Sally Hawkins

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Sally Hawkins (2017)

Sally Cecilia Hawkins (* 27. April 1976 in Dulwich, London) ist eine britische Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin. Außerdem betätigt sie sich manchmal als Synchronsprecherin.

Leben und Karriere

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Sally Hawkins wuchs als Tochter der Kinderbuchautoren und Illustratoren Jacqui und Colin Hawkins in Süd-London auf und ging in Dulwich auf die James Allen Girls’ School. Im Jahr 1998 schloss sie ihr Studium an der Royal Academy of Dramatic Art ab.[1] Anschließend arbeitete sie am Theater, etwa in den Shakespeare-Aufführungen Viel Lärm um nichts und Ein Sommernachtstraum (beide 2000).

Ihre erste größere Filmrolle hatte Hawkins im Jahr 2002 in Mike Leighs All or Nothing. Zwei Jahre später spielte sie, wieder unter der Regie Leighs, an der Seite von Imelda Staunton in Vera Drake. Im selben Jahr war sie in Layer Cake zu sehen. Ihr Fernsehdebüt war 2005 der BBC-Film Fingersmith. Im Jahr 2007 spielte sie mit Ewan McGregor und Colin Farrell in Woody Allens Cassandras Traum. Ebenfalls 2007 erhielt sie die goldene Nymphe als beste Schauspielerin auf dem Monte Carlo TV Festival für ihre Mitwirkung in Adrian Shergolds Persuasion (nach dem Roman von Jane Austen). 2008 spielte sie in Mike Leighs Happy-Go-Lucky. Für ihre Darstellung erntete sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Silbernen Bären der Berlinale 2008,[2] den Golden Globe und eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis 2008. Im Jahr 2009 war sie in Sherry Hormanns Film Wüstenblume zu sehen, 2010 in Submarine und 2011 in einer Neuverfilmung von Jane Eyre. In Mike Newells Verfilmung von Charles Dickens’ Roman Große Erwartungen aus dem Jahr 2012 übernahm sie die Rolle der Mrs Joe. Die Rolle der Ginger in Woody Allens prämierten Drama Blue Jasmine im Jahr 2013 brachte ihr eine Nominierung als Beste Nebendarstellerin bei der Oscarverleihung 2014 ein. Sie spielte an der Seite von Cate Blanchett, Alec Baldwin und Peter Sarsgaard.

Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin arbeitet Hawkins auch als Autorin für Comedy-Serien, wie zum Beispiel für die britische BBC-Radio-Show Concrete Cow.[3]

Filmografie (Auswahl)

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  • 2002: Tipping the Velvet (Mini-Serie, 2 Folgen)
  • 2003: Promoted to Glory (Fernsehfilm)
  • 2003: The Young Visiters (Fernsehfilm)
  • 2003: Byron (Fernsehfilm)
  • 2003–2005: Little Britain (3 Folgen)
  • 2004: The Bunk Bed Boys (Fernsehfilm)
  • 2005: Twenty Thousand Streets Under the Sky (Mini-Serie, 3 Folgen)
  • 2005: Fingersmith (Mini-Serie, 3 Folgen)
  • 2006: Shiny Shiny Bright New Hole In My Heart (Fernsehfilm)
  • 2007: Jane Austens Persuasion (Persuasion, Fernsehfilm)

Auszeichnungen und Nominierungen

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Oscar

Golden Globe Award

British Academy Film Award

Screen Actors Guild Award

Critics’ Choice Movie Award

Saturn Award

Satellite Award

Commons: Sally Hawkins – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Sally Hawkins – Biography. IMDb, abgerufen am 2. Januar 2012.
  2. Auszeichnungen der Berlinale 2008 (Memento des Originals vom 22. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de, abgerufen am 29. April 2017.
  3. DVD Persuasion – Extras