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<noinclude><pagequality level="4" user="Robot Monk" />{{Seitenstatus2|Anonym|[[Die Edda (Simrock 1876)|Edda]]|Edda|}}</noinclude>{{Center|{{SperrSchrift|Die Eine}} sang:}}
<poem>
{{Zeile|32}} Da sitzt Sigurd &nbsp; blutbespritzt
Und brät am Feuer &nbsp; Fafnirs Herz.
Klug däuchte mich &nbsp; der Ringverderber,
Wenn er das leuchtende &nbsp; Lebensfleisch äße.
</poem>


{{Center|{{SperrSchrift|Die andere.}}}}
<poem>
{{Zeile|33}} Da liegt nun Regin &nbsp; und geht zu Rath
Wie er triege den Mann, &nbsp; der ihm vertraute;
Sinnt in der Bosheit &nbsp; auf falsche Beschuldigung:
Der Unheilschmied brütet &nbsp; dem Bruder Rache.
</poem>


{{Center|{{SperrSchrift|Die dritte.}}}}
<poem>
{{Zeile|34}} Hauptes kürzer laß er &nbsp; den haargrauen Schwätzer
Fahren von hinnen zu Hel.
So soll er den Schatz &nbsp; besitzen allein,
Wie viel des unter Fafnir lag.
</poem>


{{Center|{{SperrSchrift|Die vierte.}}}}
<poem>
{{Zeile|35}} Er däuchte mich klug, &nbsp; gedächt er zu nützen
Den Anschlag, Schwestern, &nbsp; den ihr wohl ersannt.
Er berathe sich rasch &nbsp; die Raben zu erfreuen,
Denn den Wolf erwart ich, &nbsp; gewahr ich sein Ohr.
</poem>


{{Center|{{SperrSchrift|Die fünfte.}}}}
<poem>
{{Zeile|36}} So klug ist nicht &nbsp; der Kampfesbaum,
Wie ich den Heerweiser &nbsp; hätte gewähnt,
Läßt er den einen &nbsp; Bruder ledig
Und hat den andern &nbsp; umgebracht.
</poem>


{{Center|{{SperrSchrift|Die sechste.}}}}
<poem>
{{Zeile|37}} Sehr unklug scheint er mir, &nbsp; schont er länger noch
Den gemeingefährlichen Feind.
Dort liegt Regin, &nbsp; der ihn verrathen will;
Er weiß sich davor nicht zu wahren.
</poem>


{{Center|{{SperrSchrift|Die siebente.}}}}
<poem>
{{Zeile|38}} Um den Kopf kürz er &nbsp; den eiskalten Joten
Und beraub ihn der Ringe.
So sind die Schätze, &nbsp; die Fafnir beseßen,
Ihm allein zu eigen.
</poem><noinclude>
{{Zitierempfehlung|Projekt=Karl Simrock (Hrsg.): ''Die Edda, die ältere und jüngere, nebst den mythischen Erzählungen der Skalda'', 6. Aufl., Stuttgart 1876|Seite=181}}</noinclude>

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