Ligue 2

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Ligue 2
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Voller Name Ligue 2 BKT
Abkürzung L2
Erstaustragung 1933/34
Hierarchie 2. Liga
Mannschaften 18
Aktueller Meister AJ Auxerre
Aktuelle Saison 2024/25
Website ligue2.fr
Ligue 1 (I)
National 1 (III)

Die Ligue 2, kurz L2 oder D2, ist die zweithöchste Spielklasse des französischen Fußballs. Sie existiert als Profiliga seit der Saison 1933/34, war von 1970 bis 1993 eine „offene Liga“, an der auch Amateurmannschaften teilnehmen durften, und hieß bis 2002 Division 2. Seit 2020 ist der indische Reifenhersteller Balkrishna Industries (kurz: BKT) offizieller Namenssponsor; die Bezeichnung wird allerdings von Medien und Zuschauern nur selten verwendet.

Der Liga haben bis einschließlich der Spielzeit 2020/21 Mannschaften von 161 Vereinen angehört, darunter am längsten für jeweils mindestens vierzig Jahre der Le Havre AC (44), Racing Besançon (42, davon 41 Saisons ab 1945/46 in ununterbrochener Folge), AS Cannes (41) und – nicht mit dem im 21. Jahrhundert für eine Saison zweitklassigen Avenir Sportif Béziers zu verwechseln – die AS Béziers sowie LB Châteauroux (je 40). Dahinter folgen Grenoble Foot (39), FC Valenciennes (37) (Stand: einschließlich der Saison 2020/21).

Jeder Verein bestreitet ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen jede andere Mannschaft der Liga. Es gilt auch hier die Drei-Punkte-Regel; bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Tordifferenz, ist auch diese gleich, die größere Zahl der erzielten Treffer. In früheren Jahrzehnten gab es wechselnde Zahlen von Auf- und Abstiegsplätzen; teilweise existierte auch eine Kombination aus feststehenden Abstiegsplätzen (z. B. die ersten beiden) und Ausscheidungsspielen (Barrages) zwischen den nächstplatzierten Mannschaften der D2 gegen den Dritt- (und Viert-)letzten der D1. Von 1997 bis 2016 galt, dass die drei besten Vereine einer Saison in die Ligue 1 auf-, die drei schlechtesten in die National (D3) absteigen. Erstmals nach Ende der Saison 2016/17 gibt es wieder nur zwei direkte Aufstiegsplätze, während die Dritt-, Viert- und Fünftplatzierten zunächst unter sich das Team ausspielen, das anschließend gegen den D1-Drittletzten zwei Barrages bestreiten darf. Für den Ab- und Aufstieg zwischen zweiter und dritter Liga gilt hingegen, dass der L2-18. zwei Begegnungen gegen den D3-Dritten bestreitet, von deren Ausgang sein Klassenerhalt abhängt.

Hauptspieltag ist der Freitagabend; eine vermeintlich attraktive Begegnung wird entsprechend den Wünschen der Bezahlfernsehsender erst am Montagabend ausgetragen. Im Landespokal müssen die Zweitligaklubs in der 7. Runde – also vor Beginn des eigentlichen Hauptwettbewerbs („Compétition propre“) – eingreifen.

Ausländische Spieler

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Auch in der zweiten Liga gilt, dass Frankreich einen Magneten für ausländische Fußballer darstellt. In der Saison 2010/11 besaß bei den 20 Klubs mehr als ein Drittel der Spieler keine französische Staatsangehörigkeit; allerdings unterliegen solche, die aus einem der Staaten des EWR, mit der EU assoziierten Gebieten sowie aus Frankreichs überseeischen Besitzungen beziehungsweise Regionen stammen, nicht den Ausländerrestriktionen des zuständigen Verbandes.

Der Löwenanteil der 158 „Fußballimmigranten“ stammte aus dem nordwestlichen (87 Spieler) und dem zentralen bzw. östlichen (32) Afrika; Algerien (16), der Senegal (15), Kamerun (12), Mali (11), Marokko und die Elfenbeinküste (je 10) stellten hier die größten Gruppen. Aus anderen europäischen Staaten kamen insgesamt 24 Spieler (darunter fünf Serben und je drei Kroaten, Portugiesen und Belgier). Zehn Amerikaner (davon sechs Brasilianer) und fünf Asiaten komplettierten diese Aufstellung.[1]

Die Ligue 2 hat ihr Gesicht häufiger verändert als die höchste Spielklasse. Dafür gibt es mehrere Gründe: der Fußball war bis mindestens in die 1980er Jahre in Frankreich in Zuschauergunst und Medieninteresse keineswegs so stark verwurzelt, dass für viel mehr als etwa zwei Dutzend Vereine eine tragfähige finanzielle Basis bestanden hätte, zumal die Tatsache, dass Frankreich großflächig und nicht so dicht wie Deutschland besiedelt ist, zu erhöhten Fahrtstrecken und Reisekosten führt und auch weniger zuschauerträchtige Lokalderbys ermöglicht.

Die verbreitete Diskrepanz zwischen relativ hohen Kosten und niedrigen Einnahmen hatte zur Folge, dass die D2 über längere Zeitabschnitte nicht ein-, sondern mehrgleisig organisiert war:

  • zwei Gruppen (Nord und Süd) 1933/34, 1945/46, 1972–1993
  • drei Gruppen (Nord, Mitte und Süd) 1970–1972
  • vier Gruppen (Nord, Ost, Süd und West) 1937/38 mit einer sich anschließenden „Meisterrunde“ (phase finale) der je vier bestplatzierten Mannschaften

Von 1970 bis 1992 war die Division 2 eine „offene“ Liga, in der sowohl Amateur- als auch Profiklubs antreten durften; vor 1970 und wieder ab 1992 handelt es sich um eine reine Profiliga.

In der Saison 1948/49 spielte nach kurzfristigem Rückzug der AS Angoulême übrigens der 1. FC Saarbrücken als FC Sarrebruck in der D2 mit – sehr erfolgreich, aber nur außer Konkurrenz: deswegen zeigt die offizielle Abschlusstabelle dieser Spielzeit auch bloß 19 Teilnehmer (mit Racing Lens und Girondins-AS du Port Bordeaux auf den Plätzen eins und zwei). Wären die 38 Begegnungen der Saarländer gewertet worden, hätten die beiden Aufsteiger Sarrebruck und Bordeaux heißen müssen. (Zu den politisch-geschichtlichen Hintergründen dieses Intermezzos siehe hier.)

Die Gründungsvereine 1933

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Wie die Klubs der ein Jahr früher gestarteten höchsten Spielklasse zählen sich auch die 23 Gründungsvereine der Division 2 – soweit sie noch bestehen – zu Recht zu den Vorreitern des professionellen Fußballs in Frankreich. Dies waren in der Nordgruppe Amiens AC, RC Calais, Le Havre AC, FC Metz*, FC Mulhouse*, RC Roubaix, FC Rouen, US Saint-Servan-Saint-Malo, Racing Strasbourg, US Tourcoing, US Valenciennes sowie aus Paris Red Star Olympique* und der Club Français*. In der Südgruppe spielten Olympique Alès*, SO Béziers, FC Hyères*, FC Lyon, AS Monaco, AS Saint-Étienne sowie aus Bordeaux der Club Deportivo Español und der SC de la Bastidienne; diese beiden fusionierten nach Ende der ersten Spielzeit zum FC Hispano-Bastidienne Bordeaux.

Ebenfalls 1933/34 zugelassen waren die US Suisse aus Paris und der FC Arménienne aus Lyon; US Suisse zog sich während, Lyon noch vor Beginn der Saison zurück.

Die hierüber mit einem * versehenen sechs Vereine gehörten im Jahr zuvor bereits zu den Gründungsmitgliedern der Division 1, aus der sie abgestiegen waren.

Meister, Auf- und Absteiger

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Am häufigsten gewannen den Zweitligameistertitel der Le Havre AC und die AS Nancy (je fünf Titel), gefolgt von Racing Lens, OGC Nizza, Lille OSC (je vier) sowie SO/HSC Montpellier, OU/Olympique Lyon, FC Toulouse, AS Saint-Étienne, FC Metz und Racing Strasbourg (je drei).

Saison Aufsteiger in die höchste Liga (D2-Meister zuerst genannt) Absteiger in die dritthöchste Liga
1933/34[2] Red Star Olympique, Olympique Alès,
Racing Strasbourg, FC Mulhouse
FC Hyères, SO Béziers, AS Monaco, FC Lyon, Club Français, US Saint-Servan-Saint-Malo (alle freiwillig),
US Suisse Paris, FAC Nizza (Rückzug während der laufenden Saison)
1934/35 CS Metz, US Valenciennes US Tourcoing, FC Hispano-Bastidienne Bordeaux (beide freiwillig)
1935/36 FC Rouen, RC Roubaix SC Nîmes, AS Villeurbanne (beide freiwillig)
1936/37 RC Lens, US Valenciennes kein Absteiger
1937/38[3] Le Havre AC, AS Saint-Étienne RC Calais
1938/39 Red Star Olympique, Stade Rennes UC kein Absteiger
1939–1945 kein offizieller Meisterschaftsbetrieb
1945/46[4] FC Nancy, SO Montpellier, Stade Français, FC Toulouse FC Grenoble, SC Vichy (beide freiwillig), FC Mulhouse, ESA Brive
1946/47 FC Sochaux, Olympique Alès Stade Clermont (freiwillig), SC Toulon, USA Perpignan, Olympique Antibes-Juan-les-Pins
1947/48 OGC Nizza, SR Colmar AS des Charentes Angoulême (freiwillig), AS Avignon
1948/49 RC Lens, Girondins-AS du Port SA Douai (freiwillig)
1949/50 Olympique Nîmes, Le Havre AC kein Absteiger; Olympique Lyon übernimmt den Platz von Lyon Olympique Universitaire
1950/51 Olympique Lyon, FC Metz GSC Marseille 2 (Rückzug während der Hinrunde)
1951/52 Stade Français, SO Montpellier Amiens AC, US Le Mans (beide freiwillig)
1952/53 FC Toulouse, AS Monaco, Racing Strasbourg kein Absteiger
1953/54 Olympique Lyon, AS Troyes-Savinienne, Racing Paris kein Absteiger
1954/55[5] UA Sedan-Torcy kein Absteiger
1955/56 Stade Rennes UC, Angers SCO, US Valenciennes kein Absteiger
1956/57 Olympique Alès, AS Béziers, Lille OSC kein Absteiger
1957/58 FC Nancy, Stade Rennes, Limoges FC, Racing Strasbourg kein Absteiger
1958/59 Le Havre AC, Stade Français, SC Toulon, Girondins Bordeaux FC Perpignan (freiwillig)
1959/60 FC Grenoble, FC Nancy, FC Rouen, AS Troyes-Savinienne FC Sète (freiwillig), Red Star Olympique (Zwangsabstieg)
1960/61 SO Montpellier, FC Metz, FC Sochaux, Racing Strasbourg Olympique Alès (freiwillig)
1961/62 FC Grenoble, US Valenciennes, Girondins Bordeaux,
Olympique Marseille
kein Absteiger
1962/63 AS Saint-Étienne, FC Nantes CA Paris, CO Roubaix-Tourcoing,

AS Troyes-Savinienne (alle freiwillig)

1963/64 OSC Lille, FC Sochaux, SC Toulon Le Havre AC, FC Nancy (beide freiwillig)
1964/65 OGC Nizza, Red Star Olympique, AS Cannes kein Absteiger
1965/66 Stade Reims, Olympique Marseille US Forbach, US Marignane (beide freiwillig),

Racing Paris (wg. Fusion mit Erstligist UA Sedan-Torcy)

1966/67 AC Ajaccio, FC Metz, AS Aix AS Cherbourg (freiwillig),

Red Star Olympique (wg. Fusion mit Erstligist Toulouse FC)

1967/68 SEC Bastia, Olympique Nîmes Stade Paris (freiwillig)
1968/69 Angers SCO, AS Angoulême AS Béziers, EAC Chaumont, RC Lens,
Lille OSC, SO Montpellier (alle freiwillig)
1969/70 OGC Nizza, AS Nancy, Stade Reims kein Absteiger; die D2 wurde in drei Gruppen aufgeteilt
1970/71 Lille OSC, Paris Saint-Germain, AS Monaco SO Merlebach, Le Havre AC, FC Grenoble, Olympique Alès
1971/72 CS Sedan, US Valenciennes, Racing-Pierrots Strasbourg US Quevilly, AC Mouzon, AC Évreux, AS Creil, ES La Rochelle, RC Joinville, Stade Quimper, AS Béziers, Montpellier Littoral SC, AS Aix, FC Martigues, GFCO Ajaccio (wg. Zusammenlegung der drei zu zwei D2-Gruppen)
1972/73 RC Lens, Troyes AF, AS Monaco SM Caen, Amiens SC, FC Limoges, ESCN La Ciotat, CS Louhans-Cuiseaux, US Montélimar
1973/74 Lille OSC, Red Star FC, Paris Saint-Germain AC Ajaccio (freiwillig), Stade Poitiers PEP, US Le Mans, ES La Rochelle, JGA Nevers, AC Arles, CS Vittel
1974/75 AS Nancy, US Valenciennes, Olympique Avignon AC Cambrai, Stade Quimper, CA Mantes, FC Bourges, AAJ Blois
1975/76 Angers SCO, Stade Rennes, Stade Lavallois SR Saint-Dié (freiwillig), CS Sedan-Mouzon, SO Cholet, USM Malakoff, FC Mulhouse, EDS Montluçon, JGA Nevers
1976/77 Racing Strasbourg, AS Monaco, FC Rouen FC Bourges, US Tavaux-Damparis, FC Sète, FC Lorient, Amiens SC, SC Hazebrouck
1977/78 Lille OSC, Angers SCO, Paris FC Red Star (Auflösung/Neugründung), SR Haguenau, Entente Fontainebleau-Nemours, AS Poissy, US Nœux-les-Mines, SM Caen
1978/79[6] Stade Brestois SA Épinal, Troyes AF, AC Arles, US Boulogne, US Melun, Amiens SC
1979/80 AJ Auxerre, Tours FC Amicale Lucé, EAC Chaumont, FC Mulhouse, SC Toulon, Olympique Alès
1980/81 Stade Brest, Montpellier-La Paillade US Tavaux-Damparis, Olympique Avignon, AS Corbeil-Essonnes, FC Thionville, UES Montmorillon, SM Caen
1981/82 FC Toulouse, FC Rouen, FC Mulhouse Paris FC (Auflösung/Neugründung), SR Saint-Dié, GFCO Ajaccio, AAJ Blois, Calais RUFC, EDS Montluçon, Stade Quimper
1982/83 Stade Rennes, SC Toulon, Olympique Nîmes US Nœux-les-Mines, ES Viry-Châtillon, AS Corbeil-Essonnes,
FC Fontainebleau-Bagneaux, CS Blénod-Pont-à-Mousson
1983/84 Tours FC, Olympique Marseille, Racing Paris AS Libourne, FC La Roche-sur-Yon, AS Angoulême, FC Villefranche, Entente Montceau-les-Mines, FC Roubaix
1984/85 Le Havre AC, OGC Nizza, Stade Rennes Amiens SC, LB Châteauroux, CS Louhans-Cuiseaux, AEPB La Roche-sur-Yon, FC Valence
1985/86 Racing Paris, AS Saint-Étienne RCFC Besançon (Auflösung/Neugründung), EAC Chaumont, FCAS Grenoble, FC Lorient, FC Rouen, CS Sedan-Mouzon
1986/87 Montpellier-La Paillade, Chamois Niortais, AS Cannes Amiens SC, AS Red Star, FC Bourges, AS Béziers
1987/88 Racing Strasbourg, FC Sochaux, SM Caen GFCO Ajaccio, FC Tours, SO Châtellerault, CO Saint-Dizier, Entente Melun-Fontainebleau, FC Lorient
1988/89 Olympique Lyon, FC Mulhouse, Brest Armorique AC Le Touquet, Le Mans UC 72, FC Sète, Stade Rodez, FC Clermont-Ferrand, CO Le Puy
1989/90 AS Nancy, Stade Rennes FC Grenoble, FC Montceau, FC Lorient, SC Abbeville, Stade Quimper
1990/91 Le Havre AC, Olympique Nîmes Olympique Avignon, EAC Chaumont, CF Dijon, Stade Reims, Chamois Niortais, US Créteil
1991/92 Girondins Bordeaux, US Valenciennes, Racing Strasbourg Brest Armorique (Rückzug wg. Konkurs), US Orléans, AS Saint-Seurin, FC Grenoble, Olympique Saint-Quentin
1992/93 FC Martigues, Angers SCO, AS Cannes CS Louhans-Cuiseaux, GFCO Ajaccio, Stade Rodez, FC Perpignan, SA Épinal, FC Annecy, US Créteil, Amiens SC, EA Guingamp, LB Châteauroux, Tours FC, La Roche VF, RC Ancenis, FC Lorient (wg. Zusammenlegung der beiden D2-Gruppen)
1993/94 OGC Nizza, Stade Rennes, SC Bastia FC Rouen, US Valenciennes, FC Bourges, FC Istres
1994/95[7] EA Guingamp, FC Gueugnon Stade Saint-Brieuc, AS Beauvais, CS Sedan, Olympique Nîmes
1995/96 SM Caen, Olympique Marseille, AS Nancy Stade Poitiers, USL Dunkerque, Angers SCO, Olympique Alès
1996/97 LB Châteauroux, FC Toulouse SA Épinal, Stade Saint-Brieuc
1997/98 AS Nancy, FC Lorient, FC Sochaux CS Louhans-Cuiseaux, SC Toulon, FC Martigues, FC Mulhouse
1998/99 AS Saint-Étienne, CS Sedan, ATAC Troyes AS Red Star, AS Beauvais
1999/00 OSC Lille, EA Guingamp, FC Toulouse Amiens SC, ASOA Valence, CS Louhans-Cuiseaux
2000/01 FC Sochaux, FC Lorient, Montpellier HSC FC Martigues, AS Cannes, Angers SCO
2001/02 AC Ajaccio, Racing Strasbourg, OGC Nizza, AC Le Havre Olympique Nîmes, FC Martigues
2002/03 FC Toulouse, Le Mans UC, FC Metz AS Beauvais, ES Wasquehal, Stade Reims
2003/04 AS Saint-Étienne, SM Caen, FC Istres ASOA Valence, RC Besançon, FC Rouen
2004/05[8] AS Nancy, Le Mans UC, ES Troyes AC Angers SCO, Chamois Niortais
2005/06 FC Valenciennes, CS Sedan, FC Lorient Clermont Foot, Stade Laval, FC Sète
2006/07 FC Metz, SM Caen, Racing Strasbourg US Créteil, FC Istres, Tours FC
2007/08 Le Havre AC, FC Nantes, Grenoble Foot Chamois Niort, FC Libourne-Saint-Seurin, FC Gueugnon
2008/09 RC Lens, HSC Montpellier, US Boulogne SC Amiens, ES Troyes AC, Stade Reims
2009/10 SM Caen, Stade Brest, AC Arles-Avignon EA Guingamp, Racing Strasbourg, SC Bastia
2010/11 FC Évian Thonon Gaillard, AC Ajaccio, FCO Dijon OC Vannes, Olympique Nîmes, Grenoble Foot
2011/12 SC Bastia, Stade Reims, ES Troyes AC FC Metz, US Boulogne, SC Amiens
2012/13 AS Monaco, EA Guingamp, FC Nantes Le Mans FC, CS Sedan, Gazélec FC Ajaccio
2013/14 FC Metz, RC Lens, SM Caen LB Châteauroux,[9] FC Istres, CA Bastia
2014/15 ES Troyes AC, Gazélec FC Ajaccio, SCO Angers US Orléans, LB Châteauroux, AC Arles-Avignon
2015/16 AS Nancy, FCO Dijon, FC Metz FC Évian Thonon Gaillard, US Créteil, Paris FC
2016/17 Racing Strasbourg, SC Amiens, ES Troyes AC Red Star Paris, Stade Laval
2017/18 Stade Reims, Olympique Nîmes US Quevilly, FC Tours, FC Bourg-Péronnas
2018/19 FC Metz, Stade Brest Gazélec FC Ajaccio, Avenir Sportif Béziers, Red Star FC
2019/20 FC Lorient, RC Lens Le Mans FC, US Orléans
2020/21 ES Troyes AC, Clermont Foot FC Chambly, LB Châteauroux
2021/22 FC Toulouse, AC Ajaccio, AJ Auxerre USL Dunkerque, AS Nancy
2022/23 Le Havre AC, FC Metz FC Sochaux (zwangsrelegiert), FCO Dijon, Olympique Nîmes, Chamois Niort
2023/24 AJ Auxerre, SCO Angers, AS Saint-Étienne Girondins Bordeaux (zwangsrelegiert), US Quevilly, US Concarneau, FC Valenciennes
2024/25

Die Liga prägende ehemalige Spieler

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Anfang 2016 hat die Redaktion von France Football eine Liste von 50 Spielern, die die zweite Liga seit 1933 prägten, veröffentlicht.[10] Dabei wurde explizit darauf verzichtet, die ganz Großen des französischen Fußballs einzubeziehen, die zu Anfang oder am Ende ihrer Karriere – und oft kurzzeitig – in der D2 gespielt hatten wie Raymond Kopa (1949–1951 und 1964–1966), Michel Platini (1974/75) oder Jean-Pierre Papin (1984/85 und 1998); andere Nationalspieler hingegen sind durchaus darin enthalten.
Auf den dritten Rang hat die Zeitschrift ausnahmsweise gemeinsam drei Mitglieder einer Familie gesetzt, weil der Vater René und seine beiden Söhne die Liga über „den langen Zeitraum von drei Jahrzehnten dominiert“ hätten.

Die besten 20 dieser Liste sind:

  1. Jean-Pierre Orts, viermal Ligatorschützenkönig zwischen 1988 und 1993
  2. Christian Dalger
  3. René, Pierre und Gérard Pleimelding
  4. Benjamin Nivet
  5. Maxime Bossis
  6. Jean Nicolas
  7. Ghana Abédi Pelé
  8. Thierry Moreau
  9. NiederlandeNiederlande Petrus van Rhijn
  10. Gérard Grizzetti, Rekordschütze einer einzelnen Saison (55 Tore 1968/69)
  1. Christophe Revault
  2. Robert Blanc
  3. Jean-Marc Ferreri
  4. NiederlandeNiederlande Ruud Krol
  5. André Strappe
  6. Didier Monczuk
  7. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Ivica Osim
  8. Sabri Lamouchi
  9. Patrick Martet
  10. Léonard Specht
  • Olaf Wuttke: Unterbau in Frankreich. 20 Klubs in der Ligue 1 – und Hunderte, die auch dorthin wollen., in: Zeitspiel (Magazin für Fußball-Zeitgeschichte), Heft 16, Oktober 2019, ISSN 2365-3175, S. 60–61
  1. France Football vom 21. September 2010, S. 42/43
  2. Die D2 startete in zwei Gruppen (Nord mit 13, Süd mit 8 Klubs); ein Endspiel der Gruppensieger um die Meisterschaft wurde nicht ausgetragen.
  3. Die 25 Klubs der D2 spielten in dieser Saison in vier Gruppen mit anschließender Meister- (16) bzw. Abstiegsrunde (9 Vereine)
  4. Die D2 spielte während der ersten Nachkriegssaison in zwei Gruppen
  5. Dem Tabellenzweiten Red Star Olympique wurde der Aufstieg wegen Betrugs verwehrt
  6. D2-Meister FC Gueugnon verzichtete auf den Aufstieg, weil der Verband ihn in der D1 nicht unter Amateurbedingungen spielen lassen wollte
  7. Der Verband verweigerte dem zu Saisonbeginn mit Zwangsabstieg bestraften D2-Meister Olympique Marseille den sofortigen Wiederaufstieg („Bestechungsaffaire OM-VA“ in der Saison 1992/93)
  8. Kurz vor Beginn der Saison 2005/06 wurde dem Aufsteiger ASOA Valence die Profilizenz entzogen, so dass Absteiger Clermont Foot in der Ligue 2 bleiben durfte
  9. Châteauroux blieb dann doch in der zweiten Liga, weil der Ligaverband sich weigerte, den sportlich qualifizierten Aufsteiger Luzenac AP darin aufzunehmen.
  10. „Les 50 qui ont fait la Ligue 2“, France Football vom 27. Januar 2016, S. 34–42