Elisa Montés

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Elisa Montés (eigentlich Elisa Rosario Ruiz Penella,[1] * 15. Dezember 1934; † 9. Oktober 2024[2][3] in Granada) war eine spanische Schauspielerin. Sie entstammte einer Künstlerfamilie.

Montés stand bereits in jungen Jahren auf der Bühne und feierte 1954 ihr Leinwanddebüt in Jesús Pascuals Elena. Als Künstlernamen wählte sie einen Titelteil aus dem Werk ihres Großvaters, des Komponisten Manuel Penella, El gato montés. Bis Anfang der 1970er Jahre spielte sie so meist Rollen als bedrohte Schöne oder junge Frau an der Seite des Helden in annähernd fünfzig Produktionen, darunter vielen actionbetonenden Genrefilmen. Anschließend machte sie sich rarer, widmete sich aber nun auch dem Fernsehen und trat dort in einer der bemerkenswertesten Fernsehserien ihres Heimatlandes auf: In Verano azul spielte Montés 1981 die Rolle der „Carmen“.

Mehr und mehr Engagements nahm Montés für Bühnenauftritte an; in den 1990er Jahren kehrte sie für zwei Filme und die Fernsehreihe Hermanos de leche nochmals auf Leinwand und Bildschirm zurück.

Montés war die Schwester der Schauspielerinnen Emma Penella und Terele Pávez; ihr Vater war der Justizpolitiker Ramón Ruiz Alonso. Von Mai 1960 an[4] war sie lange Jahre mit dem Schauspieler Antonio Ozores verheiratet; ihre Tochter Emma war ebenfalls als Schauspielerin tätig.

  • 1954: Beste Nebendarstellerin; Preis des „Círculo de Escritores Cinematográficos“[5]
  • 1956: Beste Schauspielerin beim „Festival de Valladolid“
  • 1975: Preis des „Sindicato Nacionál del Espectacúlo“[6]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Historia de una familia: la verdad sobre el asesinato de García Lorca. Escrito por Miguel Caballero Pérez, Pilar Góngora Ayala.
  2. nach anderen Quellen 1936
  3. Muere la actriz Elisa Montés, una de las protagonistas de 'Verano azul'. In: elDiario.es. 9. Oktober 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024 (spanisch).
  4. Miguel Caballero Pérez, Pilar Góngora Ayala, Emilio Ruiz Barrachina, Ircania Producciones S.L.: Historía de un familia: la verdad sobre el asesinato de García Lorca. 2007, S. 305
  5. Premios Cinecec (Memento vom 29. Juli 2020 im Internet Archive)
  6. Ficha en Nuestro Cine