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Nationalpark Tatra

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Blick von der Meeraugspitze

Der Nationalpark Tatra (polnisch: Tatrzański Park Narodowy) ist ein Nationalpark in Polen. Er liegt im südlichen Teil Kleinpolens, in der Tatra, wobei er sowohl den polnischen Teil der Hohe Tatra als auch der Westtatra umfasst. Mit 3,3 Millionen Besuchern im Jahr ist er der meistbesuchteste Nationalpark in Polen.

Hintergrund

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Meerauge in der Hohen Tatra
Schwarzer Gąsienica-See
Wegweiser auf dem Świnicka-Pass
Mittlere Granatenspitze
Kalatówki in der Westtatra
Gąsienicowa Alm

Geschichte

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Der Park wurde bereits 1954 ausgewiesen.

Landschaft

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Der Nationalpark ist 211,64 km² groß.

Flora und Fauna

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Er beherbergt die Stufen den unteren und oberen Hochwalds, der Krummholzzone, des Grasland bis zur alpinen Felsstufe in denen noch Gämsen, Murmeltiere, Braunbären, Luchse, Wölfe, Fischotter, Steinadler, Mauerläufer, Alpenbraunellen, Auerhähne, der Birkhähne, Haselhühner, Hirsche und Rehe leben. Symbol des Nationalparks ist die Gams.

Klima

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Das Wetter im Nationalpark ist aufgrund der hohen Höhenlange an den Nordhängen der Tatra kühl und niederschlagsreich. Im Winter besteht Schneesicherheit.

Anreise

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Von Krakau fahren Busse und Züge nach Zakopane, wo sich der Verwaltungssitz des Nationalparks befinden. Den Nationalpark kann man auch von Bukowina Tatrzańska, Poronin, Kościelisko oder Chochołów erkunden. Zwischen den Eingängen zum Nationalpark und dem Zentrum von Zakopane kursieren Minibusse.

Gebühren/Permits

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Der Eintritt in den Nationalpark ist kostenpflichtig, Tickets können auch online auf der Internetseite des Parks erworben werden.

Tagestickets kosten online:

  • Normal: 5 Zloty (ca. EUR 1,20)
  • Erm��ßigt: 2,50 Zloty (ca. EUR 0,60)

Eintritt frei ist für:

  • Kinder unter 7 Jahren
  • Personen, die zu Forschungszwecken anwesend sind
  • Schüler und Studenten, die den Park aus didaktischen Gründen besuchen
  • Einwohner der Gemeinden im Nationalpark
  • Personen, die regligiöse Andachtstätten im Park besuchen
  • Personen, die Teil einer Großfamilie sind

Ermäßigten Eintritt zahlen

  • Schüler und Studenten
  • Rentner
  • Behinderte
  • Soldaten im aktiven Dienst

Mobilität

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Wandern und Klettern kann man im Park entlang der Wanderwege. Die meisten Berge und Pässe können ohne Kletterkenntnisse bestiegen werden, andere - insbesondere in der Hohen Tatra, wie der Adlerweg oder der Weg auf die Meeraugspitze - erfordern Trittsicherheit. Die Felsenwände und Routen abseits der ausgewiesenen Wanderwege erfordern sehr gute Kletterkenntnisse und eine Genehmigung der Nationalparkverwaltung. Auf den Kasprowy Wierch kommt man auch mit der Seilbahn. Pferdekutschen und Elektrofahrzeuge bringen Touristen auch zum Meerauge und in einige Täler der Westtatra.

Sehenswürdigkeiten

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  • zahlreiche Berggipfel und Pässe.
  • zahlreiche Bergseen, vor allem in der Hohen Tatra
  • zahlreiche Höhlen, vor allem in der Westtatra

Aktivitäten

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Der Nationalpark lädt zum Wandern und Klettern ein. In den niederen Bereichen kann man auch gut mit dem Mountainbike fahren.

Einkaufen

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An den Eingängen und den Berghütten kann man Souveniers, Land- und Postkarten sowie kleine Snacks erwerben.

Unterkunft

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Es gibt im Park sieben Berghütten und ein Berghotel (Kalatówki-Berghotel) des polnischen Alpenvereins (Chochołowska-Hütte, Kondratowa-Hütte, Meerauge-Hütte, Murowaniec-Hütte, Ornak-Hütte, Fünf-Polnische-Seen-Hütte und Roztoka-Hütte) und in allen umliegenden Ortschaften zahlreiche Hotels, Pensionen, Fremdenzimmer und Herbergen. Man kann auch auf Camping- und Zeltplätzen übernachten.

Sicherheit

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Das größte Risiko im Park bergen Felsstürze. Wer Klettern möchte, sollte auf angemessene Absicherung achten. Angemessene und wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk sind notwendig, es sei denn, man bleibt nur in den Tälern oder lässt sich per Seilbahn oder Pferdekutsche zu ausgewählten Zielen chauffieren. Im Winter ist eine Abfahrt vom Kasprowy Wierch möglich. Hier sollte die Piste aufgrund von Lawinengefahr nicht verlassen werden. Im Nationalpark gibt es wilde Tiere wie Braunbären und Wölfe. Diese bleiben jedoch meist in den Tälern der Tatra, die für den Tourismus gesperrt sind, zum Beispiel im Waksmund-Tal. Diese Täler sollte man auch nicht betreten. Sollte es trotzdem zu einer Begegnung mit einem Bären kommen, dann ist Ruhe zu bewahren. Auf keinen Fall sollte man Bären oder Bärinnen mit Jungen provozieren, z.B. mit Steinen bewerfen. In der Regel werden die scheuen Tiere selbst das Weite suchen oder aber den Menschen ignorieren.

Literatur

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Siehe Artikel zu Polen.

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  • www.tpn.pl (pl) – Offizielle Webseite von Nationalpark Tatra
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.