F-Spot
F-Spot
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F-Spot unter Linux | |
Basisdaten
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Entwickler | Novell |
Aktuelle Version | 0.8.2[1][2][3] (19. Dezember 2010) |
Betriebssystem | Linux, Unixoide Systeme |
Programmiersprache | C# |
Kategorie | Fotoverwaltung |
Lizenz | GNU GPL |
deutschsprachig | ja |
f-spot.org (abgeschaltet) |
F-Spot ist eine freie Software zur Verwaltung von Fotos, die für den Gnome-Desktop entwickelt wurde. Das Programm ist unter der GNU GP-Lizenz veröffentlicht worden. Das Programm gehörte zusammen mit Eye of GNOME ab der Version 10.04 zur Standardsoftware von Ubuntu und ersetzte hier die Bildbearbeitungssoftware GIMP.[4] Mit Ubuntu 10.10 wurde F-Spot dort durch Shotwell in der Standardinstallation ersetzt[5], wobei man F-Spot zunächst weiterhin nachinstallieren konnte.[6]
In der Linux-Distribution Fedora gehörte es bis Version 13 zur Standardinstallation.[7]
Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]F-Spot kombiniert die Benutzeroberfläche eines üblichen Bildbrowsers mit weiteren Funktionen wie dem Markieren von Bildern mit Stichworten, der Darstellung von Exif- und XMP-Informationen und Bildbearbeitung. Mit Hilfe von gPhoto können Fotografien von der Digitalkamera importiert werden. Auch das Brennen von Foto-CDs ist möglich. Das Programm stellt eine eigene Bibliothek zur Bildverwaltung bereit. Von dort können Fotos ins Internet hochgeladen werden, z. B. zu Flickr, Picasa-Webalben etc.
Unterstützte Formate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Programm unterstützt übliche Bilddateiformate wie JPEG, PNG, TIFF, DNG und verschiedene herstellerspezifische RAW-Formate (CR2, PEF, ORF, SRF, CRW, MRW und RAF). Weiterhin werden GIF, SVG und PPM unterstützt. RAW-Dateien können derzeit noch nicht mit F-Spot bearbeitet werden.
Bildbearbeitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Möglich ist das Beschneiden oder das Drehen von Bildern, die Entfernung von roten Augen und Farbbalance, sowie Helligkeits- und Weißabgleich, Farbschattierung sowie Sättigungs- und Kontrastanpassung.
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]F-Spot wurde in der Programmiersprache C# und unter Benutzung des Mono-Frameworks geschrieben. Ettore Perazzoli begann mit der Programmierung von F-Spot, danach leitete Larry Ewing das Projekt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Archivierte Version der Offizielle Website (englisch) – Internet Archive f-spot.org [diese Webseite ist nicht mehr erreichtbar]
- Offizielles Handbuch
- Mailingliste (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ F-Spot 0.8.2 Released! 19. Dezember 2010 (englisch).
- ↑ Release 0.8.2. 19. Dezember 2010 (abgerufen am 20. Juli 2018).
- ↑ Release 0.8.2. 19. Dezember 2010 (abgerufen am 29. Januar 2021).
- ↑ Marcel Hilzinger: UDS-L in Dallas: Standardprogramme in 10.04. linux-community.de, 19. November 2009
- ↑ Dr. Oliver Diedr: Die Neuerungen von Ubuntu 10.10 [Update]. In: heise.de. 10. Oktober 2010, abgerufen am 3. Februar 2024.
- ↑ Abschnitt 8.5 in M. Kofler, Linux 2011: Debian, Fedora, openSUSE, Ubuntu. 10. Auflage. Addison-Wesley, München 2010, ISBN 978-3-8273-3025-3.
- ↑ Changes in Fedora for Desktop Users. ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. fedoraproject.org, abgerufen am 21. November 2015