Karl Lilienthal
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Karl Lilienthal (* 24. Juni 1858 in Steinheim; † 25. Oktober 1935 in Berlin) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1879 wurde der Preuße Lilienthal vereidigt. Er war promoviert. 1891 wurde er Amtsrichter und 1892 Landrichter. 1899 ernannte man ihn zum Landgerichtsrat. 1904 wurde er zum Kammergerichtsrat befördert. 1910 kam er an das Reichsgericht. Er war im V. und im II. Zivilsenat tätig. Er trat 1926 in den Ruhestand. Nach 1933 galt er als Jurist jüdischer Herkunft.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 377
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hubert Lang: Juristen jüdischer Herkunft in Leipzig, in: 63. Deutscher Juristentag in Leipzig vom 26. bis 29. September 2000, Redaktionsbeilage zu NJW, NZA, etc. München 2000, S. 66; s. a. Webpage des RA Hubert Lang Leipzig ( des vom 15. April 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
Personendaten | |
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NAME | Lilienthal, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichsgerichtsrat |
GEBURTSDATUM | 24. Juni 1858 |
GEBURTSORT | Steinheim |
STERBEDATUM | 25. Oktober 1935 |
STERBEORT | Berlin |