Walter-Serner-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Walter-Serner-Preis für Kurzgeschichten wird seit Mitte der 1970er Jahre ausgeschrieben.[1] Zunächst wurde er vom Sender Freies Berlin allein verliehen. 1996 und 1997 beteiligte sich die Berliner Zeitung. Seit 1998 wird der Preis vom Kulturradio (bis 2003 Radio Kultur) vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin ausgeschrieben. Er ist mit 5000 Euro dotiert (2018 wurde die Preissumme geteilt). Der Gewinnertext wird im Kulturradio vom rbb ausgestrahlt.

In der Jury sitzen momentan Anne-Dore Krohn und Nadine Kreuzahler vom rbb, Janika Gelinek und Sonja Longolius vom Literaturhaus Berlin sowie jedes Jahr zusätzlich ein Schriftsteller als Gastjuror.

Der Schriftsteller Walter Serner (1889–1942) galt als literarisches „Enfant terrible“ und brillanter Beobachter sozialer Verhältnisse. Die Wettbewerbsbeiträge sollen „in seiner Tradition“ verfasst sein – also im weitesten Sinne „Vom Leben in den großen Städten“ erzählen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Alligatorpapiere. Ausschreibungen/Neuigkeiten/Verleihungen. NordPark Verlag (Hrsg.) (Memento vom 24. Mai 2008 im Internet Archive), abgerufen am 19. Januar 2010, deutsch.
  2. [1], rbb-online.de, abgerufen am 20. November 2020.
  3. Vergabe des Walter Serner Preises, abgerufen am 5. Dezember 2022
  4. Verleihung im Literaturhaus Berlin abgerufen am 5. Dezember 2022.
  5. Walter-Serner-Preis 2023 an Kenan Kokić. In: buchmarkt.de. 20. November 2023, abgerufen am 21. November 2023.