Guenu Lai
Guenu Lai | ||
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Daten | ||
Fläche | 11,42 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 829 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Alexandrino S. Costa (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Biaboro | 349 | |
Melemaga | 17 | |
Tirimoso | 106 | |
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Guenu Lai (Guenulai, Guenolai) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Cailaco (Gemeinde Bobonaro).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Guenu Lai | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Batuubu | 8° 54′ 27″ S, 125° 16′ 59″ O | 587 m |
Bilimau (West) | 8° 47′ 28″ S, 125° 14′ 47″ O | 83 m |
Melemaga | 8° 55′ 8″ S, 125° 16′ 20″ O | 850 m |
Nunutau | 8° 54′ 12″ S, 125° 16′ 3″ O | 621 m |
Tegal | 8° 53′ 35″ S, 125° 17′ 22″ O | 307 m |
Tirimos | 8° 53′ 52″ S, 125° 17′ 25″ O | 394 m |
Waudu | 8° 53′ 46″ S, 125° 17′ 28″ O | 354 m |
Name unbekannt | 8° 55′ 2″ S, 125° 16′ 26″ O | 769 m |
Name unbekannt | 8° 54′ 57″ S, 125° 16′ 32″ O | 739 m |
Name unbekannt | 8° 54′ 51″ S, 125° 16′ 32″ O | 730 m |
Name unbekannt | 8° 54′ 44″ S, 125° 16′ 35″ O | 704 m |
Guenu Lai liegt mit seinem Hauptterritorium im Osten des Verwaltungsamts Cailaco. Im Norden liegt der Suco Dau Udo, südwestlich Meligo und südlich Goulolo. Östlich liegen die Verwaltungsämter Hatulia mit seinem Suco Leimea-Craic und Atsabe mit seinem Suco Laubono (Gemeinde Ermera). Entlang eines Teils der Grenze zu Goulolo fließt der Fluss Aimera, der ebenso wie ein Fluss, der entlang der Nordgrenze fließt, schließlich in den Marobo mündet, dem östlichen Grenzfluss.[4][5] Mehrere Berge befinden sich hier, so der Foho Borbote (371 m, Lage ), der Foho Lekeama (Lage ), der Foho Melemuga (851 m, Lage ), der Foho Rameta (656 m, Lage ), der Foho Umeuli (562 m, Lage ) und der Foho Tirimos (410 m, Lage ).[6] Im Norden von Cailaco gehört eine kleine Exklave zu Guenu Lai. Sie ist umgeben vom Suco Purugua. Nur im Nordosten, wo der Marobo die Grenze bildet, liegt gegenüber am anderen Ufer das Verwaltungsamt Hatulia, mit seinen Sucos Aculau und Ailelo.[4][5]
Guenu Lai hat eine Fläche von 11,42 km²[1] und teilt sich in die drei Aldeias Biaboro (Bia Boro), Melemaga und Tirimoso.[4][7] Melemaga bildet den Westen, Biaboro den Osten des Hauptterritoriums. Tirimoso besteht aus der Exklave im Norden.[4]
Der Verwaltungssitz des Sucos liegt im Dorf Tegal in der Aldeia Biaboro. Südöstlich davon befinden sich die Orte Waudu und Tirimos (Tirimoso) und weiter südwestlich Batuubu. Im äußersten Südwesten liegt der Ort Melemaga. Nach Nordosten führt hier eine Kette von kleinen Siedlungen. Im Nordwesten wechselte das Dorf Nunutau 2015 vom Suco Dau Udo zu Guenu Lai. In der Exklave liegt der Westteil des Dorfes Bilimau.[4]
Durch die Exklave im Norden führt die Überlandstraße von Maliana nach Hatolia Vila,[4] doch das Hauptgebiet ist verkehrstechnisch nicht gut angeschlossen. Für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 mussten die Wahlurnen per Hubschrauber zum Wahllokal gebracht werden.[8] Nur eine kleine Straße führt aus Biaboro nach Dau Udo und Goulolo. In den Westen führen nur schlechtausgebaute Pisten.[4]
In Tegal befinden sich neben dem Sitz des Sucos ein Hospital und eine Grundschule.[4][9] Auch im Westen von Bilimau gibt es ein Hospital.[4]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 829 Einwohner (2022), davon sind 414 Männer und 415 Frauen. Im Suco gibt es 140 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa oder Habun.[10]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Leonardo Mau zum Chefe de Suco gewählt[11] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[12] 2016 gewann Alexandrino S. Costa.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Guenu Lai (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Guenu Lai (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Cailaco (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( vom 23. September 2019 im Internet Archive), abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ a b c d e f g h i Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Bobonaro, abgerufen am 25. September 2022.
- ↑ a b Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ PeakVisor: Foho Umeuli, abgerufen am 14. Dezember 2024.
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 8. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 535 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Guenu Lai (tetum; PDF; 8,5 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven), abgerufen am 17. Juni 2020.