Siddinghausen (Unna)
Siddinghausen Stadt Unna
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Koordinaten: | 51° 32′ N, 7° 48′ O |
Fläche: | 2,66 km² |
Einwohner: | 118 (31. Dez. 2013) |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1968 |
Postleitzahl: | 59427 |
Vorwahl: | 02308 |
Siddinghausen ist ein Stadtteil der westfälischen Stadt Unna im gleichnamigen Kreis mit mehr als 100 Einwohnern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siddinghausen liegt im Südosten der Stadt Unna.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siddinghausen grenzte im Jahr 1967 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Gemeinden Westhemmerde, Hemmerde, Bausenhagen, Ostbüren und Stockum (alle im Kreis Unna).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bauerschaft Siddinghausen gehörte bei der Errichtung der Ämter in der preußischen Provinz Westfalen zum märkischen Amt Unna, dann zum Amt Unna-Kamen im Kreis Hamm. Anlässlich der Auskreisung der Stadt Hamm am 1. April 1901 wurde aus dem Kreis der Landkreis Hamm. Nach einer Gebietserweiterung im Jahr 1929 wurde dieser im Oktober 1930 in Kreis Unna umbenannt.[1] Am 1. Januar 1968 wurden die bisherigen Gemeinden Afferde, Billmerich, Hemmerde, Kessebüren, Lünern, Massen, Mühlhausen, Siddinghausen, Stockum, Uelzen und Westhemmerde mit der Stadt Unna zusammengeschlossen. Das bisherige Amt Unna-Kamen wurde aufgelöst.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner |
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1849[3] | 210 |
1910[4] | 203 |
1931[5] | 195 |
1956[6] | 205 |
1961[7] | 199 |
1967[8] | 189 |
1987[9] | 164 |
2013[10] | 118 |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landesstraße L 881 verbindet Siddinghausen im Norden mit Westhemmerde und Lenningsen und im Süden mit Bausenhagen, Stentrop und Frohnhausen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 196, 214, 317.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 65.
Willy Timm: Unna 1968 – Die kommunale Neugliederung der Stadt Unna und ihre Vorgeschichte. Verlag Hellweg-Bücherei, Unna 1993, ISBN 3-87298-057-2. - ↑ M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 174.
- ↑ Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 24. August 2023.
- ↑ Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
- ↑ Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 250.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 152.
- ↑ Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 292.
- ↑ Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna am 31.12.2013 (EWO). Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. August 2023.