Sportjahr 1882
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Weitere Ereignisse
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baseball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die St. Louis Brown Stockings werden gegründet.
Cricket
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 28./29. August: England verliert gegen Australien erstmals ein Test Match zu Hause. Der glossenartige Nachruf in der Sporting Times begründet die Ashes, einen der ältesten Länderkämpfe der Sportgeschichte.
Fußball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 18. Februar: Irland verliert sein erstes Länderspiel gegen England mit 0:13. Nach England, Schottland und Wales ist Irland die vierte Nationalmannschaft im Fußball.
- 15. März: Die Old Etonians besiegen die Blackburn Rovers im FA Cup Finale im Londoner Oval mit 1:0.
- 1. April: Queen’s Park besiegt Dumbarton 4:1 im schottischen Cup Finale. Der erste Spiel endete 2:2.
- In Tottenham gründen Mitglieder des Hotspur Cricket Club den Hotspur FC, den späteren Tottenham Hotspur F.C.
- Das Sportstadion Ewood Park wird errichtet.
- Der Londoner Fußballclub Corinthian FC wird gegründet, der laut seiner Satzung nur Freundschaftsspiele absolvieren darf.
- In Belfast wird der protestantische Glentoran FC gegründet.
Golf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bob Ferguson gewinnt zum dritten Mal hintereinander die Open Championship im schottischen St. Andrews
Jiu-Jitsu
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kanō Jigorō gründet eine eigene Sportschule für Jiu-Jitsu, das Kōdōkan, und entwickelt in den nächsten beiden Jahren die Sportart Judo.
Leichtathletik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der deutsche Turnpädagoge Christian Georg Kohlrausch veröffentlicht eine theoretische Abhandlung über den Diskuswurf.
Rudern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Segeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 23. Juli: Eine eintägige Regatta mit 20 Yachten vor Düsternbrook ist die Geburtsstunde der jährlich abgehaltenen Kieler Woche.
Tennis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Im Wimbledonfinale siegt der Brite William Renshaw gegen seinen Zwillingsbruder Ernest Renshaw mit 6–1 2–6 4–6 6–2 6–2.
Vereinsgründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 20. April: Der Mehrsportverein Racing Club de France wird gegründet.
- 17. September: Der niederländische Eislaufverband wird gegründet.
Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstes Halbjahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Januar: Eddy de Neve, niederländischer Fußballspieler († 1943)
- 17. Januar: Joris van den Bergh, niederländischer Sportreporter und Buchautor († 1953)
- 25. Januar: Fernand Feyaerts, belgischer Schwimmer und Wasserballspieler († 1927)
- 2. Februar: Leon Meredith, englischer Radrennfahrer und Rollschuhläufer († 1930)
- 5. Februar: Louis Wagner, französischer Automobilrennfahrer († 1960)
- 9. Februar: Arthur Duray, französisch-US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1954)
- 3. März: Elisabeth Abegg, deutsche Widerstandskämpferin († 1974)
- 15. März: James Lightbody, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1953)
- 15. März: Wilhelm Schomburgk, deutscher Fußballspieler und Präsident des deutschen Tennis-Bundes († 1959)
- 2. April: Herman d’Oultremont, belgischer Springreiter († 1943)
- 4. April: Noud Stempels, niederländischer Fußballspieler († 1970)
- 8. April: Albert Bogen, österreichisch-ungarischer Fechter († 1961)
- 14. April: Rudolf Watzl, österreichischer Ringer in der Leichtgewichtsklasse († 1915)
- 24. April: Axel Jansson, schwedischer Sportschütze († 1909)
- 29. Mai: Jan Schoemaker, niederländischer Fußballspieler († 1954)
- 30. Mai: Wyndham Halswelle, britischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1915)
- 5. Juni: Franz Hörner, deutscher Automobilrennfahrer († 1944)
- 9. Juni: Bobby Kerr, kanadischer Leichtathlet, Olympiasieger und späterer Sportfunktionär († 1963)
- 24. Juni: Carl Diem, deutscher Sportfunktionär und -wissenschaftler († 1962)
- 30. Juni: Heinrich Riso, deutscher Fußballspieler († nach 1909)
Zweites Halbjahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 3. Juli: Dirk Lotsy, niederländischer Fußballspieler († 1965)
- 11. August: Walter Streule, Schweizer Fußballspieler und -funktionär († unbekannt)
- 27. August: Enrico Pasteur, italienischer Fußballspieler, -trainer und -schiedsrichter sowie Wasserballspieler und -schiedsrichter († 1958)
- 29. August: Peter Günther, deutscher Radrennfahrer († 1918)
- 6. September: Paul Fischer, deutscher Fußballspieler († 1942)
- 11. September: Emil Rausch, deutscher Schwimmer († 1954)
- 12. September: Sven Forssman, schwedischer Turner († 1919)
- 12. September: Mığır Mığıryan, osmanischer Leichtathlet und Olympionike († nach 1912)
- 20. September: Ossip Bernstein, französischer Schachspieler († 1962)
- 24. September: Max Décugis, französischer Tennisspieler († 1978)
- 16. Oktober: Jimmy Hogan, englischer Fußballspieler und -trainer († 1974)
- 18. Oktober: Lucien Petit-Breton, französischer Radrennfahrer († 1917)
- 29. Oktober: Jenő Fuchs, ungarischer Fechter († 1955)
- 4. November: Bob Douglas, US-amerikanischer Sportmanager, Gründer der New York Renaissance († 1979)
- 4. November: Frank McGee, kanadischer Eishockeyspieler († 1916)
- 17. November: Maurice Germot, französischer Tennisspieler († 1958)
- 20. November: Felix Linnemann, deutscher Fußballfunktionär, Präsident des deutschen Fußball-Bundes († 1948)
- 10. Dezember: Louis Wilkins, US-amerikanischer Leichtathlet († 1950)
- 19. Dezember: Ralph DePalma, US-amerikanischer Motorrad- und Automobilrennfahrer († 1956)
- 20. Dezember: Max Sailer, deutscher Automobilrennfahrer († 1964)
- 27. Dezember: Alexander Rueb, niederländischer Schachfunktionär, Präsident der FIDE († 1959)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Sportjahr 1882 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien