Hermann-Josef Kuhna
Hermann-Josef Kuhna (* 31. Dezember 1944 in Weißensee-Ottenhausen; † 6. November 2018) war ein deutscher Maler, der in Düsseldorf lebte und arbeitete.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kuhna studierte von 1964 bis 1969 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei Karl Bobek, Kurt Arnscheidt und Gert Weber und arbeitete ab dem Wintersemester 1972 als Dozent am „Institut für Kunsterziehung, Abteilung Münster“ an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1979 unterrichtete er als Professor an der Kunstakademie Münster.
Hermann-Josef Kuhna zählte zu den Künstlerpersönlichkeiten, die sich fast ausschließlich mit der Wirkung der Farbe auseinandergesetzt haben. Seine Malerei besteht aus kleinteiligen Flecken, aus einem Gewirr einzelner Farbkleckse. Durch das Flirren dieser Farbpunkte gewinnt Kuhnas Malerei eine Wirkung zwischen haptischer Präsenz und beinahe nur virtueller Erscheinung.
Zu Kuhnas Meisterschülern zählen Hugo Boguslawski, Matthias Brock, Dorothea Gelker, Eva Hollmann, Susanne Kamps, Stephanie Pech, Min Clara Kim, Dorothea Schüle, Gan-Erdene Tsend, Marion Große-Wöstmann.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christoph Wagner: Hermann-Josef Kuhna: Strukturelle Malerei zwischen Farbtextur und Sehexperiment. In: Beate Reifenscheid (Hrsg.): Hermann-Josef Kuhna. Vom Anbeginn. Druck Verlag Kettler, Bönen 2006, ISBN 978-3-9398-2508-1, S. 57–59 (Online abrufbar).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Hermann-Josef Kuhna im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Hermann-Josef Kuhna
- Ausstellung in der Staatskanzlei NRW
- Ausstellung in der Cubus-Kunsthalle Duisburg
- Ausstellung im Ludwig-Museum Koblenz
Personendaten | |
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NAME | Kuhna, Hermann-Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 31. Dezember 1944 |
GEBURTSORT | Weißensee-Ottenhausen |
STERBEDATUM | 6. November 2018 |
STERBEORT | Düsseldorf |