Quellfestigkeit

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Die Quellfestigkeit (englisch „swelling resistance“), auch Beständigkeit gegen Aufquellen, bestimmt den Widerstand eines Werkstoffs gegen die Aufnahme von Feuchtigkeit. Um das Aufquellen eines Materials zu verhindern oder zumindest zu verringern, werden Materialien wie Holz durch Lacke oder durch den Überzug mit quellfesten Kunststoffschichten geschützt.[1]

In der Angewandten und Industriellen Chemie und in den Werkstoffwissenschaften ist Quellfestigkeit ein wiederkehrendes Thema. Oft geht es dabei um Materialien, die gewisse Mindestanforderungen hinsichtlich Quellfestigkeit erfüllen müssen, um für einen bestimmten Anwendungszweck nutzbar zu werden. Nicht selten werden in diesem Zusammenhang stehende Praxisaufgaben im Rahmen der Angewandten Forschung abgearbeitet.

Ein einfaches Beispiel sind Textilfasern aus Kunststoff, die zu textilen Stoffen für die Bekleidungsindustrie verarbeitet werden sollen: Falls sie in Berührung mit Textilfarben, mit Wasser, darunter auch Regenwasser, mit Waschlauge, mit Weichspüler oder mit bestimmten anderen Flüssigkeiten gelangen, müssen diese Quellfestigkeit aufweisen.

Einzelnachweise

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  1. Die Quellfestausrüstung von Zellulosefasertextilien (als „Mit“-Effekt anderer Ausrüstungseffekte), abgerufen am 30. November 2024.