Pelewino liegt acht Kilometer südwestlich Stadt Sowetsk(Tilsit) an der nordöstlichen Gemeindegrenze, die hier zugleich die Grenze zum Forstgebiet des ehemaligen Schilleningker Waldes ist. Östlich des Ortes verläuft die russische Fernstraße A 216 (einstige deutsche Reichsstraße 138, heute auch Europastraße 77). Eine Bahnanbindung besteht nicht.
Das früher Laukandten genannte Dorf[2] bestand vor 1945 aus ein paar großen Höfen. Zwischen 1874 und 1945 war der Ort in den AmtsbezirkNeu Argeningken[3] (der Ort hieß ab 1938: Argenbrück, heute russisch: Nowokolchosnoje) eingegliedert. Er gehörte bis 1922 zum Kreis Tilsit, danach zum Landkreis Tilsit-Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischenProvinz Ostpreußen. Am 3. Juni – offiziell bestätigt am 16. Juli – des Jahres 1938 wurde Laukandten aus politisch-ideologischen Motiven in „Waldeneck“ umbenannt.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Erlass 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)