Gleirschtaler Brandjoch
Gleirschtaler Brandjoch | ||
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Das Gleirschtaler Brandjoch von Norden | ||
Höhe | 2372 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Nordkette, Karwendel | |
Dominanz | 1,27 km → Rumer Spitze | |
Schartenhöhe | 165 m ↓ Scharte zur Hafelekarspitze | |
Koordinaten | 47° 19′ 30″ N, 11° 24′ 36″ O | |
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Gestein | Kalk | |
Erstbesteigung | vermutlich 1859 durch L.Pfaundler, R.v.Hörmann, H.v.Enzensperg, J.v.Trentinaglia | |
Normalweg | Versicherter Steig (UIAA I) |
Das Gleirschtaler Brandjoch ist ein 2372 m ü. A. hoher, doppelgipfliger Berg in der Nordkette im Karwendel nördlich über der Arzler Scharte.
Zustiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Anstieg führt mit Seilversicherungen von der Mandlscharte im Schwierigkeitsgrad UIAA I auf den Südgipfel (2374 m ü. A.). Dort befinden sich das 1960 eingeweihte Melzerknappen-Denkmal sowie etwas unterhalb eine Schutzh��tte. Die Mandlscharte ist über den Goetheweg von der Station Hafelekar der Nordkettenbahn oder über die Pfeishütte erreichbar. Der Weiterweg zum Nordgipfel verläuft direkt über den Grat UIAA I (nicht versichert). Vom grasigen Hochsattel Niederbrandjoch unterhalb des Nordgipfels ist ein alternativer Rückweg durch die Schotterreiße zur Mandlscharte möglich (Steigspuren).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Klier: Alpenvereinsführer Karwendel alpin. 14. Auflage. Bergverlag Rother, München 1996, ISBN 3-7633-1121-1.