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D Linki

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Die Linke
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Partei­vorsitz Janine Wissler
Martin Schirdewan
Stell­vertretende Vorsitzende Ali Al-Dailami
Ates Gürpinar
Tobias Pflüger
Martina Renner
Katina Schubert
Jana Seppelt
Bundes­gschäfts­füerer Tobias Bank
Bundes­schatz­meischter Harald Wolf
Entstande KPD un Oscht-SPD

Zwangsverainigung
SED 1946
SED-PDS 1989
PDS 1990
Die Linkspartei.PDS und WASG 2005

Gründig 16. Juni 2007
(Verainigung vu Linkspartei.PDS mit WASG)
Gründigs­ort Berlin
Haupt­sitz Karl-Liebknecht-Huus
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Postfach 100
10122 Berlin
Jugend­organisation Linksjugend solid
Parteinochi Stiftig Rosa-Luxemburg-Stiftig
Uus­richtig Demokratische Sozialismus
Antimilitarismus[2][3]
Sozial-ökologischi Politik[4]
Antifaschismus[5][6]
Farb(e) Rot (HKS 14)[7]
Magenta (in Grafiken)
Bundestagsmandat
39/736
Sitz in Landdag
137/1884
Staatligi Zueschüss 14.171.827,59 Euro (2020)[8]
Mitgliider­zahl 60.681
(Stand: 31. Dezämber 2021)[1]
Mindescht­alter 14 Jahre
Durch­schnitts­alter 55 Jahre
(Stand: 31. Dezämber 2019)[9]
Fraue­aa­deil 36,6 Prozent
(Stand: 31. Dezämber 2020)[10]
Europaabgordneti
5/96
Europapartei Europäischi Linke (EL)
EP-Fraktion Die Linke
Websiite www.die-linke.de

D Linki (offiziäll DIE LINKE) isch e bolitischi Bartei z Dytschland. Si isch am 16. Juni 2007 entstande dur d Fusion vu dr WASG un dr Linkspartei.PDS. Ihre Name laitet si sich här us em Aaspruch vun ere linke bolitische Orientierig un zilt uf d Iberwindig vum Kapitalismus hii zuen eme „demokratische Sozialismus“.[11]

In dr neie Bundesländer, wu si bishär ihri hegschte Wahlergebnis iberchuu het, het d Bartei dr Charakter vun ere Volksbartei. Z Brandeburg isch si syter anne 2009 Juniorpartner vun ere rot-rote Koalition. Dervor isch si vu 1998 bis 2006 z Mecklenburg-Vorpommern (as PDS) un in dr Bundeshauptstadt Berlin vu 2002–2005 (as PDS), no dr Umnännig in „Die Linkspartei“ bis 2007 un – fusioniert as „Die Linke“ – bis 2011 Mitglid vun ere Regierigskoalition uf Länderebeni gsii. Z Diringe stellt si syt 2014 mit em Bodo Ramelow zum erschte Mol e Minischterbresidänt. In weschtdytschi Landesbarlemänt isch si widerholt in dr Stadtstaate Hamburg un Bremen un im Saarland un z Hessen yyzoge. In dr andere weschtdytsche Flecheländer isch si dergege syt aafangs 2010er Johr bi Landdagswahlen uf Stimmenaadail um zwai bis drei Prozänt zrugggheit.

Im 2021 nei gwehlte Dytsche Bundesdag stellt si mit 39 vu 736 di chlaischt Oppositionsfraktion.[12] D Linki isch Mitglid vu dr Europäische Linke un wirkt im Forum vu dr Neie Europäische Linke (NELF) mit.

In dr Bolitikwisseschaft wird en unterschidligi Antwort gee uf d Frog, wie wyt d Bartei Die Linke – unter Yyschluss vu ihrem Vorlaifer Linkspartei.PDS – as linksextremistisch z bewärten isch.[13] E Dail Bolitikwisseschaftler sähn d Linki as linkspopulistisch aa.[14]

  • Michael Brie: Die Linkspartei. Ursprünge, Ziele, Erwartungen. Karl Dietz Verlag, Berlin 2005. ISBN=3-320-02072-2
  • Michael Brie, Cornelia Hildebrandt, Meinhard Meuche-Mäker: DIE LINKE - wohin verändert sie die Republik?. Karl Dietz Verlag, Berlin 2007. ISBN=978-3-320-02123-8
  • Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – eine gescheiterte Partei? Olzog Verlag 2012. ISBN=978-3-7892-8345-1
  • Georg Fülberth: „Doch wenn die Dinge sich ändern.“ Die Linke. PapyRossa, Köln 2008. ISBN=978-3-89438-383-1
  • Tobias Haberl: Wie ich einmal Rot wurde. Mein Jahr in der Linkspartei. Luchterhand Literaturverlag, München 2011, ISBN 978-3-630-87352-7.
  • Uwe Jun, Henry Kreikenbom, Viola Neu: Kleine Parteien im Aufwind. Zur Veränderung der deutschen Parteienlandschaft. Campus-Verlag, Frankfurt am Main 2006. ISBN=3-593-38015-3
  • Hubertus Knabe: Honeckers Erben. Die Wahrheit über DIE LINKE. Propyläen Verlag, Berlin 2009. ISBN=978-3-549-07329-2
  • Ulrich Maurer, Hans Modrow: Links oder lahm? Die neue Partei zwischen Auftrag und Anpassung. Das Neue Berlin, Berlin 2006. ISBN=3-360-01079-5
  • Tom Strohschneider, Wolfgang Hübner: Lafontaines Linke: Ein Rettungsboot für den Sozialismus? Das Buch zur Fusion. Dietz Berlin, Berlin 2007. ISBN=978-3-320-02120-7
  • Harald Schoen, Jürgen W. Falter: Die Linkspartei und ihre Wähler. In: APuZ 51-52/2005, S. 33–40.
  • Tim Spier, Felix Butzlaff, Matthias Micus, Franz Walter: Die Linkspartei. Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft? Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007. ISBN=978-3-531-14941-7
  • Ümit Yazıcıoğlu: Von der SED zur „Die Linke“ – Die Geschichte der PDS als gesamtdeutscher Partei, [1]. Tekman Verlag, Basel 2012 zweite Auflage. ISBN= 3-89959-281-6 Pb.
 Commons: Die Linke – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Mitgliederzahlen 2021. Die Linke, 31. Dezember 2021, abgruefen am 9. April 2022.
  2. Franz Decker: Die Programmatik der LINKEN. Bundeszentrale für politische Bildung, 15. Oktober 2015.
  3. Parteiprogramm. (PDF) Abgruefen am 29. September 2018..
  4. Frank Decker: Die Programmatik der LINKEN. Bundeszentrale für politische Bildung, 16. Juli 2018, abgruefen am 13. Februar 2020: „Neben der sozialen nimmt die ökologische Frage in der Programmatik breiten Raum ein.“
  5. Frank Decker: Die Programmatik der LINKEN | Parteien in Deutschland | bpb. Abgruefen am 30. August 2020.
  6. Parteiprogramm. (PDF) Abgruefen am 8. November 2020. Parteiprogramm. (Memento vom 11. Novämber 2020 im Internet Archive) Die Linke, S. 54 (PDF).
  7. Judith Lembke: Marketingstrategien: Wahlwerbung ist Avantgarde. FAZ.NET, abgruefen am 22. Dezember 2010.
  8. Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2020 (Stand: 19. April 2021). (PDF) Abgruefen am 30. April 2021.
  9. Durchschnittsalter der Mitglieder der politischen Parteien in Deutschland 2019. stastita, 3. August 2020, abgruefen am 5. September 2020.
  10. Mitgliederzahlen 2020. Die Linke, 31. Dezember 2020, abgruefen am 22. Januar 2021.
  11. III. Demokratischer Sozialismus im 21. Jahrhundert (Programmentwurf vu dr Bartei Die Linke); Der Begriff Demokratischer Sozialismus ist bei uns tief verankert, Die Linke vum 16. Septämber 2010.
  12. Bundestagswahl: Wieso die Linke mit 4,9 Prozent dennoch als Fraktion im Bundestag sitzt. In: Der Spiegel. 27. September 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. November 2021]).
  13. Frank Decker, Viola Neu: Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, S. 323 ff.; Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei. Olzog Verlag, München 2008; Steffen Kailitz: Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2004, S. 82 ff.; Eckhard Jesse: Die Linke,; Richard Stöss: Die Linke. Zur Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz.
  14. Florian Hartleb: Rechts- und Linkspopulismus. Eine Fallstudie anhand von Schill-Partei und PDS, Wiesbaden 2004, S. 283; Franz Walter: Linkspopulismus: Vergreisung als Chance, SPON, 31. Mai 2006; Tilman Mayer: Linkspopulismus als Herausforderung. Konrad-Adenauer-Stiftung, August 2008 (PDF)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Die_Linke“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.