"Den fünf Genres Horror, Porno, Melodram, Spannung und Komik entsprechen fünf Körperausscheidungen: Erbrochenes, Sperma, Tränen, Schweiß und Urin. Und jedes Genre will eine dieser Ausscheidungen herbeiführen: Das Melodram will Tränen, der Porno Sperma, der Horror das Erbrechen, die Spannung den Schweißausbruch. Die Komik will zweierlei: Entweder soll sich der Mensch vor Lachen bepissen oder Tränen lachen. Das ist der Unterschied zur Hochkunst: Alle fünf Genres wollen den Konsumenten eindeutig außer Gefecht setzen." - Robert Gernhardt, Interview in DER SPIEGEL, 9/2006
"Der Schweiß ist die Träne der Arbeit." - Peter Hille, Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190, Internet Archive
"Es ist das wichtigste Ventil unseres Lebens! So wie wir schwitzen, wenn es uns zu heiß ist, lachen wir, wenn sich unser Emotions-Apparat überhitzt." - Heinz Marecek über das Lachen, in: "Ein Fest des Lachens - Weihnachten einmal anders", Residenz Verlag 2007
"Er [Struve] wies darauf hin, wie die Unterdrücker des deutschen Volkes nicht blos von seinem Schweiße schwelgten, sondern auch durch das Lasterleben, welches sie führten, das Volk herabwürdigten und erniedrigten." - Gustav Struve: Geschichte der drei Volkserhebungen in Baden, Bern 1849, S. 124 books.google
"Fußball besitzt einen ganz eigenen Stallgeruch, [...]. Das ist eine Mischung aus Gras, Schweiß und Metall."- Oliver Kahn, Süddeutsche Zeitung Magazin Nr, 19/2008 vom 9. Mai 2008, S.15
"Ich habe nichts anzubieten außer Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß!" - Winston Churchill vor dem britischen Unterhaus am 13. Mai 1940, historyplace.com
"Salzwasser heilt alles - Schweiß, Tränen oder das Meer." - Tania Blixen, Reader's Digest, April 1964
"Von der Stirne heiß // Rinnen muß der Schweiß, // Soll das Werk den Meister loben, // Doch der Segen kommt von oben." - Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
"Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück!" - Genesis 3,19 Schlachter 1951