Oscar Roloff

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Georg Oscar Roloff (geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22. August 1911 ebenda) war ein deutscher Fotograf, Verlagsbuchhändler und Schriftsteller.

Oscar Roloff (vor 1909)
Die Häuser Unter den Linden 24 bis 20. Im zweiten Haus von links, Unter den Linden 24, ist im Dachgeschoss das Fotoatelier des Hof-Photographen Oscar Roloff erkennbar. Aufnahme von F. Albert Schwartz

Georg Oscar Roloff wurde am 26. Januar 1840 in Berlin als Sohn von Georg Wilhelm und Friedrike Auguste Therese Roloff geboren. Nach Abschluss seiner Lehre zum Buchhändler wurde er Geschäftsführer einer größeren Verlagsbuchhandlung.[1] Als Buchhändler verfasste und veröffentlichte er auch eigene Gedichte, Novellen und Dramen.[2] Nach zweijähriger Selbständigkeit als Buchhändler wurde er auch Photograph.[1] Oscar Roloff betrieb seit 1864 als Verlagsbuchhändler nebenbei ein Atelier in der Leipziger Straße 114. Er beschäftigte 1871 drei Mitarbeiter.[3] Im Jahre 1871[1] erhielt er den Titel „Hof-Photograph Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin und Seiner Durchlaucht des Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt“.

Für das Jahr 1871 ist ein Fotostudio Roloffs in der Leipziger Straße 114 nachweisbar. Im Jahr 1872 gab es ein Atelier Roloffs in der Brandenburgstraße 25. Roloff betrieb von 1871 bis 1895 und von 1897 bis 1900 ein Fotoatelier in der Jerusalemer Straße 59, Ecke Kochstraße. Von 1873 bis 1878 war ein Atelier Roloffs in der Oranienstraße 81/82,[4] von 1879 bis 1885 in der Taubenstraße 20.[5] Oscar Roloff übernahm ab Oktober 1885 auch das Fotoatelier von Carl Suck im Gerold’schen Haus Unter den Linden 24,[6] zwischen der Hofkonditorei Kranzler und der Kaisergalerie. Das Studio Unter den Linden 24 betrieb Roloff bis 1892.[7] Im Jahr 1893 befand sich ein Roloff’sches Fotoatelier in der Charlottenstraße 63.[7]

Roloffs Atelier verkaufte unter anderem Bildserien im Carte-de-Visite-Format, darunter:

  • „Gallerie schöner Tänzerinnen“
  • „Gallerie lebender Schönheiten (Große Damenköpfe)“
  • „Gallerie berühmter Schönheiten Frankreichs“[8]
  • „Galerie von 200 der schönsten Damen Berlins“[9]

Der dänische Fotograf Axel Jens From-Løvstrøm (1872–1944) aus Aalborg wurde in Berlin bei Oscar Roloff ausgebildet.[10]

Am 30. Juli 1865 heiratete Roloff seine erste Ehefrau Bertha Gustava Mathilde, geb. Bennin.

Im Jahr 1866 wurde der Buchhändler Oscar Roloff im Börsenblatt des deutschen Buchhandels der Kampfpreisunterbietung beschuldigt – er habe Bücher bis zu 20 Prozent unter den in den Verlagskatalogen vorgesehenen Einzelhandelspreisen verkauft.[11] Roloff erwiderte, dass die Höhe seiner Preisnachlässe keineswegs unüblich sei.[12] Die Buchpreisbindung wurde in Deutschland im Jahr 1888 eingeführt,[13] also erst 22 Jahre nach diesem Disput.

1867 war Oscar Roloff in eine Auseinandersetzung über Bildrechte verwickelt. Die Firma Kuntzmann & Co. in Berlin, eine auch mit Fotografien handelnde Kunsthandlung mit Verlag, hatte unter Hinweis auf Roloffs mögliche Verstöße gegen Leistungsschutzrechte vor dem Kauf von Fotografien ihres Konkurrenten gewarnt. Dieser hatte sich daraufhin im Börsenblatt des deutschen Buchhandels in recht barschem Ton gegen diese Vorwürfe verwahrt.[14] Dies trug ihm, ebenfalls im Börsenblatt, eine Zurechtweisung durch den Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung ein, die feststellten, dass Oscar Roloff sich zu Lasten der Rechteinhaber der Anfertigung und Verbreitung zahlreicher Fälschungen schuldig gemacht habe, wollten ihm jedoch zugutehalten, dass er womöglich im „guten Glauben“ gehandelt habe.[15]

Im April 1867 bot Roloff sein „dem Kriegsministerium und Norddeutschen Parlament gegenüber“, demnach also in der Leipziger Straße, gelegenes Buchhandelsgeschäft zum Verkauf an, da ihn sein fotografisches Geschäft zu stark in Anspruch nehme.[16] Ganz aus dem Buchhandel ausgestiegen zu sein scheint Roloff aber nicht, denn noch 1870 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Brunnenstraße 37.[17] Im Oktober 1874 schied Roloff aus der Corporation der Berliner Buchhändler aus.[18] Noch das kaufmännische Adressbuch von 1885 verzeichnet Oscar Roloff als „Hof-Photograph u. Verlagsbuchhändler“.[19]

Ab 1878 stellte Roloff seine Wohnräume für Treffen des 1827 von Moritz Gottlieb Saphir gegründeten literarischen Vereins „Tunnel über der Spree“ („Tunnel supra spream“) zur Verfügung und wurde Schatzmeister und Archivar dieses Literaturzirkels.[1] Roloff verwahrte den Nachlass des „Tunnels“, der erst nach seinem Tod im August 1911 an die Berliner Humboldt-Universität übergeben wurde. Seine Witwe, Emma Roloff, erwies sich dabei (so Roland Berbig) „als würdiges Exemplar einer Schriftstellerwitwe“: Ihre Forderungen reichten von einem Grabstein mit würdigender Inschrift über das Aufführen der Theaterstücke ihres verstorbenen Mannes im Königlichen Schauspielhaus und ein gerahmtes Anerkennungsdiplom für seine Tätigkeit als letzter Schatzmeister des „Tunnels“ bis hin zu einem Zuschuss zu den Druckkosten für sein lyrisches Werk.[20]

Am 5. November 1892 heiratete Roloff in Berlin seine zweite Ehefrau, Emma Wilhelmine Karoline, geb. Bremer.

Sein Fotogeschäft in der Jerusalemer Str. 59, 3. Stock, hat Roloff bis 1909 fortgeführt.[21]

Roloff starb am 22. August 1911 im Alter von 71 Jahren in Berlin.

Ein Fotoatelier unter der Firma Oscar Roloff in der Jerusalemer Str. 59, dritter Stock, ist noch bis 1928 nachweisbar.[22] Geschäftsnachfolger Roloffs war ab 1910 der Fotograf Arthur Schulz (1871–1927).[23] Ab 1928 führte dessen Witwe Gertrud Schulz (1876–1954, geb. Bethge) die Firma weiter.[24] Erst 1943 wurde die Firma Oscar Roloff aus dem Handelsregister gelöscht.[25]

  • Mistewoi. Aus der Wendenzeit, Berlin, 1860, Geelhaar-Verlag
  • Ein Feenkuß. Poesie und Prosa, 1. und 2. Auflage, Berlin 1863, Wohlgemuth-Verlag, wiederveröffentlicht circa 1873 im Marcus-Verlag, Berlin
  • Wlaska oder der Amazonenkrieg in Böhmen. Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiel: Libussa’s Tod. Zeit 738 bis 744, Berlin, Bouillon, 1887
  • Diana von Turgis, Schauspiel in 5 Acten und einem Vorspiel, 1887
  • Das geistige Leben der deutschen Nation, 1891

Fotorevers-Galerie

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Commons: Oscar Roloff – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, Lemma: „Roloff, Oscar“, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&pg=PA527
  2. Bruno Volger, Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild, nebst einem Anhang: „Nichtsachsen“, 1908, S. 254, Lemma: „Roloff, Oscar“, https://archive.org/details/bub_gb_98AEAAAAIAAJ/page/n257/mode/2up
  3. Kap.: „Die Frühgeschichte der Berliner Photographie geht zu Ende“, in: Horst Mauter / Hela Zettler (Hrsg.), Berlin in frühen Photographien 1844-1900. Raritäten aus den Anfängen der Photographie, herausgegeben vom Märkischen Museum, Argon-Verlag, Berlin 1994, S. 33, ISBN 3-87024-286-8 und ISBN 3-87024-293-0
  4. Dieses Atelier übernahm der Fotograf F. E. Menzel, siehe: Hela Zettler, Von Daguerre zu Bartels, in: Georg Bartels. Das Berlin der Jahrhundertwende. Photographien aus den Jahren 1886 bis 1907, ausgewählt und zusammengestellt von Hela Zettler und Jost Hansen, Edition Märkisches Museum, Verlag Dirk Nishen, Berlin 1990, S. 13/14, ISBN 3-88940-056-6 : Georg Bartels wurde im „… Berliner Adressbuch […] erstmals im Jahr 1886 registriert. Demnach war er wohnhaft in der Frankfurter Allee 104 und betrieb in der Oranienstraße 81/82 gemeinsam mit dem Photographen Krüger ein photographisches Atelier. Schon in den früheren Jahren arbeiteten in diesem Atelier verschiedene Photographen. So wurde hier der Hofphotograph Oscar Roloff von dem Photographen Menzel, dieser wieder von den Photographen Selle & Kuntze abgelöst. 1885 übernahm der Photograph Krüger das Atelier, um schon 1886 gemeinsam mit Georg Bartels hier zu arbeiten, der dann ab 1887 der alleinige Inhaber war.“
  5. Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Ateliername: Roloff, Oskar, Atelier-Nr.: 404, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html . Siehe auch: Kaufmännisches Adreßbuch von Berlin, 1885, Band 5, S. 234, https://www.google.de/books/edition/Kaufm%C3%A4nnisches_Adre%C3%9Fbuch_von_Berlin/3p8912jkTaoC?hl=de&gbpv=1&dq=Photograph+%22F.+E.+Menzel%22+Berlin+Oranienstr&pg=PA234&printsec=frontcover
  6. siehe Aufdruck auf Foto: „Berlin W. Taubenstrasse 20, vom 1. October 1885 ab Unter den Linden 24, zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage“, in: Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de. Siehe auch: Sibylle Einholz, Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte, erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins
  7. a b Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Ateliername: Roloff, Oskar, Atelier-Nr.: 404, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), online
  8. Kladderadatsch, Berlin, 1871, XXIV. Jahrgang, Nr. 51, 5. November 1871, Seite 8, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch_Berlin/QsK2eDnmo5kC?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA21-PA8&printsec=frontcover
  9. Kladderadatsch, Berlin, 1873, XXVI. Jahrgang, Nr. 25, 1. Juni 1873, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch/dcULAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA14-PA25&printsec=frontcover
  10. siehe: Name: From-Løvstrøm, Axel Jens; Anschrift: Algade 7; Jahr: 1898-1933; Beschreibung: Geboren in Næstved. Ausbildung in Elsinore bei Peter Christensen, dann in Berlin bei Hofphotograph Oscar Roloff. Übernimmt 1898 das ursprüngliche Atelier von Tønnies in der Algade 7. Verheiratet mit der Fotografin Anna Jensine Margrethe Hansen. Vater von Vilhelm From-Løvstrøm. Lebte: 1872-1944; Quellen: AB1967, in: Aalborg leksikon, Fotografer, http://aalborgleksikon.dk/Fotografer.htm
  11. Ein Berliner, „Es kommt immer besser“, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 4, 10. Januar 1866; S. 67, Nichtamtlicher Theil, Miscellen, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25870/3?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=286e5dcc7b7b1dfdaacbf3c26b4335f2
  12. Siehe: Oscar Roloff, Entgegnung, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 9, 22. Januar 1866, S. 172, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25875/8?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=a98585c648604d5fd3dacc30ae219042
  13. Jürgen Kühnert, Die Geschichte der Buchpreisbindung in Deutschland von ihren Anfängen bis ins Jahr 1945, Verlag Otto Harrassowitz, 2009, S. 91
  14. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 29, 4. Februar 1867, S. 303, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/15249/11?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=a0c9ef668eccdd470329f68bb99020ba
  15. Hanns Hanfstaengl / J. Dreßler, „Der Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung protestirt gegen die Erklärung der Herren Roloff & Co. in Berlin“, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 35, 11. Februar 1867, S. 375, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/11555/11?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=77203ed74374325f6f9d9c6e3972693b Siehe auch: https://www.google.de/books/edition/B%C3%B6rsenblatt_f%C3%BCr_den_deutschen_Buchhand/acJEAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22+Photograph+Berlin&pg=PA375&printsec=frontcover
  16. [8585] Geschäfts-Verkauf, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 81, 8. April 1867, S. 891, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/15255/7?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=9bec7c297c456da0582c52d81006bd6b
  17. „Verzeichniß der in das Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin eingetragenen Einzelfirmen, Gesellschaften, Genossenschaften und Prokuren“, Ausgabe 1870, S. 151, https://digital.zlb.de/viewer/image/34379056_1870/157/LOG_0026/
  18. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 255, 4. November 1874, S. 4074, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/11994/2?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=6ed9f0abdbc59c5d26b784b65d1064e6
  19. Kaufmännisches Adreßbuch von Berlin, 1885, Band 5, S. 234, S. 1458, https://www.google.de/books/edition/Kaufm%C3%A4nnisches_Adre%C3%9Fbuch_von_Berlin/3p8912jkTaoC?hl=de&gbpv=1&dq=Photograph+%22F.+E.+Menzel%22+Berlin+Oranienstr&pg=PA234&printsec=frontcover
  20. Roland Berbig, Das Vereinsarchiv des Tunnel über der Spree. Zur Geschichte eines Nachlass-Profils. S. 12–24, in: Elke-Barbara Peschke / Ralf Golling (Redaktion), Ungeahnter Knotenpunkt eines Netzwerkes von Personen und Ideen. Erschließung des Vereinsarchivs „Tunnel über der Spree“. Beiträge von der Tagung in der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin am 9. Oktober 1998, Schriftenreihe der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin Nr. 61, Berlin 1999, S. 17, https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5662/61.pdf?sequence=1&opi=89978449
  21. Berliner Adreßbuch, Ausgabe 1909, S. 2228, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1909/2251/
  22. „Oscar Roloff, Lichtbildwerkstätte, SW 19, Jerusalemerstr. 59 III. Inh. Arthur Schulz.“ siehe: Berliner Adreßbuch Ausgabe 1928, S. 2860, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1928/2883/LOG_0179/
  23. „Schulz, Arthur, Photogr., SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. s. Albert Meyer Photographisches Atelier etc. u. Oscar Roloff.“, siehe: Berliner Adreßbuch Ausgabe 1910, S. 2600, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1910/2619/LOG_0162/
  24. „Anzeiger. In das Handelsregister Abteilung A ist am 1. Juni 1928 eingetragen worden: [...] Bei Nr. 1692 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz. Berlin: Die Firma lautet jetzt: Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz-Oscar Roloff. Inhaberin jetzt: Gertrud Schulz geb. Bethge, Witwe. Berlin. Die Firma ist mit der unter 86 H.R. A 7701 eingetragenen Firma Oscar Roloff vereinigt worden.“ Siehe: Berliner Börsen-Zeitung, Abendausgabe, Montag, 4. Juni 1928, S. 8, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/LP3DZ42FJX6XHEAXUFBJ2Y6QNCD74PCY?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=4&issuepage=8
  25. „Veränderungen: A 86 446 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz — Oscar Roloff. Die Firma ist geändert, sie lautet jetzt: Albert Meyer Inh. Arthur Schulz, Lichtbildwerkstätte (Tempelhof, Berliner Straße Nr. 22)“; siehe: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Donnerstag, 15. Juli 1943, S. 15, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/C6Q4FNS62XYJJG7UGACFQZPFL5DE3BVP?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=11&issuepage=15
  26. laut Fotorevers, siehe z. B.: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Roloff_Oscar_Revers_Jerusalemer_Str_59_5.jpg?uselang=de , https://www.ak-ansichtskarten.de/ak/87-Fotografie/52403-Oscar-Roloff/9903825-Fotografie-Oscar-Roloff-Berlin-SW-Portrait-elegant-gekleideter-Herr-mit-Zwicker-und-Schnauzbart und https://www.delcampe.net/static/img_large/auction/000/482/311/832_002.jpg
  27. Photographische Chronik, Nr. 26, 21. Juni 1898, S. 232, https://archive.org/details/bub_gb_VbsaAAAAYAAJ/page/231/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22