Eibesbrunn
Eibesbrunn (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Eibesbrunn | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Mistelbach (MI), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Mistelbach | |
Pol. Gemeinde | Großebersdorf | |
Koordinaten | 48° 21′ 40″ N, 16° 29′ 32″ O | |
Höhe | 172 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 322 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 3,67 km² (31. Dez. 2023) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 05038 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 15203 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Eibesbrunn ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Großebersdorf im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich. Die Ortschaft hat 322 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024)[1]. Bis Ende 1970 war Eibesbrunn eine eigenständige Gemeinde.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt östlich von Großebersdorf an der Landesstraße L 12, die im Ort die ehemalige Brünner Straße kreuzt. Die Häusergruppe Eibesbrunn-Bahnhof im Südwesten von Eibesbrunn zählt bereits zur Ortschaft Großebersdorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Eibesbrunn ein Bäcker, ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, eine Milchgenossenschaft, ein Schmied, ein Schneider, ein Schuster, ein Tischler, ein Wagner, ein Weinhändler und mehrere Landwirte ansässig.[3]
Mit 1. Jänner 1971 wurden im Zuge der Niederösterreichischen Kommunalstrukturverbesserung die bis dahin selbständigen Gemeinden Eibesbrunn und Putzing nach Hollenburg eingemeindet.[2]
Im Februar 2007 erfolgte bei Eibesbrunn der Spatenstich für den Bau der Nord Autobahn.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filialkirche Eibesbrunn, 1814 erbaut und 1966 durch Erwin Plevan erweitert
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Absdorf bis Falkenstein. Mechitaristen, Wien 1833, S. 199 (Eibesbrunn – Internet Archive).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 227.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eibesbrunn in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ a b Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 32. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 27. Januar 2025.
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 232