckig vom Energiibedarf von der Menschheit zur Verfüegig schtöhnd und in Zuekunft zämme mit Energiieffiziänz sehr düütlich mehr müesse zur Anwendig cho, um der schädlich Klimawandel durch d Triibhuusgas von de fossille Energieä (v. a. Erdöl und Chohle) z unterbinde.
En traditionelle erneuerbare Energiiträger isch d Wasserchraft, si schtoht schon länger als 100 Jahr zur Verfüegig. Sogenannti Neui erneuerbari Energieä sind d Solarenergii, d Windenergii und d Geothermii. Die letschteri wird hützutags noch eher weniger in Form von Chraftwärch gnutzt, sondern individueller mit Wermipumpe, wo d Energii näbscht der Luft oder em Wasser auch em Bode entzieh. Kein erneuerbare Energieträger isch d Kernenergii, wo der Brennschtoff Uran en relativ knapp vorhandene Gschteins-Rohschtoff isch. Auch d Wermipumpe darf nur insofern als voll eneuerbar gälte, als der Schtrom für ihri Pumpe nit uus fossiler oder Kernenergii gwunne wird.
Bi der Awendig von de neue erneuerbare Energieä isch Dütschland unter de grössere Länder wältwit füehrend, während d Schwiiz s Glück het, siit Jahrzähnte ihre riich vorhandene Wasser-Rohschtoff chönne z nutze. Der Verbruuch von Erdöl-Produkt isch allerdings einewäg auch in der Schwiz noch vil z hoch, um die gschteckte Klimaziil chönne z erreiche.
Literatur
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- Jens-Peter Springmann: Förderung erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung – Ein Vergleich ordnungspolitischer Instrumente. DUV, Wiesbade 2005, ISBN 3-8350-0038-1.