Kai Brünker

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Kai Brünker
Kai Brünker beim 1. FC Magdeburg 2022
Personalia
Voller Name Kai Brünker
Geburtstag 10. Juni 1994
Geburtsort Villingen-SchwenningenDeutschland
Größe 189 cm
Position Mittelstürmer
Junioren
Jahre Station
0000–2005 FC Kappel
2005–2009 FC 08 Villingen
2009–2011 SV Zimmern
2011–2013 FC 08 Villingen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2015 FC 08 Villingen 39 (18)
2015–2018 SC Freiburg II 68 (26)
2018–2019 Bradford City 26 0(0)
2019–2020 SG Sonnenhof Großaspach 44 0(7)
2020–2023 1. FC Magdeburg 79 (12)
2023– 1. FC Saarbrücken 41 (13)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 31. August 2024

Kai Brünker (* 10. Juni 1994 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Fußballspieler, der beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag steht. Er läuft vorwiegend als Mittelstürmer auf.[1]

Kai Brünker spielte in seiner Jugend für den FC Kappel, den SV Zimmern und schließlich seit der A-Jugend für den FC 08 Villingen. Im Jahre 2015 folgte der Wechsel zum SC Freiburg II, dessen Mannschaft damals in der Regionalliga spielte. Brünker erzielte in 15 Spielen ein Tor, am Ende stieg er mit dem SC Freiburg II in die Oberliga ab. In dieser wurde Brünker zum Stammspieler: In 33 Spielen erzielte er 17 Tore. Am Ende der Saison stand die Meisterschaft und der Aufstieg in die Regionalliga Südwest fest. In der folgenden Saison 2017/18 lief er in 20 Spielen für die Amateure des SC Freiburg auf und erzielte acht Tore.[2]

Am 22. Januar 2018 wechselte Brünker zu Bradford City in die EFL League One, die dritthöchste englische Spielklasse. Am 27. Januar 2018 kam er zu seinem Debüt für Bradford City, als er im Spiel gegen den AFC Wimbledon in der 68. Minute eingewechselt wurde.[3]

Im Januar 2019 verließ Brünker nach 26 Spielen in der englischen League One Bradford City in Richtung Deutschland und schloss sich dem Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach an.[4] Nachdem der Verein 2020 in die Viertklassigkeit abgestiegen war, wechselte er zum 1. FC Magdeburg.[5]

Im Sommer 2023 wechselte er zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken.[6]

Soziales Engagement

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Brünker ist Botschafter des Vereins Wir helfen Kindern e. V., der sich für sozial benachteiligte Kinder einsetzt.[7]

Sein Vater Dirk Brünker[8] (1961–2022)[9][10] spielte in den 1980er-Jahren als Mittelstürmer in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg beim Offenburger FV und beim FC 08 Villingen. 1988 wurde er in den Kader des in der 2. Fußball-Bundesliga spielenden SC Freiburg berufen, erlitt aber nach kurzer Zeit im Training einen komplizierten Daumenbruch, so dass er keinen Einsatz als Profispieler hatte.[9][11]

Commons: Kai Brünker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kai Brünker - Spielerprofil 17/18. (transfermarkt.de [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  2. Kai Brünker - Leistungsdaten 17/18. (transfermarkt.de [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  3. Südkurier Medienhaus: Regionalsport Schwarzwald: „Das Gefühl war unbeschreiblich.“ Kai Brünker feiert Premiere im Trikot von Bradford City | SÜDKURIER Online. In: SÜDKURIER Online. (suedkurier.de [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  4. SK: Regionalsport Schwarzwald: Kai Brünker wechselt nach Großaspach. 7. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019.
  5. Magdeburg holt fünf Neue - und verlängert mit Perthel auf kicker.de vom 14. Juli 2020
  6. Grimaldi-Nachfolger gefunden: Brünker unterschreibt in Saarbrücken auf kicker.de vom 19. Juni 2023
  7. Südkurier Medienhaus: Villingen/Freiburg: „Ich will noch weiter nach oben“ - Interview mit Kai Brünker | SÜDKURIER Online. In: SÜDKURIER Online. (suedkurier.de [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  8. Norbert Trippl: Dirk Brünker tot geborgen: Wie sich Kai Brünker mit bewegenden Worten und Dankbarkeit zu Wort meldet. In: suedkurier.de. 12. März 2023, abgerufen am 12. März 2023.
  9. a b Dirk Brünker auf transfermarkt.de
  10. Norbert Trippl: Traurige Gewissheit: Bei der Leiche handelt es sich um Dirk Brünker. In: suedkurier.de. 11. März 2023, abgerufen am 11. März 2023.
  11. Michael Eich, Villingens früherer Torjäger. Dirk Brünker - der Schrecken vieler Verteidiger, schwarzwaelder-bote.de, 12. Februar 2021